In der Nacht vom 5. Dezember 2019 ertönt in Maipu im Süden der chilenischen Hauptstadt Santiago ein Knall. Wenige Minuten später zieht ein unerträglicher Gestank durch die Strassen. Anwohner:innen werden später berichten, wie ihnen das Atmen schwerfiel und der Kopf schmerzte. Dreizehn Personen mussten in dieser Nacht mit Atemnot in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Was war in dieser Nacht vom 5. Dezember passiert?
Maipu ist die zweitgrösste Gemeinde Santiago de Chiles. Es ist ein ruhiges Viertel. Einfamilienhäuser reihen sich aneinander und der Lärm der Acht-Millionen-Stadt scheint hier weit weg.
Wäre da nur nicht dieser ständige Gestank. An manchen Tagen riecht es nach Fäkalien, an anderen nach Gas oder Keksen. Der Grund: Der Stadtteil ist umgeben von zahlreichen Industrieanlagen. Seit Jahren wehren sich Umweltaktivist:innen gegen deren Ausbau, bislang ohne Erfolg.
Eine von ihnen ist Viviana Soledad Delgado. Ihr Kampf richtet sich gegen Unternehmen, die ihre Gemeinde in eine „der Industrie geopferten Zone“ verwandeln, wie sie selbst sagt. Ein Ort, in dem der Profit der Unternehmen wichtiger ist als die Umwelt und die Gesundheit der Bevölkerung.
Wenige Strassenzüge von Delgados Zuhause entfernt liegt die Industrieanlage von Clariant, dem Schweizer Chemiekonzern, der seit den 1960er-Jahren in Chile Inhaltsstoffe für Klebstoffe, Shampoos und im Bergbau genutzte Chemikalien produziert. Der Konzern erlebt derzeit eine grossflächige Umstrukturierung: Einerseits soll er fit für einen Expansionskurs gemacht werden, andererseits schreibt er Verluste und hat eine Entlassungswelle hinter sich.
Der Umweltaktivistin Delgado war der Konzern bisher unbekannt. Neben Ölraffinerien und riesigen Kläranlagen erregte die Anlage hinter Stacheldraht, Sichtschutz und Bäumen kaum Aufmerksamkeit.
Dies änderte sich in der besagten Nacht auf den 5. Dezember, als eine Reaktorexplosion ein ganzes Stadtviertel aus dem Schlaf riss.
Um kurz nach Mitternacht wurde damals bei der örtlichen Feuerwehr von einem Passanten ein Feuer innerhalb der Anlagen von Clariant gemeldet. Sie rückte umgehend aus. Doch die Fabrikleitung verwehrte ihr zunächst den Zutritt zur Anlage. Es sollte knapp eine Stunde vergehen, bis sich die Feuerwehrleute schliesslich mit Hilfe der Polizei Zugang zur Anlage verschaffen konnten.
In einer Stellungnahme auf Twitter kurze Zeit später rechtfertigte der Konzern die Zugangsverweigerung als nötig, „um die Ursache der Explosion zu erforschen […] und die Involvierten zu schützen“. Später behauptete die Medienabteilung, dass die Feuerwehr gerufen wurde, aber vor dem Gelände umdrehen musste, da sie keine Schutzkleidung für chemische Unfälle hatte. Man habe „eng mit den chilenischen Behörden gearbeitet“, versichert die Pressesprecherin.
Während die Feuerwehr vor dem geschlossenen Tor stand, klingelte bei Patricia Flores Valenzuela pausenlos das Telefon. Sie ist direkte Nachbarin der Industrieanlage und Präsidentin der Nachbar:innenschaftsorganisation des Viertels Cerrito de los Héroes. Dieses liegt gleich gegenüber der Anlage, getrennt davon nur durch eine Zuglinie und einen kleinen Park, auf dem sich ein künstlicher Hügel erstreckt.
Nachbar:innen riefen kurz nach dem Knall bei Valenzuela an und fragten, was sie tun sollten. „Wir haben allen zuerst geraten, die Fenster zu schliessen. Nach ein paar Stunden kam die Katastrophenbehörde und wollte uns evakuieren. Aber wo sollten wir mitten in der Nacht hin?“, erzählt sie später.
Es vergingen Stunden, der Geruch nahm ab, die Evakuierung wurde nicht vollzogen und am Morgen danach schien der Schrecken vorbei. Dreizehn Personen mussten ins Spital eingeliefert werden. Darunter ein Kleinkind und vier Arbeiter:innen des Unternehmens. Zu diesem Zeitpunkt wusste noch niemand, welche Langzeitschäden der Vorfall haben könnte.
Schwere Vorwürfe
Noch bevor die Fabrikanlage für die Feuerwehr geöffnet wurde, trafen Mitarbeitende der Einheit für chemische Unfälle des chilenischen Gesundheitsministeriums vor dem Werkseingang ein. Sie untersuchten die Anlage und stellten sofort grobe Mängel fest.
Es fehlte an Beleuchtung, der Sicherheitsdienst konnte keine Sicherheitsprotokolle zur Behandlung und Existenz von gefährlichen Stoffen vorweisen. Des Weiteren wurden diese Stoffe in viel zu hohen Mengen direkt neben dem chemischen Reaktor gelagert.
Laut einem Bericht des Gesundheitsministeriums, in den das Lamm per chilenischem Öffentlichkeitsgesetz Einsicht hatte, kam es zum Unfall, als ein Reaktor für die Herstellung von Klebstoff befüllt wurde. Das Ventil zum Reaktor explodierte, zerstörte einen Teil der Anlage und erzeugte eine Wolke, die für gut ein Viertel der Hauptstadt wahrnehmbar war.
Clariant arbeitet in der Fabrik mit hochexplosiven und korrosiven Stoffen. Für deren Bearbeitung müssen klare Sicherheitsrichtlinien eingehalten und Sicherheitselemente eingebaut werden. Zudem müssen die Mitarbeitenden eine Ausbildung für den Umgang mit diesen Stoffen absolvieren.
Das Unternehmen konnte nichts davon vorweisen: Das Personal arbeitete ohne Ausbildung, ohne Anwendungshandbücher und ohne die Existenz von Sicherheitselementen.
Der Bericht enthielt ausserdem ein Detail, das darauf hinweist, dass der Schaden der Explosion weit grösser sein könnte als gedacht. Die Werkshalle wurde in den 60er-Jahren gebaut und bestand aus Dachplatten mit Asbest. Diese hätten schon vor Jahren ausgewechselt oder zumindest markiert werden sollen. Stattdessen zerstörte die Explosion vom 5. Dezember das gesamte Dachwerk. In diesem Dachwerk war, soviel ist klar, auch krebserregndes Asbest verbaut.
Unklar ist, ob Asbest während der Explosion freigesetzt wurde – möglich wäre es. Die Pressestelle von Clariant streitet diese Möglichkeit ab. Die GSAS, ein Dübendorfer Unternehmen, welches sich auf Schadstoffsanierung spezialisiert hat, findet es zumindest unwahrscheinlich, dass die Grenzwerte für Asbest in der Luft im Stadtteil um die Anlage überschritten wurden. Die Gefahr liege vor allem in der unmittelbaren Umgebung.
Für eine endgültige Antwort auf die Frage, ob die Asbestkonzentration in der Luft nach der Explosion gefährlich hoch war, müsste die Raumluft in den umliegenden Häusern gemessen werden. Laut der schweizerischen Unfallversicherung SUVA wäre das dringend nötig gewesen. Weder Clariant noch das Gesundheitsministerium liessen eine solche Messung durchführen. Stattdessen weigert sich das Unternehmen, weitere Fragen zu beantworten. Man habe schon genug gesagt.
Das Unternehmen behauptete gegenüber das Lamm bis zum Schluss, alle Sicherheitsprotokolle seien online zugänglich und die Arbeiter:innen hätten die nötigen Kurse absolviert. Trotzdem war das Urteil des Gesundheitsministeriums im Juli 2020 klar: Die Betriebserlaubnis des explodierten Reaktors wurde bis auf Weiteres entzogen und das Unternehmen zu einer Strafe von umgerechnet rund 16’000 Schweizer Franken verurteilt. Clariant legte Rekurs ein.
Auf Kosten der Bevölkerung
„Diese Busse ist illusorisch klein und fördert die herrschende Praxis, nachdem Unternehmen es vorziehen, Bussen zu bezahlen, anstatt geltende Bestimmungen zu erfüllen“, meint der Chemiker Javier Salinas. Er hat über Jahre in verschiedenen Unternehmen gearbeitet und ist spezialisiert in der Umsetzung von Umweltrecht.
Er kennt die erwähnte Praxis von innen: „Es werden geltende Sicherheitsstandards umgangen, um so die Produktionskosten zu senken.“ Passiert ein Unfall oder kommt es zu einer Kontrolle, so bezahlen die Unternehmen die Bussen und holen die notwendigen Erneuerungen nach.
Das bleibt nicht unbemerkt. Im Jahr 2012 führte Clariant die nationale Liste der Arbeitsdirektion mit den meisten Arbeitsbeschwerden an. Die meisten stammen von Arbeiter:innen. Viele klagen die gewerkschaftsfeindliche Politik des Unternehmens an. Die Arbeitsdirektion ist eine staatliche Institution, welche Arbeiter:innen dabei unterstützt, ihre Rechte einzuklagen, und ggf. auch Kontrollen vor Ort vornehmen kann.
In den Jahren nach 2012 sank die Zahl zwar. Jedoch reichten Arbeiter:innen weiterhin regelmässig Beschwerden gegen Clariant bei der Arbeitsdirektion ein. Oft im Zusammenhang mit Unfällen am Arbeitsplatz, bei denen sich der Konzern weigerte, Verantwortung zu übernehmen. Am Tag der Explosion mussten vier Arbeiter:innen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Einer musste für längere Zeit ärztlich behandelt werden. Ob sie eine Beschwerde bei der Arbeitsdirektion eingereicht haben, ist bislang unklar.
Ich versuchte während der Recherche vor Ort Kontakt mit den Arbeiter:innen der Fabrik aufzunehmen. Es gelang nicht. Die Arbeiter:innen hatten Angst, mit der Presse über ihre Arbeitsbedingungen zu sprechen. Mehrmals machte sich der Sicherheitsdienst der Anlage bemerkbar, schoss Fotos von mir während meiner Recherche und beschimpfte mich als „Banditen“.
Einzig ein ehemaliger Arbeiter gab kurz nach dem Vorfall ein Interview gegenüber einem Lokalmedium. Dieser erwähnte bereits zu diesem Zeitpunkt die unrechtmässige Lagerung gefährlicher Stoffe und die fehlende Sicherheit für die Arbeiter:innen vor Ort. Es sei bereits zu Todesfällen innerhalb der Anlage gekommen und regelmässig würden Arbeiter:innen aufgrund der Gase auf der Anlage in Ohnmacht fallen.
Das Unternehmen Clariant hat seinen Hauptsitz im idyllischen Pratteln in der Nähe von Basel. Der Konzern ist 1995 aus ausgegliederten Produktionssparten der Sandoz entstanden, die kurze Zeit später zur Novartis fusionierte. In Chile sitzt das Unternehmen zusammen mit dem Schweizer Botschafter im Vorstand der chilenisch-schweizerischen Handelskammer in Santiago.
Nach der Explosion hat das Unternehmen nach eigenen Angaben mehrere Verbesserungsarbeiten innerhalb der Anlage vorgenommen. Auch Kurse und nötige Protokolle wurden im Nachhinein vorgewiesen. Für die Nachbesserungsarbeiten wurden anscheinend Expert:innen aus der Schweiz eingeflogen. Um eine Ausnahme für das geltende Einreiseverbot für Ausländer:innen der chilenischen Regierung zu bekommen, wurde die Schweizer Botschaft in Santiago um Hilfe gebeten. Dies bestätigt das EDA auf Anfrage durch das Lamm.
Das EDA gibt zusätzlich an, dass die Botschaft in Santiago „unmittelbar nach dem Ereignis Kenntnis erhalten“ habe. Trotzdem sei man nicht bereit, die Zusammenarbeit mit Clariant einzustellen. Es sollen „keine Schweizer Unternehmen unter Generalverdacht“ gestellt werden. Das EDA sei stolz auf „die im Ausland tätigen Schweizer Unternehmen, [welche] wesentlich zur Schaffung von lokalen Arbeitsplätzen und Wohlstand beitragen“.
Maipu, ein Pulverfass
Viviana Soledad Delgado ist erschüttert, als sie durch das Lamm von den Ergebnissen der Ermittlung durch das Gesundheitsministerium erfährt. Sie wurden bisher nicht veröffentlicht. Delgado ist Präsidentin des lokalen Gesundheitskomitees, welches als zivilgesellschaftliche Organisation und Teil des örtlichen Spitals über gewisse Kontrollfunktionen verfügt.
Delgado versuchte, die Anlage von Clariant zu besichtigen. Doch das Unternehmen hat jeglichen Besuch aufgrund des Coronavirus abgelehnt und nur mit einer einfachen Presseerklärung geantwortet. Mittlerweile machen die Anwohner:innen das Unternehmen für alle unangenehmen Gerüche verantwortlich. „Unsere Nachbar:innen stellen sich Clariant als Unternehmen vor, welches ohne Skrupel giftige Stoffe in die Umwelt absetzt.“ Der intransparenten Kommunikation des Unternehmens sei dank.
Dabei ist die Siedlung von Delgado auch von anderen gefährlichen und gesundheitsschädlichen Industrieanlagen umgeben. Gleich neben Clariant liegt das zentrale Lager einer der grössten Gasversorger:innen Chiles und ein paar Hundert Meter südlich liegt eine riesige Ölraffinerie.
Die Aktivistin schlussfolgert: „Wir sind umgeben von hochexplosiven Anlagen. Jedes Feuer, jede Explosion kann dramatische Folgen haben.“
Davon ist auch die Nachbarschaftspräsidentin Patricia Flores überzeugt. Der Unfall bei Clariant hat sie deshalb besonders beunruhigt. Was wäre passiert, wenn das benachbarte Gaslager oder die Raffinerie von der Explosion getroffen worden wären? Zudem beschwert sie sich, dass sich das Unternehmen nie an sie gewendet habe. Kein Wort der Entschuldigung, keine Aussicht auf Zusammenarbeit oder Förderung sozialer Projekte, wie es in Chile eigentlich üblich wäre.
Rechtliche Schritte
Für Delgado und die anderen Aktivist:innen ist klar: Clariant hat das Leben und die Gesundheit der Bevölkerung bewusst aufs Spiel gesetzt und mit der Freisetzung von Asbest eine unkalkulierbare Zeitbombe in die Luft gesetzt. Das intransparente Vorgehen habe die Situation nur verschlimmert. Sie überlegt derzeit, rechtlich gegen das Unternehmen vorzugehen. Doch wegen der laschen Umweltgesetze und den unterbesetzten Behörden ist es möglich, dass das Vorhaben ohnehin im Sand der Bürokratie verlaufen würde.
Andreas Missbach ist in der Geschäftsleitung der Schweizer NGO Public Eye und Mitinitiant der Konzernverantwortungsinitiative. Er kritisiert im Zusammenhang mit dem Clariant-Unfall die „grobe Fahrlässigkeit des Konzerns“. Insbesondere das Freisetzen von Asbest könne auch nach Jahren noch tödliche Folgen für die Betroffenen haben. Dies hätten auch viele Geschädigte der Schweizer Asbestindustrie leidvoll ertragen müssen. „Umso bedenklicher ist im vorliegenden Fall die tiefe Busse von 16’000 Franken vom chilenischen Staat, die einer Straffreiheit gleichkommt“, ergänzt er.
„Würden die Opfer des Unfalls in Chile nicht zu ihrem Recht kommen, so hätten sie nach Annahme der Konzernverantwortungsinitiative die Chance, vor Schweizer Gerichten ihre Schäden einzuklagen“. Allein die Möglichkeit einer solchen Anklage würde bewirken, dass „Präventionsmassnahmen im Konzern an Bedeutung gewinnen“.
Das Lamm versuchte mehrmals ein Interview mit Clariant zu führen, vor Ort in Chile und auch in der Schweiz. Schliesslich willigte das Unternehmen einzig ein, Fragen per E‑Mail zu beantworten. Die Antworten widersprachen sowohl den Erkenntnissen des Gesundheitsministeriums als auch früheren Aussagen des Unternehmens. Die Pressestelle behauptete zudem, es gebe keine lange Liste an Beschwerden gegen das Unternehmen vor der Arbeitsdirektion. Beim zweiten Nachhaken auf Unstimmigkeiten in der Antwort weigerte sich die Pressesprecherin, weitere Fragen zu beantworten. Man entschuldigt sich für den Vorfall und spricht derweil von einem „unpleasant smell, which did not pose any health risks to the population“ – einem unangenehmen Geruch, der kein Gesundheitsrisiko darstelle.
Diese Recherche wurde gefördert von Netzwerk Recherche e.V. und der Olin Stiftung.
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