Zija Ademi und seine 13-jährige Tochter Lena sitzen in einem kleinen, wenig schmucken Zimmer auf dem Sofa und sprechen für das Zoominterview in die Laptopkamera. Von nebenan in der winzigen Wohnung irgendwo in der Schweiz hört man leise die Stimmen seiner Frau Zeljija und der beiden anderen Kinder Ajlin und Hamsa.
„Hier verstecken wir uns“, sagt Lena und deutet mit dem Finger in den Raum. „Wir dürfen nicht raus. Wir haben Angst vor der Polizei.“
Vor einigen Wochen hat sich die Familie an das Lamm gewandt, um ihre Geschichte zu erzählen. Nach endgültiger Ablehnung eines Härtefallgesuchs sollen die Eltern mit ihren Kindern aus der Schweiz ausgeschafft und nach Kosovo gebracht werden, in ein kleines Dorf im Süden des Landes, aus dem sie vor neun Jahren geflohen sind. Jetzt sind sie untergetaucht und müssen jeden Augenblick damit rechnen, von den Behörden aufgegriffen zu werden.
„In Kosovo verstehen wir Kinder die verschiedenen Sprachen kaum“, erzählt Lena. Ihr Vater ergänzt: „Wir sind Angehörige der bosnischen Minderheit. Grundsätzlich ist die Lage für Minderheiten in Kosovo schwierig. Es gibt kaum Arbeit, manche Menschen hungern sogar.“
Ademis Gang in die Illegalität steht am Ende einer jahrelangen prekären Existenz im Asylsystem des Kantons Thurgau. Die Familie wurde Opfer einer kantonal implementierten Nothilfestrategie, die im Zuge der Asylgesetzesrevision von 2019 in Kraft getreten ist. Ihre Geschichte steht exemplarisch für ein System, dem es erklärtermassen darum geht, Personen abzuschrecken und zur Ausreise zu zwingen.
Vor neun Jahren aus Kosovo in die Schweiz geflüchtet
Für die Ademis begann der Leidensweg im Jahr 2014. Damals beschlossen sie, die Familie in der Schweiz bei Verwandten in Sicherheit zu bringen. Grund waren Anfeindungen und gewaltsame Übergriffe, denen Zija Ademi als Politiker der Partei SDA (Partei der Demokratischen Aktion) in seinem Heimatdorf ausgesetzt war. Die SDA kümmert sich in Kosovo um die Belange der bosnischen Minderheit.
Unmittelbar nach der Einreise in die Schweiz beantragten die Ademis Asyl. Schon einen Monat später wurde der Antrag vom Staatssekretariat für Migration (SEM) mit der Begründung abgelehnt, dass keine echte Gefährdungslage zu erkennen sei. Es folgte eine jahrelange Hängepartie vor Gerichten, verbunden mit einem beengten Leben in Thurgauer Durchgangsheimen.
„Die erste Beschwerde haben wir schon im Dezember 2014 eingereicht“, sagt Zija Ademi und schickt die zugehörigen Unterlagen über den Zoom-Chat. „Zwei Jahre später wurde sie abgewiesen.“
Gegen die Abweisung folgte ein Unzumutbarkeitsantrag, den das Bundesverwaltungsgericht 2018 ablehnte; anschliessend die Bitte um Wiederaufnahme des Asylverfahrens. Nach weiterem juristischen Tauziehen wurden alle Wiederaufnahmegesuche 2020 endgültig abgelehnt und die Familie aufgefordert, das Land zu verlassen. Als letzten Ausweg stellten die Ademis einen Härtefallantrag, der wiederum im Juli 2021 abgelehnt wurde.
Verfahren um Verfahren
Die Verfahren zogen sich über insgesamt sieben Jahre. Während dieser Zeit gingen die Kinder in der Schweiz zur Schule oder in die Kita. Ihre Sprachkenntnisse sind sehr gut und besonders Lena, die Älteste, verfügt über einen festen Freundeskreis. „Auf keinen Fall“, antwortet sie auf die Frage, ob sie sich vorstellen könne, in Kosovo zu leben. „Ich will das nicht. Meine Tanten erzählen mir manchmal, wie es dort ist. Ich will dort nicht leben. Ich bin Schweizerin.“
Den grössten Teil ihrer Zeit in der Schweiz hat die Familie Ademi im Durchgangsheim der Peregrina-Stiftung in Frauenfeld verbracht. Bei dem Heim handelt es sich um eine provisorisch wirkende, hufeisenförmig angelegte Baracke am Rand der Stadt. Peregrina, eine Stiftung der beiden Landeskirchen, ist vom Kanton Thurgau beauftragt, sich um Unterbringung und Versorgung von Asylsuchenden zu kümmern und betreibt Durchgangsheime und Nothilfeunterkünfte.
„Wenn Sie sehen wollen, wie es da zugeht, wenden Sie sich an diesen Mann“, sagt Zija Ademi und schreibt Namen und Telefonnummer von Siniša Timić in den Zoom-Chat. Timić ist ein Freund der Familie, der selbst im Durchgangsheim Frauenfeld lebt. Er erklärt sich bereit, uns die Räumlichkeiten zu zeigen.
Nach Betreten der Baracke befindet man sich in einem schlauchförmigen, engen Gang, von dem links und rechts die Zimmertüren abgehen. Der Gang führt an zwei nach Geschlechtern getrennten Waschräumen vorbei und mündet in die Gemeinschaftsküche.
Die Zimmer, in denen manche Bewohner*innen Jahre verbringen, sind winzig. Bei Timić reicht es nicht mal für einen Kleiderschrank. Er muss seine Garderobe auf dem Bett stapeln und sie zur Seite räumen, wenn er nachts darauf schlafen will. „Warum brauchen Sie auch so viele Klamotten?“, war die Reaktion des Unterkunft-Verantwortlichen der Peregrina-Stiftung, als Timić auf den Missstand hinwies. Viel ist es nicht, was Timić besitzt, – aber zu viel für diesen dunklen, stickigen Raum, in den er sein gesamtes Leben packen muss.
Hinzu kommen offensichtliche Mängel an der Bausubstanz. Timićs Zimmer grenzt an den Waschraum. Unter der dünnen Holzwand sickert die Feuchtigkeit durch und löst den Boden neben dem Bett auf, in dem ein fauliges Loch klafft. Man hofft, dass es sich wenigstens nicht um Abwasser handelt. Der Geruch sagt etwas anderes.
Allgemein ist die Luft sehr schlecht. Es müffelt aus den Waschräumen. Timić öffnet die Tür und zeigt auf eine Dusche, eine Toilette und eine Kabine mit einem Steh-WC, wie es auf billigen Campingplätzen zu finden ist. Bei den Frauen gegenüber: die gleiche Anordnung; insgesamt also eine echte Toilette für Männer, eine für Frauen. Das Steh-WC ist für ältere oder kranke Menschen unbrauchbar.
Siniša Timić ist schwerkrank. Er hat Diabetes, Probleme mit der Prostata, war wegen Schizophrenie in Behandlung und leidet unter Inkontinenz. Trotzdem muss er morgens manchmal über eine Stunde warten, bevor er auf die Toilette gehen kann – unmöglich bei seiner Krankengeschichte. Nicht selten ist er gezwungen, in seinem Zimmer einen Eimer zu benutzen.
Der Auftrag: für schlechte Unterbringung und unaushaltbare Lebensverhältnisse zu sorgen
Wer genauer nachforscht, findet schnell heraus, dass diese Zustände weder ein Einzelfall sind noch auf das individuelle Versagen der Verantwortlichen bei der Peregrina-Stiftung zurückgeführt werden können. Sie sind Teil einer kantonalen Strategie zur Abschreckung ausreisepflichtiger Asylsuchender, die innerhalb der Stiftung seit Jahren diskutiert wird.
Schon 2019 reichten Mitarbeitende um den evangelischen Synodalen Hans Peter Niederhäuser eine Interpellation ein, um gegen die Missstände vorzugehen. Dabei wurde diese Strategie als Grundpfeiler des Thurgauer Asylsystems klar benannt.
Die Interpellation trägt den Titel „Nothilfe und Menschenwürde“ und bezieht sich auf das revidierte Asylgesetz vom 1. März 2019. Sie vertritt die These, dass der Thurgau mit diesem Gesetz zu einem „Ausschaffungskanton für ausreisepflichtige Personen (AP)“ geworden ist, wobei der Peregrina-Stiftung bei Abwicklung der Ausweisungen eine unrühmliche Rolle zukäme.
Weiter heisst es: „Die Thurgauer Nothilfestrategie basiert auf vier Stufen, in denen den Betroffenen gleichsam die Daumenschraube immer weiter angezogen wird.“ Ziel sei es, den Menschen klarzumachen, dass – und hier folgt ein Originalzitat aus der Kantonalen Nothilfestrategie (KNS) – „ihre Situation kontinuierlich unangenehmer wird.“ Die Peregrina-Stiftung erfülle diesen Leistungsauftrag sehr genau, indem sie zum Beispiel für schlechte Unterbringung und unaushaltbare Lebensverhältnisse sorge.
Die Folgen, da lässt die Interpellation keinen Zweifel, seien klar: „Die Nothilfestrategie im Thurgau zielt auf eine bewusst herbeigeführte Verelendung der betroffenen Menschen hin, welche mittelfristig vermehrt psychische Erkrankungen und ein Abgleiten in die Kriminalität zur Folge haben dürfte.“ Und weiter: „Es gibt Anzeichen von schikanierender Behandlung gegenüber ausreisepflichtigen Personen seitens Unterkunft-Verantwortlicher. Schon jetzt zeigt sich, dass viele Betroffene untertauchen.“
Nach Beantwortung der Interpellation durch den Kirchenrat unter weitgehender Zurückweisung der enthaltenen Forderungen wurde die Nothilfestrategie mittlerweile in der Wortwahl angepasst. Der Vierstufenplan ist gestrichen. Die dahinterstehende Absicht, Menschen durch Verschlechterung ihrer Lebensbedingungen zur Ausreise zu zwingen, scheint jedoch weiter aktiv zu sein.
Auch Niederhäuser denkt, dass sich daran nichts geändert hat: „Soweit ich das überblicken kann“, sagt er im Telefoninterview, „sind die Missstände in den Heimen immer noch gravierend.“ Dann erklärt er, wie es seiner Meinung nach dazu gekommen ist: „Vor der Asylgesetzrevision hat die Peregrina-Stiftung eigentlich gute Arbeit gemacht. Aber danach hat sich der Auftrag an die Stiftung geändert: Nicht mehr erste Integrationsschritte waren das Ziel, sondern Ausschaffung von ausreisepflichtigen Personen. So wurde die Stiftung Handlangerin der Nothilfestrategie.“
„Klar“, sagt Zija Ademi und zuckt mit den Schultern, „die Zustände in der Baracke in Frauenfeld sind politisch gewollt. Für mich ist das Folter.“ Obwohl es sich um ein Durchgangsheim und keine Nothilfeunterkunft handelt, war die ausreisepflichtige Familie dort untergebracht – bei schulpflichtigen Kindern wird von einer Verlegung meist abgesehen. Die Behandlung der Ademis folgte also der Nothilfestrategie.
„Meine Kinder leiden bis heute psychisch darunter“, sagt er und holt Fotos hervor, die er zu Beweiszwecken aufgenommen hat. Ein Bild zeigt zwei seiner Kinder schlafend im gemeinsamen Bett, die Haut übersät mit Insektenstichen. Auf einem anderen sind Bettwanzen zu erkennen. Es folgen Aufnahmen aus der Küche von kiloweise altem Brot, wahrscheinlich verschimmelt, auf jeden Fall nicht mehr geniessbar. Im Hintergrund sitzen halbwüchsige Jungs nur mit Handtuch bekleidet vor dem Fernseher.
„Wegen der schmutzigen Küche waren wir sogar gezwungen, in unserem nur sechzehn Quadratmeter grossen Raum auch noch zu kochen.“ Auf Beschwerden bekam Zija Ademi die gleiche Ablehnung zu spüren wie Siniša Timić: „Ich habe alles ordnungsgemäss dem Unterkunft-Verantwortlichen gemeldet“, sagt Timić. Die Antwort war: „Wenn es dir nicht gefällt, verlasse die Schweiz.“ Solche Antworten passen in die Thurgauer Nothilfestrategie, die darauf abzielt, Menschen mit unhaltbaren Zuständen zu vergraulen.
Auf Anfrage von das Lamm bestreitet Beat Keller von der Peregrina-Stiftung zwar, dass es solche Abschreckungsmassnahmen gäbe. Dennoch sagt auch er: „Die Strategie ist, die Leute zur Ausreise zu bewegen. Das ist tatsächlich so.“ Er besteht jedoch darauf, dass die Stiftung einen angemessenen Umgang pflegt. „Uns ist es wichtig, dass dabei nicht die Menschlichkeit auf der Strecke bleibt. Wir versuchen, den Respekt zu wahren, freundlich zu bleiben, den Leuten Anstand entgegenzubringen.“
Solchen Beschwichtigungen zum Trotz gerät bei Peregrina gerade einiges in Bewegung. Nach der Interpellation von 2019 folgte 2021 ein Bericht mehrere Thurgauer Gemeinden, welcher der Peregrina-Stiftung grosse Probleme bescheinigt, darunter: allgemein mangelnde Kompetenzen, Distanz, ungenügender Kontakt und Betreuung und mangelnde Integrationsförderung. Als vorläufiger Höhepunkt dieser schwelenden Krise wurde am 31. Januar 2023 Susanne Höllwarth gekündigt. Sie war zuständige Gesamtleiterin für die Betreuung von Asylsuchenden und 30 Jahre lang im Thurgauer Asylwesen tätig.
Hans Peter Niederhäuser sieht in der Entlassung Höllwarths zumindest einen Schritt in die richtige Richtung. „Zusammen mit einem Wechsel an der Spitze der Peregrina-Stiftung – die Leitung hat jetzt der katholische Kirchenratspräsident Cyrill Bischof inne –, könnte das ein Signal sein, dass der Stiftungsrat verstanden hat, wie schlimm die Lage ist.“
Scheinbar zeigt sich der Stiftungsrat auch bereit, mit dem Netzwerk Asyl Thurgau zusammenzuarbeiten, einer Gemeinschaftsorganisation im Asylbereich engagierter Personen und Organisationen, der auch Niederhäuser angehört. Ende März erging eine Einladung an das Netzwerk für einen Termin im Mai. Dort soll über den Stand der Reformen informiert und ein Bericht des Netzwerks Asyl angehört werden.
Es bleibt die Frage, ob sich mit einem solchen Dialog wirklich etwas ändern lässt. Denn ein wichtiger Verantwortlicher hinter der Nothilfestrategie ist weder eingeladen, noch wird er in der Ankündigung überhaupt benannt: der Kanton Thurgau.
„Nein“, heisst es lapidar vonseiten des Migrationsamts in einer schriftlichen Stellungnahme, „es ist nicht das Ziel, AP durch Verschlechterung ihrer Lebensbedingungen zur Ausreise zu bewegen. Die Nothilfestrategie hat zum Ziel, die Kooperation dieser ausreisepflichtigen Personen im Kanton bei der Ausreiseorganisation zu fördern und auf die freiwillige Ausreise hinzuwirken.“
Dass noch bis 2021 wortwörtlich in der Nothilfestrategie stand, es solle „der Person klargemacht werden, dass ihre Situation kontinuierlich unangenehmer wird“, scheint für Kanton und Stiftung heute keine Rolle mehr zu spielen. Damit setzen sich die Hauptakteur*innen im „Ausschaffungskanton Thurgau“ über die jüngste Vergangenheit hinweg, als wäre nichts geschehen.
Diese Möglichkeit – einfach wegsehen und weitermachen – haben die Opfer der Nothilfestrategie nicht. Sie kämpfen bis heute mit Folgen der Behandlung, die schon 2019 in der Interpellation prognostiziert wurden: psychische Probleme – besonders bei den Kindern – und eine Verdrängung in die Illegalität.
Ein letztes Mal leitet Zija Ademi ein Dokument via Zoom weiter: ein psychologisches Gutachten für seine Tochter Lena. Unter Bezugnahme auf die bedrängende Wohnsituation im Heim der Peregrina-Stiftung kommt die Psychologin zu dem Schluss, dass das Kind unter „massiven körperlichen und psychischen Symptomen“ leide, darunter: „Albträume, Schweissausbrüche, Tremor, Beklemmungsgefühl, Appetitlosigkeit, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, Einengung der Aufmerksamkeit, offensichtliche Desorientierung, Panikattacken, Muskelverspannung, Konzentrationsschwierigkeiten.“
Das Gutachten schliesst mit den Worten: „Prognose: Ungünstig […]. Die Ausschaffung eines 12-jährigen Kindes nach 7 Jahren erfolgreicher Integration in der Schweiz verletzt aus meiner Sicht das Kindeswohl.“
„Für mich habe ich jede Hoffnung aufgegeben“, sagt Zija Ademi und zeigt in die Wohnung, in der die Familie jetzt als Sans Papiers lebt. Sie ist klein, aber immer noch geräumiger und sauberer als das Zimmer im Durchgangsheim. „Jetzt geht es um meine Kinder. Ich will wenigstens, dass bekannt wird, wie sie in den Heimen der Peregrina-Stiftung leben mussten.“
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