Herr Köppel, dann haben Sie den Femi­nismus halt nicht verstanden

Woran merkt man, dass eine Bewe­gung (wieder) genug Momentum aufge­nommen hat, um als Bedro­hung wahr­ge­nommen zu werden? Wenn mäch­tige Männer anfangen, sie zu verklären und umzu­deuten. Jüngst knüpfte sich Roger Köppel den Femi­nismus am Beispiel eines Topmo­dels vor. Er kommt zum Schluss: Ist eine Frau* zu schön, um Femi­ni­stin zu sein, dann muss sie sich eben als solche tarnen. Denn eigent­lich sind das nur häss­liche, unter­fickte Weiber. Ein offener Brief an den Mann, der über alles Bescheid zu wissen glaubt. 
Emily Ratajkoska an einem Protest gegen Brett Kavenaugh im Oktober 2018. Eine unter vielen. Foto: Twitter, Emily Ratajkowski

Sehr geehrter Herr Köppel,

ich werde ehrlich mit Ihnen sein: Die Welt­woche gehört nicht zu meiner regel­mäs­sigen Lektüre. Unter anderem auch deswegen nicht, weil sie Themen, die mir wichtig sind – Femi­nismus, Frauen*rechte, Frauen*bewegungen – immer etwas stief­müt­ter­lich behan­deln. Umso hell­hö­riger wurde ich also, als mir eine gute Freundin kürz­lich einen Welt­woche-Artikel zukommen liess: Von Ihnen, dem Verleger, persön­lich geschrieben und dann auch noch mit dem Titel: „Rata­j­kowski. Sex und Femi­nismus: Geht das zusammen? Klar. Wie der Fall einer bild­hüb­schen England-Polin zeigt.“

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Muss man Rechts­po­pu­li­sten eine Platt­form bieten?

Vor einem knappen Monat beant­wor­tete der das Lamm-Redaktor Simon Muster diese Frage mit einem klaren „Nein, muss man nicht“ und schrieb an dieser Stelle darüber, was passieren kann, wenn die Medien Rechts­po­pu­li­sten, deren Ideen und Meinungen als Sprach­rohr dienen.

In der Redak­tion haben wir seither hitzig darüber disku­tiert, was berich­tens­wert ist, wo es Sinn macht zu wider­spre­chen – und was viel­leicht besser igno­riert werden sollte.

Die das Lamm-Redak­torin Natalia Widla ist der Meinung: sich nicht instru­men­ta­li­sieren lassen, ja, aber es gibt Ansichten, denen muss auch ganz klar etwas entge­gen­ge­halten werden. Dieser Artikel ist Ausdruck dieser Position.

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Sex und Femi­nismus: die Über­win­dung scheinbar unüber­wind­barer Diffe­renzen. Und dann auch noch im, wie Sie sagen, fleisch­ge­wor­denen Männer­traum, dem Model Emily Rata­j­kowski – bekannt­ge­worden, wie Gott sie schuf, im Video zum Rape-Culture-Hit „Blurred Lines“! So viele Reiz­wörter in einem Titel, da konnte ich nicht anders, als alles stehen und liegen zu lassen und mir einzu­ver­leiben, wie Sie, Herr Köppel, es denn mit dem Femi­nismus haben. Ihre Antwort auf die Gret­chen­frage des 21. Jahr­hun­derts wollte ich kennen.

Nach der Lektüre muss ich sagen: Auch wenn Femi­nismus eine durchaus subjek­tive Haltung ist, nehme ich es mir dennoch raus, Ihnen zu wider­spre­chen. Erlauben Sie mir also, den einen oder anderen Abschnitt, in der Reihen­folge seines Auftre­tens im Origi­nal­text, etwas genauer unter die Lupe zu nehmen:

Wem gehört der Körper einer Frau*, Herr Köppel?

[…] Der Körper gehört Emily Rata­j­kowski, Schau­spie­lerin, Model, Insta­gram-Super­star, wahr­schein­lich Influen­cerin, nach eigenem Bekunden Femi­ni­stin, wobei sie ihren Femi­nismus unter anderem durch die Verbrei­tung von Bildern auslebt, die, wenn sie ein Mann von seiner Frau veröf­fent­li­chen würde, unver­züg­lich als Schei­dungs­grund, als purer Sexismus, ja als miss­bräuch­li­cher Über­griff und verur­tei­lens­werte Porno­grafie-Vorstufe gewertet würden, weil sie die Frau zum Objekt männ­li­cher Lüstern­heit herabwürdigen.

Ein versöhn­li­cher Einstieg, denn mit diesem Abschnitt bin ich einver­standen. Tatsäch­lich wäre es ein unglaub­li­cher Eingriff in das Persön­lich­keits­recht, würde ein Mann ohne deren Einwil­li­gung eroti­sche Bilder „seiner“ Frau* verkaufen oder auch nur veröf­fent­li­chen. Schön, sind wir uns hier einig. Deswegen ohne grosse Gegen­worte zum näch­sten, etwas kontro­ver­seren Abschnitt:

Inter­es­sant ist aller­dings, dass sie konse­quen­ter­weise auch dann wie ein Erotik-Modell auftritt, wenn sie sich an femi­ni­sti­schen Kund­ge­bungen gegen männ­liche Wollust und Sexismus betei­ligt. […] . Emily Rata­j­kowski […] marschierte vor dem Washing­toner Capitol gegen Kava­n­augh mit, bauch­na­bel­frei, haut­enge Jeans, ein Nichts von einem T‑Shirt, das Relief ihrer perfekten Brüste unter makel­loser weisser Baum­wolle, Pardon, fast mit Händen zu greifen.

Ui, das war schon etwas sexi­stisch, hey! Zum Glück kam das „Pardon“. Sonst hätte sicher grad die Gender­po­lizei bei Ihnen ange­rufen, und Pussy-Riot-Akti­vi­stinnen wären schreiend über Ihren Rasen gerannt. Aber dank des Pardons: gerettet. Ich finde diesen Abschnitt, Pardon, zum Kotzen. Denn: Femi­nismus ist eben genau diese Frei­heit, über den eigenen Körper zu bestimmen. Und wenn das in „haut­engen“ Jeans geschieht, ist das genauso gut, wie wenn es nackt passiert, im Latex­anzug, mit Hijab oder in einer Öko-Jeans­latz­hose und T‑Shirt mit Virginia-Woolf-Konterfei.

Femi­nismus ist die Frei­heit, den eigenen Körper so zu präsen­tieren, wie die jewei­lige Frau* es will; nicht mit jeder Klei­der­wahl auch abwägen zu müssen, wie die männ­liche Umwelt auf die Stoffe reagiert, in die Frau* ihren Körper hüllt. Oder eben nicht hüllt. Er ist auch die Frei­heit, sich zu kleiden wie Frau* will und dennoch in ihren Anliegen ernst genommen zu werden.

Wenn Sie Rata­j­kow­skis Outfit hier als etwas aufspielen, was die von Ihnen so verhasste Stereo­typen-Emanze Ihrer Vermu­tung nach als unfe­mi­ni­stisch bezeichnen würde: Das zeigt, wie wenig Sie von Femi­nismus verstanden haben.

Oder nehmen wir diesen Kurz­film über Teig­waren, der sogar in der seriösen briti­schen Tages­zei­tung The Guar­dian mit hoher sprach­li­cher Virtuo­sität gedeutet wurde. Emily, in roter Reiz­wä­sche, hat in zahl­losen Stel­lungen „orgas­misch“ Sex mit einem Teller Spaghetti. Der Beischlaf läuft unter dem Titel „Advent der Liebe“ […].

Übri­gens wird der neue Femi­nismus auch von vielen in der Sexbranche tätigen Frauen* getragen. Strip­pe­rinnen, Sexar­bei­te­rinnen, Dominas: Auch diese Frauen* können Femi­ni­stinnen sein – auch wenn sie ihren Körper verkaufen, ein wenig so, wie Frau Rata­j­kowski es tut. Nur eben anders. Denn es ist ein Unter­schied, ob eine Sexar­bei­terin, oder in diesem Fall ein „Erotik-Model“, frei darüber entscheidet, wem sie wie viel von ihrem Körper (und zu welchem Preis) zeigt, oder ob es deswegen auch voll okay ist, diese Frauen* zu objek­ti­vieren: zu begrap­schen, zu belä­stigen, ihre Körper mit dem männ­li­chen Blick zu vermessen und darüber zu berichten, wie ergrei­fend man den Anblick der jewei­ligen Brüste findet. Aber von dem männ­li­chen Blick spre­chen Sie ja auch längst nicht mehr. Viel­mehr führen Sie nun endlich die Kampf-Emanzen ins Feld:

Daraufhin gab es dann doch Kritik von anderen, vermut­lich weniger gut ausse­henden Femi­ni­stinnen, die ihren Femi­nismus von Rata miss­ver­standen fühlten. Die Ange­grif­fene wiederum hielt lasziv dagegen: Sexi­ness und Frau­en­rechte seien kein Gegen­satz. Im Gegen­teil, solange jede Frau selber entscheide, wie unbe­kleidet sie sich öffent­lich gebe, sei das Ausdruck ihrer Befreiung.

Sie haben recht. Es ist laut Emily Rata­j­kowski, wie sie in mehreren Inter­views erklärte, tatsäch­lich der Kern ihres Femi­nismus, die freie Wahl zu haben, zu tun, was sie will.

Natür­lich: Dieses Verständnis von Femi­nismus ist mittel­stän­disch, west­lich, weiss und unglaub­lich privi­le­giert, und es entspricht mitnichten den primären Zielen und Prio­ri­täten, die ein globaler Femi­nismus, wenn es diesen denn über­haupt gibt, momentan verfolgt. Solch ein Verständnis ist auch nicht unum­stritten, aber es ist auch nicht falsch. Und erst recht nicht unfeministisch.

Im Fall eines ameri­ka­ni­schen Super­mo­dels kann „tun, was ich will“ eben bedeuten, sich aufrei­zend anzu­ziehen und Nackt­fotos zu posten – und dennoch nicht von Produ­zenten, hohen Showbiz-Tieren oder irgend­wel­chen anderen Männern belä­stigt und begrabscht, vermessen und öffent­lich bewertet zu werden. Im Fall einer anderen Frau* kann „tun, was ich will“ bedeuten, keiner Geni­tal­ver­stüm­me­lung unter­zogen zu werden, nicht gegen ihren Willen verhei­ratet zu werden, nach dem käuf­li­chen Sex den verein­barten Betrag zu erhalten oder nachts ohne Angst, verge­wal­tigt zu werden, nach Hause gehen zu können. Zwischen diesen Beispielen liegen ellen­lange Diffe­renzen. Der Ansatz aber, das zu tun, was Frau* möchte, so zu sein, wie Frau* möchte – und sich nicht von patri­ar­chalen Struk­turen unter­but­tern, miss­han­deln und zerstören zu lassen, dieser Ansatz ist all diesen Beispielen gemein.

„Femi­nismus ist bekannt­lich eine Art Neid­so­zia­lismus unter Frauen“

Zum Schluss greifen Sie dann auch noch in die ganz grosse Defi­ni­ti­ons­kiste und erklären der Welt, was der Femi­nismus eigent­lich will und was er im Grunde ist: Ein post­so­wje­ti­sches Projekt wider die mensch­liche Natur:

Femi­nismus ist bekannt­lich eine Art Neid­so­zia­lismus unter Frauen. Es geht am Ende darum, Unter­schiede einzu­ebnen, Unglei­ches gleich zu machen. Schö­nere Frauen sollen am Arbeits­platz, aber auch bei Männern keine Vorteile gegen­über weniger schönen Frauen haben, was natür­lich eine reali­täts­wid­rige Forde­rung ist, aber wie der Sozia­lismus ist eben auch der Femi­nismus ein Aufstand gegen die Wirk­lich­keit, eine Revolte gegen die mensch­liche Natur. […] Femi­nismus […] ist die Rache der weniger schönen Frauen an den Männern mit den schö­neren Frauen. Das Beispiel Rata­j­kowski zeigt aller­dings, dass auch die schönen Frauen ins Visier der Frauen geraten können. Nichts ist mitleid­loser als der weib­liche Konkur­renz­kampf. Und Frauen leben ihre Riva­li­täten giftiger, ja tödli­cher aus als Männer. Wer daran zwei­felt, soll das Macht­ge­rangel zwischen Maria Stuart und Königin Elisa­beth studieren. […] Super­schöne Frauen erkaufen sich den Frieden mit den weniger schönen Frauen, indem sie sich zu Femi­ni­stinnen erklären. Was Rata­j­kowski macht, ist so etwas wie Ablass­handel, nur kosten­gün­stiger. Sie gibt sich als Femi­ni­stin, um ihre eroti­schen Vorteile zu verwerten, ohne die anderen Frauen gegen sich aufzubringen.

Jaja, der liebe Neid. Die liebe Natur. Die Revolte, die schon beim Real­so­zia­lismus schei­terte. An der mensch­li­chen, einzig wahren Natur nämlich. Und diese Natur ist es auch, die den Femi­nismus, dieses blasse Konstrukt der Miss­gunst, schluss­end­lich in die Knie zwingen wird. Denn was sind wir selbst­er­nannten Femi­ni­stinnen nicht alles neidisch? Was zerreissen wir uns nicht die unge­schminkten, von Damen­schnauz umrahmten Münder über die heissen, erfolg­rei­chen (weil eben heiss!) Frauen* dieser Welt?

Herr Köppel, glauben Sie mir: Es gibt wich­ti­geres zu tun im Femi­nismus, als sich gegen­seitig klein zu machen. Und lassen Sie sich von mir eines sagen: Wenn es Neid unter Frauen* gibt, dann entspringt er nicht der Natur. Dann ist er das Resultat einer patri­ar­chalen Gesell­schaft, die den Mädchen seit dem ersten Tag, an dem sie in den Spiegel schauen, eintrich­tert, dass sie schöner sein müssen als andere Frauen*. Dünner. Besser. Er ist, wenn es diesen von Ihnen beschwo­renen Weiber­neid in dieser Form über­haupt gibt, das Resultat einer gesell­schaft­li­chen Prägung auf lebens­lange Konkur­renz zwischen Frauen* mit dem Ziel, besser bei Männern anzu­kommen. Es ist ein perfides Puppen­theater und ein geiler Männer-Spass, dabei zuzu­sehen, wenn sich die Weiber verbal oder tatsäch­lich durch den Matsch ziehen. Dieser Neid ist ein Unding, das dadurch am Leben erhalten wird, dass Männer wie Sie Frauen* subversiv gegen­ein­ander aufzu­spielen versu­chen, indem Sie Texte wie diesen verfassen.

Und ja, natür­lich können Frauen* über andere Frauen* herziehen, andere Frauen* hassen, sie nieder­ma­chen und herab­wür­digen. Dieses Verhalten, Herr Köppel, ist aber per se eben gerade nicht femi­ni­stisch. Nicht jede Frau* ist eine Femi­ni­stin, nicht jede Frau* will eine Femi­ni­stin sein.

Popf­emi­nismus, und jetzt?

Im Übrigen tut es mir an dieser Stelle leid, dass ich mit Ihnen über­haupt über Frau Rata­j­kowski spre­chen muss – natür­lich nicht Ihnen gegen­über, sondern gegen­über Frau Rata­j­kowski. Zum einen tut es mir leid, weil es jedem Grund­satz des Femi­nismus wider­spricht, irgend­welche Themen, anhand einer einzelnen Frau* und deren Verhal­tens­weisen abzu­han­deln, und ande­rer­seits, weil es mich schlichtweg nicht inter­es­siert, wenn Frau Rata­j­kowski in ihrer Insta-Bio „Model, Actress, Femi­nist, Desi­gner“ stehen hat. Auch wenn ich nach dieser Recherche viel­leicht ein, zwei, fünf Kritik­punkte an Frau Rata­j­kowski hätte, so wäre es absolut vermessen, mich an dieser Stelle über sie auszu­lassen, wider­spricht das doch einem der grund­le­gend­sten Gebote des Femi­nismus: der Soli­da­rität unter Frauen*.

Wenn es für Frau Rata­j­kowski richtig erscheint, sich als Femi­ni­stin zu bezeichnen, dann ist es genauso ihr Recht wie das von Beyoncé oder jedem 12-jährigen Mädchen, das ein „This is what a femi­nist looks like“-T‑Shirt von H&M spazieren führt. Wir dürfen uns auch darüber streiten, wie fern die genannten Beispiele dem histo­risch gewach­senen Femi­nismus entspre­chen und wie weit sie eine neue Strö­mung konstru­ieren, den Popf­emi­nismus nämlich.

Femi­nismus ist kein gesi­cherter Begriff und auch kein exklu­siver Club von kurz­haa­rigen, unra­sierten Weibern mit mit Judith-Butler-Büchern gefüllten Regalen, die alles anfau­chen, was nicht der femi­ni­sti­schen Norm entspricht. Femi­nismus ist auch das – aber nicht nur. Und beides ist in Ordnung. Femi­nismus ist keine Scha­blone, der eine Frau* entspre­chen muss. Femi­nismus ist – und ich glaube, das haben Sie nicht verstanden – der Kampf gegen diese Schablone.

Anti­fe­mi­nismus — der unkrea­tiven Art

Und zum Schluss noch eines, Herr Köppel, so ganz unter uns Schrei­ber­lingen, von links unten nach rechts ganz oben, wenn Sie so wollen: Die „Alle Emanzen sind fett und unter­fickt und neidisch“-Keule ist weder neu noch sonder­lich kreativ. Ihr Text hat mich also nicht nur wegen der vielen losen Behaup­tungen enttäuscht, sondern auch, weil die von Ihnen bedienten Klischees nicht einmal einfalls­reich sind. Dieselben Klischees gabs schon als Antwort auf die erste Frauen*bewegung im 19. Jahr­hun­dert, sie wurden schon den Suffra­getten ange­dichtet, sie schreien aus jeder labb­rigen 20 Minuten-Schlag­zeile. Sie lang­weilen auf Dauer.

 


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