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Politik

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Es gibt keinen sicheren Ort mehr in Gaza

Um bei Verstand zu bleiben, hilft die vertriebene Palästinenserin Serena Awad anderen – und in Gaza braucht jede Person Hilfe. Das Schreiben über den Krieg ist für sie zu einem wichtigen Mittel geworden, um auf das Elend aufmerksam zu machen und die Hoffnung nicht zu verlieren.

Flucht als Katastrophe

In Europa wird Migration oft als Katastrophe dargestellt, die das Leben der Europäer*innen betrifft, während das tatsächliche Leid der Geflüchteten nebensächlich bleibt. Rohullah Suroosh, geflüchteter Journalist aus Kabul, berichtet von den wahren Katastrophen der Flucht.

Europas Krise der Grausamkeit

Zwischen den Verantwortlichen der Migrationspolitik und den Menschen, die sie unmittelbar trifft, liegt eine tiefe Kluft. Johanna Lier schreibt über Entfremdung, unsichtbare Gewalt und fragt, welche sogenannte Katastrophe sich in Europa tatsächlich abspielt.

„Nicht Gier treibt uns an, sondern Angst”

Einst galt die Hoffnung, durch Wachstum den ökonomischen Mangel zu überwinden. Heute stehen alle unter dem ständigen Zwang, effizienter, innovativer, schneller zu werden. Soziologe Hartmut Rosa erklärt im Interview, warum Burnouts mehr mit Hoffnungslosigkeit als mit Überarbeitung zu tun haben.

Einmal selbst Bulle sein

Personenkontrollen durchführen und mit der Dienstwaffe auf Verdächtige zielen: Im Videospiel Police Simulator: Patrol Officers spielt man Streifenpolizist*in. In seiner Spielkritik zeigt Thomas Spies, wie die Spielgestaltung eine idealisierte Sicht auf die Polizei fördert.

Rechte Hetze im Schein­wer­fer­licht der Pride

Die Pride hat sich auf ihrem Weg in die Mitte der Gesellschaft zunehmend entpolitisiert. Nun sorgen ausgerechnet Rechtsextreme mit ihren Angriffen für eine Repolitisierung. Ihr Ziel: Queere Menschen einschüchtern und die Solidarität mit der bürgerlichen Mitte brechen.

Schweizer Medien: Eine Branche zerfällt

Kürzlich kündigte Tamedia den Abbau von fast 300 weiteren Stellen an – ein harter Schlag für die ohnehin kriselnde Schweizer Medienlandschaft. Bereits vor einem Jahr warnte Matthias Zehnder, dass dieser Abbau unnötig sei und rein profitgetriebenen Interessen folge.