Disclaimer: Nach der Publikation dieses Meinungsbeitrags meldeten sich die Beteiligten des Filmprojekts bei das Lamm und forderten eine Richtigstellung der erhobenen Vorwürfe. Da die Beteiligten im Meinungsartikel nicht um Stellungnahme gebeten wurden, kommen die Protagonist*innen in einem weiteren Beitrag selbst zu Wort.
„Der Film besticht mit Menschlichkeit.“ So begründet die Jury des Prix de Soleure, der Hauptpreis der Solothurner Filmtage, die Auszeichnung des Films “Die Anhörung”. Der Film handelt von den Anhörungen, die im Schweizer Asylprozess stattfinden. Sie sind Grundlage für den Asylentscheid und finden meist in den Bundesasylzentren oder in Bern beim Staatssekretariat für Migration (SEM) statt. Die Regisseurin Lisa Gerig möchte mit ihrem Film aufklären und die Machtverhältnisse in der Anhörung ans Licht bringen.
Da es nicht möglich ist, die eigentlichen Anhörungen zu filmen, stellt Gerig die Gespräche möglichst realitätsnah und sachlich-objektiv nach. Im Film spielen vier echte Asylsuchende, die die Anhörung bereits durchlaufen haben, vier Mitarbeitende des SEM und Übersetzende mit. Ihre erste Begegnung findet während des Drehs statt und sie nehmen im Film ihre echten Rollen ein – somit gilt dieser als Dokumentarfilm. Der Film hat kein Drehbuch, sondern hält sich an die Fluchtgeschichten der vier Protagonist*innen, – die hier nicht namentlich genannt werden möchten – und an den Befragungsablauf der Anhörung.
Am Sonntag Morgen des 28. Januar sah ich mir den Film im Zürcher Kino „Riff-Raff“ an. Als Kind geflüchteter Eltern wollte ich diesen Dokumentarfilm nicht verpassen. Im Anschluss an die Vorführung fand eine Podiumsdiskussion mit der Regisseurin, zwei der vier Protagonist*innen, einer Anwältin und einer ehemaligen SEM-Mitarbeiterin statt.
Für mich stellten sich viele Fragen: Haben alle, die mit mir im Kinosaal sassen, den Film so entsetzlich gefunden? Wie verantwortete das Filmteam die Retraumatisierung und Diskriminierung am Dreh und später auf der Leinwand? Wieso mussten vier echte Asylsuchende diese schreckliche Erfahrung nochmals durchleben, um das weisse Publikum aufzuklären?
„Beschreibt eine soziale Position und die Privilegien, die weissen Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe zugeschrieben werden, und hat nichts mit der tatsächlichen Farbe der Haut zu tun. Je nach gesellschaftlichem Kontext unterscheidet sich, wer als weiss zählt. Um die Konstruktion des Begriffs hervorzuheben, wird weiss oft kursiv und klein geschrieben.“ Aus S. 31 Talking Diversity Glossar, Schauspielhaus Zürich.
Eine der Protagonist*innen erzählte auf dem Podium von ihrer echten und der nachgestellten Anhörung. Während ihrer Erzählung brach sie zusammen und verliess weinend den Kinosaal. Im Saal hinterliess sie eine beschämte Stille. Dann ging es weiter mit den Publikumsfragen.
Ich fragte die Regisseurin, weshalb sie sich dazu entschied, einen so traumatisierenden Film auf Kosten der Asylsuchenden zu drehen. Darauf hatte sie keine klare Antwort. Sie habe Grenzen abgemacht und mit Psycholog*innen ihre Vorgehensweise abgeklärt. Ich erwiderte, dass der Zusammenbruch der Protagonistin genau das Gegenteil beweise. Es lasse sie nicht kalt, sie sei zittrig, entgegnete Gerig. Die darauffolgenden Publikumsfragen sind unkritisch. Die Meisten bedanken sich bei der Regie für die Arbeit und den Film und beschreiben die Protagonist*innen als „mutig und stark“.
Der Film wird von den Kritiker*innen gelobt und ist für den Schweizer Filmpreis nominiert. Doch wen besticht er mit welcher Menschlichkeit?
Reproduktion der Machtverhältnisse auf Kosten von Asylsuchenden
Alle vier Protagonist*innen erhielten vor dem Dreh einen negativen Asylentscheid. Sie reichten Beschwerde ein und befinden sich zum Teil immer noch im Asylprozess. Für den Film, der die Machtlosigkeit der Asylbewerbenden zur Prämisse hat, haben sie sich der Anhörung ein weiteres Mal gestellt.
Dass mit den Protagonist*innen im Vorfeld Grenzen abgemacht wurden, betont Gerig immer wieder in Podien und Interviews. Sie hätten den Dreh jederzeit abbrechen können. Im Film wird jedoch schnell klar, dass die abgemachten Grenzen die Protagonist*innen nicht schützten, denn: Die Anhörungen sind von Grund auf grenzüberschreitend und demütigend.
Wer einen möglichst wahrheitsgetreuen Dokumentarfilm drehen will, muss diese unterdrückenden Strukturen reproduzieren – nur so kann der Film authentisch sein. Das bedeutet im Umkehrschluss für die vier Protagonist*innen, dass kein wirklicher safer space existiert. Konnten die vier Asylsuchenden wirklich im vollen Bewusstsein darüber, was eine Teilnahme für sie bedeutet, zustimmen? War ihnen vor dem Dreh klar, dass sie nicht nur zurück in die Zeit ihrer Anhörung versetzt werden, sondern auch neue Verletzungen erleben?
safer spaces sind aktiv hergestellte Räume und Räumlichkeiten, in denen sich Menschen mit Diskriminierungserfahrung möglichst sicher fühlen dürfen und keiner Marginalisierung, keinen Beleidigungen oder Belästigungen ausgesetzt sind.
Einem der Protagonisten war es teilweise klar. In einem Interview mit Human Rights erzählt er: „Wenn man über die Asylverfahren spricht, kommen Erinnerungen und Traumata hoch. Das wollte ich nicht nochmals, vor allem auch nicht bei jeder Ausstrahlung immer wieder erleben.“ Er wollte auch verhindern, dass der Film negative Auswirkungen auf seinen laufenden Asylentscheid habe. Es ist anzunehmen, dass der Film weder positive noch negative Auswirkungen auf ihre eigenen Asylentscheide hat. Die Grundlage für den Entscheid sind die Anhörung beim SEM und die eingereichten Dokumente. Der Protagonist überwand sich erst nach mehreren Anfragen dazu, im Film mitzuwirken. Der Hauptgrund sei das Potenzial zur Aufklärung, betont er im Interview mit Human Rights.
Oft müssen marginalisierte Personen für sich selbst einstehen, weil es sonst niemand macht. Doch viel wirkungsvoller wäre es, wenn mächtigere Personen dies tun würden. Dies versuchte die Regisseurin, scheitert aber meiner Meinung nach, weil die Protagonist*innen nach wie vor die Aufklärung betreiben.
Ich frage mich: Wieso müssen ausgerechnet die asylsuchenden Protagonist*innen diese Retraumatisierung durchleben, um die Aufklärungsarbeit zu leisten? Eine andere Protagonistin spricht von ihrer gefühlten Verantwortung, ihre Geschichte zu erzählen. Nicht nur ihre schweren Erinnerungen und Traumata kommen während und nach den Dreharbeiten hoch – die Protagonist*innen nehmen auch neue Verletzungen in Kauf.
Im Film werden diese Diskriminierungen aufgezeigt. Ein Beispiel: Einer der Protagonisten ist blind auf dem linken Auge. Der SEM-Befragende bezweifelt das und fragt, ob er wirklich blind sei: „Ich kann das selber so nicht erkennen, aber ist das so?“ Eine übergriffige und ableistische Frage, der sich der Asylsuchende für den Film nochmals stellen muss. Da die Behinderung für den Befrager nicht sichtbar ist, glaubt er dem Protagonisten nicht. Diese schlimme Szene, die er nur für den Film wiedererlebt, wird im Trailer mitgeschnitten. Sie löst bei weissen Privilegierten für ein paar Sekunden Scham und Schuld aus. Für das Publikum ist es nur eine Szene, für den Asylbewerber eine Verletzung.
Beschreibt die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung, die nicht den Normvorstellungen, was Menschen können und leisten sollen, entsprechen.
Eine weitere Protagonistin erzählt in einem Interview mit Solidarité sans frontières, der Filmdreh habe sie stark in die Zeit ihrer Anhörung zurückversetzt. Um die Dreharbeiten zu verarbeiten, erzählt die Protagonistin, habe sie Alkohol als Strategie angewendet. In der Vergangenheit hätte sie bereits unter einer Alkoholsucht gelitten. Das Filmteam hat in ihrer Aufgabe, die Protagonist*innen zu schützen, offenbar versagt.
Scheinermächtigung
„Der Film erreicht politische Entscheidungsträger, das SEM hat ihn seinen Angestellten gezeigt, auch Bundesrat Beat Jans hat den Film gesehen“, berichtet die Republik anerkennend über „Die Anhörung“. Eine Kosten- und Nutzenanalyse, die das Leid der Protagonist*innen rechtfertigt?
Menschen, die die Bereitschaft zeigen, Aufklärungsarbeit zu leisten, erneut in eine so machtlose Situation zu stecken, ist unverantwortlich. Denn sie werden nicht darin unterstützt, ihre Geschichten in einem sicheren Rahmen zu teilen, zum Beispiel in Form einer Nacherzählung. Sie bleiben in der Position der Asylsuchenden, obwohl sie beispielsweise als Expert*innen hätten auftreten können.
Im letzten Drittel des Films kehrt die Regisseurin vermeintlich die Rollen um, sodass die Asylsuchenden die Anhörung leiten. „Der Rollentausch veranschaulicht die Machtverhältnisse. Und für die Asylsuchenden war er wichtig als Ausgleich“, erklärt Gerig in einem Interview mit dem Tagesanzeiger.
Doch es ist unmöglich, im Anhörungsraum eine nicht nur scheinbare Machtumkehr zu gestalten. Eine der Protagonist*innen sagt es im Film wie folgt: „Für sie ist es ein Job, für uns ist es das Leben.“ Die Umkehr der Rollen passiert nur, weil die Regisseurin, eine weisse Person, dies so erlaubt. Im echten Leben ist das nicht möglich. Die SEM-Mitarbeitenden werden auch nie in der gleichen Lage sein wie die Protagonist*innen. Im Film müssen die Mitarbeitenden die ihnen gestellten Fragen nicht zwingend beantworten. Eine solche Verweigerung aufseiten der Asylsuchenden hingegen wäre fatal für ihren Asylentscheid. Sie müssen ihre Fluchtgeschichten detailliert und widerspruchsfrei wiedergeben. Eine solche Pflicht haben die Mitarbeitenden nicht.
Die weissen SEM-Mitarbeitenden werden immer mächtiger sein als die Asylsuchenden – in und ausserhalb der Anhörung. Die Machtstrukturen sind gesellschaftlich, im Anhörungssaal werden sie lediglich reproduziert und klar sichtbar. Dadurch, dass die gesellschaftlichen Machtstrukturen nicht überwunden werden und die Protagonist*innen in einer machtlosen Position bleiben, ist der Film ein Beispiel des white saviorisms.
Meint ein Verhalten von weissen Menschen, das vermeintlich „weniger zivilisierten“, weniger gebildeten, ökonomisch schwächer gestellten oder diskriminierten Menschen finanziell oder symbolisch „helfen“ will, dabei aber die Kontinuitäten kolonialistischer Herrschaftssysteme nicht überwindet, sondern weiterleben lässt. Oft dienen solche Handlungen der Gewissensberuhigung privilegierter Menschen, gleichzeitig werden bestehende Vorurteile, stereotype Bildung und weisse Vorherrschaft bestätigt.
Kritisch zu hinterfragen ist auch, dass die geflüchteten Protagonist*innen hauptsächlich durch den Verein Solinetz Zürich rekrutiert wurden. Die Leiterin des Vereins, Hanna Gerig, ist Lisa Gerigs Schwester. Die Regisseurin engagiert sich dort freiwillig. Oft sind Hilfsorganisationen die einzige Anlaufstelle für geflüchtete Personen und bieten einen Zufluchtsort.
Und auch hier besteht ein Machtgefälle, das reflektiert werden muss: Die Angestellten und Freiwilligen der Hilfsorganisationen haben viel mehr soziales, ökonomisches und kulturelles Kapital als die Geflüchteten. Dadurch sind letztere abhängig von der Hilfe der in NGOs Engagierten. Diese Abhängigkeit macht es für die Protagonist*innen schwierig, eine Anfrage wie die zur Teilnahme im Film abzulehnen.
Eine der Protagonist*innen beschreibt im Podium ihre grosse Dankbarkeit gegenüber Lisa und Hanna Gerig. Die Schwestern begleiteten sie während ihres Asylprozesses. Ohne die Echtheit dieser Dankbarkeit zu bestreiten, sollte man sie in das bestehende Abhängigkeitsverhältnis einordnen: Die Protagonistin bleibt in der Rolle der Hilfebedürftigen. Ihre Dankbarkeit kann die Machtstrukturen des vorliegenden white saviorisms widerspiegeln.
Indem die Regisseurin sich dazu entschieden hat, einen Film zu drehen, übernimmt sie die Aufgabe der weissen Retterin, rettet aber nicht wirklich: Denn an der Lage der Protagonist*innen ändert sich schlussendlich wenig.
Neutral und sachlich: Wo bleibt die gesellschaftliche Verantwortung?
Explizit nimmt Lisa Gerig keine Haltung zum Film ein und benennt den strukturellen und institutionellen Rassismus nicht. „Ich fälle keine moralischen Urteile oder mache politische Bewertungen, aber ich will sichtbar machen, was in den Verfahren abläuft, und zu Fragen anregen“, sagt sie gegenüber dem Tagesanzeiger. Die NZZ lobt den Einblick, den der Film gibt, als demonstrativ sachlich.
Die Machtstrukturen der Anhörungen aufzuzeigen und damit aufzuklären, scheint erst einmal eine noble Absicht zu sein. Aber allein das kinematografische Aufzeigen reicht nicht. Eine weisse Person, die diskriminierten Menschen finanziell oder symbolisch hilft, dabei aber die gegebenen ungleichen gesellschaftlichen Strukturen nicht explizit anspricht oder zumindest in ihrem Filmschaffen überwindet, droht in white saviorism verfangen zu bleiben.
Eine Überwindung hätte dann geschehen können, wenn die Anhörungen mit Schauspieler*innen nachgestellt und die Asylsuchenden als Expert*innen eingeladen worden wären. So wäre eine Replikation möglich gewesen, in der die Asylsuchenden nicht machtlos sind.
Die scheinbar neutrale Position der Filmemacherin ist gefährlich, denn die Diskussion um den Film bleibt so oberflächlich. Es werden Themen besprochen wie die kulturellen Unterschiede zwischen den Asylsuchenden, von denen einige mehr oder weniger begabte Geschichtenerzähler*innen sind. Doch eine Thematik bleibt aus – Rassismus und andere Diskriminierungsformen. Der Film kritisiert die SEM-Mitarbeitenden und die Anhörung, nennt aber das unterliegende Problem nicht beim Namen.
Wer hat das Recht, frei und legal in die Schweiz zu kommen, und wer muss sich der Anhörung stellen?
Das Konzept der Regisseurin, den Prozess der Anhörung dokumentarisch zu zeigen, ist ein weisses und ein schweizerisches. Der Film löst Scham und Schuld aus, weil er implizit zeigt, wie rassistisch das schweizerische Asylsystem ist, wie rassistisch unsere Gesellschaft ist. Doch er übermittelt dem Publikum keine Verantwortung. Sogar im Gegenteil: Indem er das Verhalten der einzelnen SEM-Mitarbeitenden problematisierend in Szene setzt, können sich weisse Personen mit einer Begründung wie „so was würde ich nie tun“ aus der Verantwortung nehmen. Durch diese problematische Einordnung hat der Film verheerende Folgen. Das Problem ist nicht die Anhörung, sondern das Asylsystem an und für sich. Unser Asylsystem widerspiegelt unsere gesellschaftlichen Werte.
Die Scham, die solche Szenen im Publikum auslösen, besticht, den Film schauen zu müssen, aber eben nicht, etwas zu verändern. Bei Ungerechtigkeit keine Haltung einzunehmen, ist nicht sachlich-neutral, sondern stützt und stärkt die Ungerechtigkeit. Die Schweiz versteckt sich hinter dieser Neutralität, und die Regisseurin tut es auch. Die aufgezeigte weisse Herangehensweise der Filmemacherin ist nur möglich, weil unsere Gesellschaft dies so zulässt – und sicherlich kein Einzelfall. Es widerspiegelt für mich ein gesellschaftliches Problem – den white saviorism.
Swassthi S. Sarma hat Soziologie und Philosophie studiert. Sie gibt Workshops zu Diskriminierungssensibilisierung und intersektionalem Feminismus. Ausserdem ist sie Unternehmerin und Podcasterin.
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