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Meinung

157 Beiträge

Sie wollen Domi­nanz und Tradition

Trumps knappen Wahlsieg auf ökonomische Faktoren zurückzuführen, greift zu kurz. Die Linke muss der Realität ins Auge sehen, dass ein grosser Teil der Bevölkerung Trump nicht trotz, sondern wegen seines ethnonationalistischen Autoritarismus gewählt hat. Eine Antwort auf Balhorns Wahlkommentar.

Der Angriff auf das Miet­recht geht weiter

Der Wohnungsmarkt kriselt, und die Mieter*innen spüren die Folgen immer deutlicher. Umso dreister war das Vorlagepaket, das den Mieter*innenschutz schwächen wollte. Die abgelehnten Vorlagen waren aber nur der Auftakt der bürgerlichen Offensive zugunsten der Eigentümer*innen.

Fick den Genderstern!

Die SVP betreibt mit der Genderstern-Initiative rechten Kulturkampf und will dem sogenannten ‚Woke-Wahnsinn‘ den Garaus machen. Sie können das Sonderzeichen gerne haben – vorausgesetzt, genderqueere Personen können ein sicheres Leben führen.

Betrof­fen­heit ist kein Argument

In vielen linken Kreisen ist man sich einig: Nur wer selbst von etwas betroffen ist, kann fundiert darüber sprechen. Als würden persönliche Erfahrungen allein automatisch eine korrekte politische Analyse ermöglichen. Dabei gerät der Inhalt der Diskussion häufig in den Hintergrund.

Es gibt keinen sicheren Ort mehr in Gaza

Um bei Verstand zu bleiben, hilft die vertriebene Palästinenserin Serena Awad anderen – und in Gaza braucht jede Person Hilfe. Das Schreiben über den Krieg ist für sie zu einem wichtigen Mittel geworden, um auf das Elend aufmerksam zu machen und die Hoffnung nicht zu verlieren.

Flucht als Katastrophe

In Europa wird Migration oft als Katastrophe dargestellt, die das Leben der Europäer*innen betrifft, während das tatsächliche Leid der Geflüchteten nebensächlich bleibt. Rohullah Suroosh, geflüchteter Journalist aus Kabul, berichtet von den wahren Katastrophen der Flucht.

Europas Krise der Grausamkeit

Zwischen den Verantwortlichen der Migrationspolitik und den Menschen, die sie unmittelbar trifft, liegt eine tiefe Kluft. Johanna Lier schreibt über Entfremdung, unsichtbare Gewalt und fragt, welche sogenannte Katastrophe sich in Europa tatsächlich abspielt.

Schweizer Medien: Eine Branche zerfällt

Kürzlich kündigte Tamedia den Abbau von fast 300 weiteren Stellen an – ein harter Schlag für die ohnehin kriselnde Schweizer Medienlandschaft. Bereits vor einem Jahr warnte Matthias Zehnder, dass dieser Abbau unnötig sei und rein profitgetriebenen Interessen folge.