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Will­kommen beim impro­vi­sierten Mini-Shop von das Lamm! Alle Preise sind inklu­sive Versand­ko­sten. Wir verschicken die Ware einmal im Monat. Die Maske für die Bestel­lungen findet ihr zu unterst. 


Sach­buch „CO2-Ausstoss zum Nulltarif“

29 CHF

Autor*innen: Alex Tiefen­ba­cher, Luca Mond­genast
192 Seiten, 19.0 × 12.0 cm, Klap­pen­bro­schur
ISBN 978–3‑03973–023‑0, 1. Auflage
Erschienen am 18.02.2024
Rotpunkt­verlag, Zürich
https://rotpunktverlag.ch/buecher/co2-ausstoss-zum-nulltarif

Die Euro­päi­sche Union und die Schweiz setzen im Kampf gegen die Klima­krise auf das Emis­si­ons­han­dels­sy­stem (EHS). Es ist eines der wich­tig­sten poli­ti­schen Klima­schutz­in­stru­mente und gilt vorwie­gend für große Indu­strie­an­lagen mit hohen Emis­sionen wie Zement­werke, Raffi­ne­rien, Papier­fa­briken, Alumi­nium- und Stahl­kon­zerne oder Chemie­un­ter­nehmen. Diese müssen für jede ausge­sto­ßene Tonne Treib­hausgas ein entspre­chendes Emis­si­ons­recht vorweisen. Bei fehlenden oder über­schüs­sigen Emis­si­ons­rechten kann unter­ein­ander oder über die Börse gehan­delt werden, was Anreiz für Emis­si­ons­ver­min­de­rung bietet. In der Schweiz sind EHS-Unter­nehmen dafür von der CO2-Abgabe befreit.
Alex Tiefen­ba­cher und Luca Mond­genast haben erst­mals umfas­send unter­sucht, was die Teil­nahme am Schweizer EHS für die einzelnen Firmen bedeutet. Sie zeigen: Von 2013 bis 2020 bezahlten die größten Umwelt­ver­schmutzer über das EHS mit 92 Millionen Franken nur einen Bruch­teil ihrer Klima­ko­sten. Die meisten Emis­si­ons­rechte bekamen sie geschenkt. Einige Firmen erhielten mehr Gratis­rechte, als sie für ihre Treib­haus­gas­emis­sionen benö­tigten, und könnten diese gewinn­brin­gend verkaufen. Müssten sie wie die Schweizer Haus­halte und KMUs für all ihre Emis­sionen die normale CO2-Abgabe bezahlen, hätte sie das 2,9 Milli­arden Franken geko­stet. Die Reduk­tion der Treib­haus­gas­emis­sionen war vergleichs­weise gering, und es wurden wenig wirk­lich trans­for­ma­tive Klima­in­ve­sti­tionen getä­tigt.
Geplante Reformen der EU sollen das EHS aus der Geisel­haft der globa­li­sierten Indu­strie befreien und eine tatsäch­liche Dekar­bo­ni­sie­rung einleiten. Ob dies gelingt und ob die Schweiz mitzieht, wird sich erst noch zeigen müssen.

A2-Poster „Die grosse Göttin“

30 CHF

Digi­tal­druck, 42 × 59,4 cm. Illu­striert von Anna Egli.

Das Motiv war ursprüng­lich das Edito­rial für ein Inter­view zum Thema Matri­ar­chat in der 041 x das Lamm Ausgabe.

Meret Fehl­mann, die inter­viewte Kultur­wis­sen­schaft­lerin, sagt in dem Beitrag unter anderem: „Es gibt Personen, die sagen, dass uns die patri­ar­chale Gesell­schaft in den Ruin getrieben habe und es deshalb Zeit für eine matri­ar­chale Ordnung sei. Das finde ich unsinnig und denke: Nein, räumt den Mist doch selbst auf (lacht).“

Und auch: „Es gibt die Vorstel­lung, dass man einmal nicht den grossen Gott – Vater unser und so weiter – verehrt habe, sondern dass es eben Göttinnen gegeben habe, die in verschie­denen Formen aufge­treten und alle Teil einer grossen Göttin gewesen seien. Diese Göttin habe die ganze Welt geboren und sei für alles verant­wort­lich. Und weil diese Göttin die Welt geboren habe, seien auch alle Frauen Göttinnen, weil sie zumin­dest theo­re­tisch gebären könnten.“


041 – Das Kultur­ma­gazin x das Lamm

10 CHF

Das Lamm hat die Juni-Ausgabe des Luzerner Kultur­ma­ga­zins 041 kura­tiert: Entstanden ist eine Ausgabe mit dem Schwer­punkt­thema „Konsens“. In dem Heft befinden sich diverse Recher­chen, Inter­views, Bild­strecken, Repor­tagen und mehr.

Konsens geschieht in intimen Momenten wie auch bei trockenen Vertrags­ab­schlüssen und monu­men­talen Verhand­lungen. Anders als beim Kompro­miss geht es dabei um das Finden von Über­ein­stim­mung. Konsens gehört zum Alltag dazu wie Zähne­putzen, und trotzdem gibt es oft Miss­ver­ständ­nisse – oder schlicht keine Einigung.

In dieser Ausgabe fragen wir nach den Ausprä­gungen von Konsens in unter­schied­li­chen Situa­tionen und an verschie­denen Orten. Zum Beispiel haben wir drei Stamm­ti­sche in der Zentral­schweiz besucht und porträ­tiert. Als klas­si­scher Ort für Konsens beschränken sie sich schon lange nicht mehr nur auf tradi­tio­nelle Männer­gruppen im hinteren Teil des urchigen Dorfrestaurants.

Es ist aber auch klar, dass die gegen­wär­tige Gesell­schaft verschie­denen Formen von Konsens entge­gen­steht: In femi­ni­sti­schen Kreisen gilt die Idee des Matri­ar­chats als gerechter und konsens­de­mo­kra­ti­scher Gegen­ent­wurf. Dass es sich dabei aber mehr um eine Sehn­sucht als um eine eman­zi­pa­tive Idee handelt, darüber spricht Volks­kund­lerin Meret Fehl­mann im Interview.

Auch auf poli­ti­scher Ebene wird im Rahmen der Revi­sion des Sexu­al­straf­rechts unter anderem über die Konsens­lö­sung «Nur Ja heisst Ja» debat­tiert. Was im Gesetz steht, entspricht jedoch nicht per se der Realität. Wir haben den Sexu­al­kun­de­un­ter­richt in Luzerner Schulen genauer ange­schaut und uns gefragt: Lernen Jugend­liche über­haupt, was Konsens ist?

Neben Illu­stra­tionen und einem Comic von Madame Phila finden sich im Heft auch eine Debatte zum bedin­gungs­losen Grund­ein­kommen, eine persön­liche Annä­he­rung an das Thema Gewalt, ein Besuch beim Schweizer Club in Sant­iago de Chile sowie ein Kommentar zum Cervelat als Symbol des gesell­schaft­li­chen Konsenses der Schweiz.

Wir freuen uns, wenn ihr die Texte fleissig lest und weiter­emp­fehlt – natür­lich nur, wenn ihr möchtet.

– Kollektiv das Lamm 

Immer wieder haben wir bei 041 – Das Kultur­ma­gazin nach Zürich geblickt, konkret zur Flüelastrasse, wo sich im umfunk­tio­nierten alten Büro­ge­bäude nahe dem besetzten Koch-Areal die Redak­tion von das Lamm einge­richtet hat. Die Klingel hat womög­lich noch nie funk­tio­niert, und bei jedem unserer Besuche haben wir uns verirrt, weil das Redak­ti­ons­büro – absicht­lich oder unab­sicht­lich – gut getarnt ist. Das Lamm, das sind eine Hand­voll junger Journalist:innen, die sich im Kollektiv orga­ni­sieren und das gleich­na­mige Online­ma­gazin heraus­geben. Ihre Themen sind national wie auch inter­na­tional ausgerichtet.

Und während also die Hiobs­bot­schaften in der kriselnden Jour­na­lis­mus­branche nicht nach­lassen und auch keine Besse­rung in Sicht ist, führt das Lamm uner­schrocken ein Online­ma­gazin, das trotz knapper finan­zi­eller Ressourcen immer wieder mit fundierten, mutigen und wich­tigen Recher­chen und Beiträgen die hiesige Medi­en­land­schaft aufwühlt.

Weil wir den Austausch mit enga­gierten Journalist:innen suchten und unab­hän­gigem und kriti­schem Jour­na­lismus unsere Platt­form über­geben wollen, freuen wir uns sehr, dass die hier vorlie­gende kura­tierte Ausgabe von diesem Kollektiv konzep­tuell und gestal­te­risch umge­setzt wurde. Mit welcher Linse schauen sie auf unsere Region, was inter­es­siert sie? Wie verän­dert sich unser Magazin in ihren Händen, sein denke­ri­scher Radius wie auch die äusser­liche Gestalt?

Wir möchten dazu­lernen. Und manchmal geht das beson­ders gut, wenn das Eigene aus einer anderen Perspek­tive betrachtet wird.

– Co-Chef­re­dak­tion 041 – Das Kulturmagazin


Print­lamm

16 CHF

Die erste gedruckte Print­aus­gabe von das Lamm!

Zu unserem 12. Jubi­läum haben wir uns und euch eine gedruckte Sonder­aus­gabe gegönnt. Das gedruckte Magazin kommt mit nagel­neuen Recher­chen, Comics, Repor­tagen und einem Best-Off des Jahres 2021. Diese zeit­lose Print­aus­gabe eignet sich ideal zum verschenken, deine Bild­schirm­zeit zu redu­zieren oder auf der Toilette durchzublättern.


Soli-Päckli

35 CHF

Genau das rich­tige für wahre Lamm-Fans und dieje­nigen, die es noch werden wollen! Im Päckli enthalten sind: 2 Feuer­zeuge, 1 Schlüs­sel­band, 3 Post­karten und diverse Stickers.


Feuer­zeug 3‑er Pack

15 CHF

Du erhältst drei unserer gesieb­druckten Lamm-Feuer­zeuge mit bren­nendem Lamm-Kopf sowie Lamm-Logo als Motiv in gold und silber. Es handelt sich um kleine Feuer­zeuge der Marke BIC.


Schlüs­sel­band

15 CHF

Lamm-Schlüs­sel­band für deinen Schlüsselbund!

Mate­rial: Nylon
Band­breite: 15 mm
Band­länge: 90 cm

Alle Preise sind inklu­sive Versand­ko­sten. Die Bestel­lungen werden jeweils einmal am Monats­ende verschickt.
Danke für euere Geduld!
Für Spezi­al­wün­sche – zum Beispiel 30 Stickers – schickt uns gerne eine Anfrage an shop@daslamm.ch

Preis: CHF 29.00
Preis: CHF 30.00
Preis: CHF 16.00
Preis: CHF 10.00
Preis: CHF 15.00
Preis: CHF 15.00
Preis: CHF 35.00
2 Feuer­zeuge, 1 Schlüs­sel­band, 3 Post­karten und diverse Sticker