Das Lamm: Bea Schwager, laut Schätzungen leben hierzulande 90’000 Sans-Papiers. Sie haben intensiv mit diesen Menschen zusammengearbeitet. Wer sind die Sans-Papiers?
Bea Schwager: Sans-Papiers sind Migrant*innen ohne geregelten Aufenthaltsstatus in der Schweiz, die in absoluter Prekarität leben. Das fehlende Papier ist also nicht der Pass, sondern die Aufenthaltsbewilligung. Wir unterscheiden zwei Kategorien: die «primären» und die «sekundären» Sans-Papiers. Primäre haben nie über eine Aufenthaltsbewilligung verfügt, weil sie keine Chance dazu haben. Die Mehrheit unter ihnen sind Frauen, die in privaten Haushalten arbeiten. Dort übernehmen sie alles, was anfällt: von Bügeln, Kochen, Kinderbetreuung über Pflege bis zu Gartenarbeit. Die zweite Gruppe, die «sekundären» Sans-Papiers, sind Menschen, die in der Vergangenheit eine Aufenthaltsbewilligung hatten, diese wurde aber nicht verlängert oder wieder entzogen. Die meisten Sans-Papiers sind «Drittstaatsangehörige», also Menschen, die nicht aus einem EU- oder EFTA-Staat kommen.
Es überrascht, dass die Mehrheit Frauen sind.
Das trifft vor allem auf die «primären» Sans-Papiers zu. «Sekundäre» hingegen haben zuvor eine Bewilligung gehabt. Diese – meistens eine B‑Bewilligung – erlaubte es ihnen zu arbeiten. Die B‑Bewilligung ist jedoch an einen Zweck gebunden. Sobald dieser entfällt, geht der Aufenthaltsstatus verloren.
Dieser Zweck wäre zum Beispiel die Arbeitsstelle?
Es kann eine Arbeitsstelle sein. In vielen Fällen ist es aber eine Heirat. Wenn eine Ehe nicht lange genug hält oder die*der Partner*in verstirbt, wird ihre Aufenthaltsbewilligung nicht verlängert. Zu den «sekundären» gehören aber auch abgewiesene Asylsuchende. Bei diesen gibt es wiederum zwei Kategorien: Die einen können sofort ausgeschafft werden. Sie sind gezwungen, «unterzutauchen». Die anderen können nicht ausgeschafft werden und leben in sogenannten Nothilfe-Regimen. Sprich, in Unterkünften mit minimaler Unterstützung, in denen oftmals massiv Druck auf sie ausgeübt wird, dass sie die Schweiz «freiwillig» verlassen.
«Sans-Papiers leben ohne Sicherheit und sind auf das Wohlwollen ihrer Mitmenschen angewiesen.»
Bea Schwager, ehemalige Leiterin der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich
Weshalb können sie nicht ausgeschafft werden?
Entweder ist ihre Identität nicht geklärt oder zwischen ihrem Herkunftsland und der Schweiz besteht kein Migrationsabkommen. In diesen Fällen nehmen die Länder sie nur zurück, wenn sie freiwillig einreisen.
«Primäre» Sans-Papiers haben dagegen kein Bewilligungsverfahren durchlaufen. Diese Menschen haben sich also bewusst für ein Leben im Verborgenen entschieden.
Vielen ist das anfangs gar nicht bewusst. Ihnen wird einfach gesagt: «Komm in die Schweiz, hier findest du Arbeit.» Erst mit der Zeit wird ihnen bewusst, was das für ein Leben bedeutet.
Wie sieht dieses Leben aus?
Es ist ein Leben in absoluter Prekarität. Sans-Papiers leben ohne Sicherheit und sind auf das Wohlwollen ihrer Mitmenschen angewiesen. Jemanden muss ihnen Wohnraum zur Verfügung stellen, da sie selbst keine Wohnung mieten können. Dabei müssen sie hoffen, dass sie nicht eine horrende Miete für eine Abstellkammer zahlen müssen. Sie wissen nie, ob sie am nächsten Tag noch einen Job haben, und es besteht die Gefahr zur Ausbeutung. Schwierig ist auch, dass sie keinen Zugang zur Justiz haben. Das führt vor allem bei Frauen oft dazu, dass sie in gewaltförmigen Beziehungen ausharren, weil sie keine Alternative dazu haben. Hinzu kommt die ständige Angst, kontrolliert, entdeckt und ausgeschafft zu werden. Viele Sans-Papiers sind buchstäblich krank vor Angst.
Trotzdem bleiben sie in der Schweiz.
Sie bleiben, weil die Bedingungen im Herkunftsland noch schlimmer sind. Viele «primäre» Sans-Papiers sind alleinerziehende Mütter. In ihrem Herkunftsland haben sie oft keine Chance auf Erwerbsarbeit. Sie setzen deshalb alles daran, dass es ihren Kindern in Zukunft besser geht.
«Für Sans-Papiers gelten die Menschen- und Grundrechte. Das Problem ist nur, dass sie sich nicht wehren können, ohne die Gefahr, dass sie aufgedeckt und ausgeschafft werden.»
Bea Schwager, ehemalige Leiterin der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich
Kann man etwas dazu sagen, wie alt diese Frauen sind?
Als ich vor 20 Jahren angefangen habe, waren die meisten Frauen zwischen 20 und 50. Sie kamen in der Hoffnung, hier ein paar Jahre zu arbeiten, Geld zur Seite zu legen und dann zurückzukehren. Doch dieser Plan geht meistens nicht auf, da sie zu wenig verdienen. Viele sind deshalb geblieben und fühlen sich heute hier zuhause. Einige haben bereits das Pensionsalter erreicht. Da ihre Arbeitgeber*innen jedoch keine Sozialversicherung für sie eingezahlt haben, besteht kein Anspruch auf eine Rente. Obwohl sie ihr ganzes Leben hart gearbeitet haben. Das heisst, sie müssen arbeiten, bis sie tot umfallen. Gleichzeitig steigen ihre Gesundheitskosten und es wird schwieriger, einen Job zu finden, da ihre Kräfte nachlassen.
Grundsätzlich ist es jedoch möglich, dass Arbeitgeber*innen Sozialbeiträge für Sans-Papiers einzahlen.
Das ist ein wichtiger Pfeiler unserer Beratung. Immer wieder kamen auch Arbeitgeber*innen auf uns zu und fragten, wie sie bessere Bedingungen schaffen können. Neben Sozialbeiträgen empfehlen wir ein faires Gehalt und einen Arbeitsvertrag.
Wer sind denn die Arbeitgeber*innen?
Das lässt sich nicht kategorisieren. Es können migrantische Leute sein, die ihre Landsleute herholen. Es gibt aber auch solidarische «hiesige» Menschen, die sich bewusst dafür entscheiden und auch angemessen bezahlen. Dann gibt es aber auch Gutverdienende, die sehr schlecht zahlen.
«Die Schweiz könnte ein Regime wie Trump fahren und Sans-Papiers gezielt aufspüren, verhaften und ausschaffen. Das tut sie aber nicht. Stattdessen profitiert sie von der irregulären Arbeit.»
Bea Schwager, ehemalige Leiterin der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich
Welche Rechte haben Sans-Papiers?
Für sie gelten die Menschenrechte und die Grundrechte. Dazu gehören etwa das Recht auf Bildung für die Kinder, das Recht auf Gesundheitsversorgung oder das Recht auf Wohnen. Das Problem ist nur, dass sie sich nicht wehren können, ohne die Gefahr, dass sie aufgedeckt und ausgeschafft werden. Deshalb wurde unter anderem die Anlaufstelle für Sans-Papiers gegründet. Wir unterstützen sie, ihre Rechte einzufordern.
Die Kinder dürfen also in öffentliche Schulen. Ansonsten leben die Familien im Verborgenen. Wie funktioniert das?
Die Einschulung läuft meistens über uns. Obwohl es gesetzlich festgelegt ist, dass die Kinder in die Schule dürfen, müssen wir viele Gemeinden und Schulbehörden erst aufklären und sicherstellen, dass sie keine Daten weitergeben. Trotzdem haben wir nie eine Garantie.
Es hängt also stark von einzelnen Personen ab.
Genau. Oftmals müssen wir auch hart dafür kämpfen. Wenn es gelingt, ist es jedoch umso schöner zu sehen, wie die Kinder aufblühen. Denn ausserhalb der Schule haben sie oft keinen Kontakt zu Gleichaltrigen, weil Sans-Papiers den offenen Raum meistens vermeiden.
Wer hat denn Interesse, dass Sans-Papiers ein Schattendasein führen?
Das ist eine schwierige Frage. Denn die Schweiz weiss grundsätzlich, dass die Sans-Papiers hier leben. Sie könnte deshalb ein Regime wie Trump fahren und Sans-Papiers gezielt aufspüren, verhaften und ausschaffen. Das tut sie aber nicht. Stattdessen profitiert sie von der irregulären Arbeit. Das ist heuchlerische Politik.
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Diesen Sommer wurde im Parlament eine Motion angenommen, die eher in Richtung Trump geht. Diese fordert, dass künftig die Daten von Krankenkassen oder Sozialversicherungen mit den Migrationsämtern ausgetauscht werden. Mit dem Ziel «die Anwesenheit von ‚illegalen’ Migranten in der Schweiz dauerhaft zu bekämpfen», wie es in der Motion heisst.
Es hat mich schockiert, dass diese Motion mit so klarer Botschaft durchgekommen ist. Für Sans-Papiers ist das eine Katastrophe. Der Bundesrat hat nun zwei Jahre Zeit, sie umzusetzen. Wir hoffen sehr, dass er zum Schluss kommt, dass sie nicht umsetzbar ist.
Mit welcher Begründung?
Sie verstösst gegen die Menschenrechte. Der Bund hat die Aufgabe, für Menschen, die hier leben, zu sorgen. Dazu gehört auch eine Gesundheitsversorgung. Zudem würde das Recht auf Bildung verunmöglicht, weil die Schulen verlangen, dass Kinder versichert sind.
Die Krankenkasse ist schon heute ein grosses Problem. Wie funktioniert das bisher?
Dank einer Weisung müssen Krankenkassen seit 2002 Sans-Papiers aufnehmen und dürfen Daten nicht weitergeben. In der Praxis können sich die meisten Sans-Papiers aber keine Versicherung leisten. Ihr Medianlohn liegt bei circa 1500 Franken im Monat. Sie hätten deshalb Anspruch auf eine Prämienverbilligung, doch viele Kantone verweigern diese nach wie vor.
Einen anderen Weg wählte die Stadt Zürich. Sie verlängerte kürzlich einen Pilotversuch, der es Sans-Papiers erlaubt, sich ohne Krankenversicherung behandeln zu lassen.
Das ist sehr hilfreich. So können sich Sans-Papiers bis zu 15’000 Franken ohne Krankenversicherung behandeln lassen. Denn für viele ist die Versicherung eine zusätzliche Belastung. Wenn sie die Kosten nicht mehr zahlen können, droht die Betreibung und damit wiederum die Aufdeckung.
Was passiert, wenn Sans-Papiers entdeckt werden?
Als erstes werden sie verhaftet. Früher war dann klar, dass sie innerhalb weniger Tage ausgeschafft wurden. Mittlerweile hat sich diese Praxis zumindest in Zürich etwas gelockert. Die Leute bekommen, wenn sie Glück haben, eine Aufforderung, die Schweiz innerhalb weniger Stunden zu verlassen. Danach werden sie wieder freigelassen. Doch auch diese Situation ist schwierig, weil die Behörden dann Kenntnis und Adresse der Person haben und diese sich in der Folge eine neue, versteckte Existenz aufbauen muss.
«Der Zugang zur Berufslehre für Sans-Papiers-Kinder war ein grosser Meilenstein.»
Bea Schwager, ehemalige Leiterin der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich
Die Motion zum Datenaustausch wurde mit 33 zu 10 Stimmen im Ständerat und 121 zu 59 im Nationalrat deutlich angenommen. Hat sich die Stimmung gegenüber Sans-Papiers verhärtet?
Ganz offensichtlich. Schockierend ist auch, dass zum Beispiel Daniel Jositsch von der SP oder Tiana Angelina Moser von der GLP dafür gestimmt haben. Beide waren früher sehr offen für die Anliegen der Sans-Papiers. Auch in Mitteparteien findet sich kaum mehr Unterstützung.
Wie war die Stimmung, als Sie vor 20 Jahren die Anlaufstelle für Sans-Papiers aufgebaut haben?
In den frühen 2000er traten die Sans-Papiers erstmals aus dem Schatten. Damals waren die Behörden insbesondere in der Deutschschweiz jedoch sehr restriktiv und viele Institutionen wussten nicht, wer die Sans-Papiers sind. Dank viel Aufklärungsarbeit wurde das Thema einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Das macht es heute zumindest in Städten einfacher, Anliegen durchzubringen, wie etwa die Zürich City Card. Diese ermöglicht Menschen einen Ausweis, unabhängig ihres Aufenthaltsstatus.
Was war damals Ihre persönliche Motivation, die Stelle aufzubauen?
Ich bin in einem Industriedorf aufgewachsen, in dem es viele Migrant*innen gab. Bereits als Jugendliche hat es mich schockiert, welche Ungerechtigkeit diese Menschen erfahren. Also habe ich begonnen, mich für sie einzusetzen.
Sie haben bereits die Zürich City Card erwähnt. Gab es in den letzten Jahren weitere positive Entwicklungen?
Der Zugang zur Berufslehre für Sans-Papiers-Kinder war ein grosser Meilenstein. Damit hat zumindest die zweite Generation eine Chance auf einen regulären Status. Zudem gab es viele Einzelfälle, in denen wir etwas bewirken konnten. Oft waren es Kleinigkeiten, wie ein Schuleintritt oder eine Ehe, die geschlossen werden konnte. Wir haben diese Momente immer bewusst gefeiert, auch um über all die negativen Ereignisse hinwegzukommen.
«Viele Sans-Papiers haben aber gar nicht die Möglichkeit, eine Sprache zu lernen, weil sie den ganzen Tag arbeiten.»
Bea Schwager, ehemalige Leiterin der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich
Was waren die häufigsten Anliegen, mit denen Menschen zu Ihnen kamen?
Eine Frage, die alle Sans-Papiers mit sich tragen, ist die Frage nach einem Aufenthaltsstatus. Denn niemand will als Sans-Papiers leben. Wir fordern deshalb eine kollektive Regularisierung.
Das heisst?
Alle Sans-Papiers sollen eine reguläre Aufenthaltsbewilligung bekommen. Dazu gehört unter anderem auch, dass sie Zugang zur Sozialhilfe haben oder regulär Steuern zahlen. Von letzterem würden auch Städte und Gemeinden profitieren.
Was war Ihre Antwort auf die Frage nach einem geregelten Aufenthaltsstatus?
Im Einzelfall kann es möglich sein, doch die Anforderungen sind hoch. Das Sprachniveau ist zum Beispiel im Kanton Zürich auf A2 angesetzt. Viele Sans-Papiers haben aber gar nicht die Möglichkeit, eine Sprache zu lernen, weil sie den ganzen Tag arbeiten. Noch weiter entfernt sind wir von einer kollektiven Regularisierung. Andere Länder wie Italien oder Griechenland haben bereits punktuelle Regularisierungen durchgeführt und gezeigt, dass es möglich wäre. Die Schweiz hat für eine solche Lösung jedoch nie Hand geboten.
Die Gegner*innen argumentieren, dass die Zahl der Sans-Papiers massiv steigen würde, wenn alle einen Aufenthaltsstatus bekämen.
Studien zeigen, dass sich eine Regularisierung positiv auf unsere Sozialwerke auswirkt. Eine Untersuchung aus dem Südtirol kam zudem zum Schluss, dass die meisten Sans-Papiers innerhalb von zehn Jahren nach der Regularisierung in ihrem Job geblieben sind und diese Sog-Wirkung nicht eingetreten ist.
Trotzdem versteht sich die Schweiz als Rechtsstaat und das geltende Recht verbietet es vielen Migrant*innen, sich hier niederzulassen und zu arbeiten. Wie rechtfertigen Sie eine kollektive Regularisierung vor diesem Hintergrund?
Wenn ein Staat die langjährige irreguläre Anwesenheit nicht verhindern konnte, dann ist er verpflichtet, die Situation zu «heilen», also zu lösen. Da die Sans-Papiers sowieso hier sind, wäre der richtige Weg eine kollektive Regularisierung
Rechte Politiker*innen sprechen von «illegalen Migrant*innen». Linke dagegen, wie auch Sie, verwenden den Begriff «Sans-Papiers». Was steckt dahinter?
Wir sprechen von «Sans-Papiers», weil die Menschen sich selbst so nennen. Der Begriff entstand in den 1970er-Jahren in Frankreich. Damals war die Rede von «Les Clandestins», den «Illegalen». Betroffene wehrten sich und haben gesagt, dass sie keine Verbrecher*innen seien. Ihnen fehle lediglich ein Papier. Die Sprache der Rechten instrumentalisiert und verletzt die Betroffenen. Denn es macht einen Unterschied, ob man sagt «jemand ist illegal» oder «der Person fehlt der Aufenthaltsstatus».
Zum Schluss eine persönliche Frage: Vor wenigen Monaten sind sie in Rente gegangen. Mit welchem Gefühl haben Sie die Anlaufstelle verlassen?
Als ich die SPAZ vor 20 Jahren aufgebaut habe, hatte ich die Hoffnung, dass es uns heute nicht mehr braucht oder die Situation sich zumindest massgeblich verbessert hat. Die letzten Jahre waren ein ständiges Auf und Ab und wir haben einiges erreicht. Doch in den letzten Monaten hat das Pendel stark in die andere Richtung ausgeschlagen. Das ist frustrierend und ich muss sagen, ich bin müde.
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