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Meinung

161 Beiträge

470 Tage Genozid aber wir sind noch hier

Serena Awad hat alle bisherigen Angriffe auf Gaza überlebt. In diesem Essay schildert sie ihre unverhoffte Rückkehr in ihre zerstörte Heimat nach dem vermeintlichen Waffenstillstand und fragt sich, wie sie ihr Leben aus dem Nichts wiederaufbauen kann.

Rechts­extreme Hetze ist bei der NZZ ganz normal

Ein Kommentar in der NZZ fordert eine militarisierte Mauer um Deutschland. Er zeigt exemplarisch, wie sehr rechtsextreme Ideen im Mainstream verankert sind – und welche realpolitischen Absichten hinter dem Freiheitsbegriff des Neoliberalismus stehen.

Die Fratzen des Faschismus in den USA

Statt Trump nur mit Hitler zu vergleichen, braucht es einen Blick auf die eigene faschistische Geschichte der USA – wo rassistischer Terror, staatliche Willkür und kapitalistische Herrschaft schon seit Langem zusammenwirken.

Sie wollen Domi­nanz und Tradition

Trumps knappen Wahlsieg auf ökonomische Faktoren zurückzuführen, greift zu kurz. Die Linke muss der Realität ins Auge sehen, dass ein grosser Teil der Bevölkerung Trump nicht trotz, sondern wegen seines ethnonationalistischen Autoritarismus gewählt hat. Eine Antwort auf Balhorns Wahlkommentar.

Der Angriff auf das Miet­recht geht weiter

Der Wohnungsmarkt kriselt, und die Mieter*innen spüren die Folgen immer deutlicher. Umso dreister war das Vorlagepaket, das den Mieter*innenschutz schwächen wollte. Die abgelehnten Vorlagen waren aber nur der Auftakt der bürgerlichen Offensive zugunsten der Eigentümer*innen.

Fick den Genderstern!

Die SVP betreibt mit der Genderstern-Initiative rechten Kulturkampf und will dem sogenannten ‚Woke-Wahnsinn‘ den Garaus machen. Sie können das Sonderzeichen gerne haben – vorausgesetzt, genderqueere Personen können ein sicheres Leben führen.

Betrof­fen­heit ist kein Argument

In vielen linken Kreisen ist man sich einig: Nur wer selbst von etwas betroffen ist, kann fundiert darüber sprechen. Als würden persönliche Erfahrungen allein automatisch eine korrekte politische Analyse ermöglichen. Dabei gerät der Inhalt der Diskussion häufig in den Hintergrund.