Wirft man Würfelzucker in einen altmodischen Benzintank, dann tritt eine chemische Reaktion in Kraft, die das Fahrzeug lahmlegt und irreparabel beschädigt. Dann, einige Kilometer später, macht es „pfffttt“ und das Gefährt kommt zum Erliegen. Nicht wenige Wehrmachtsfahrzeuge hat dieses Schicksal während der Besetzung Polens ereilt.
Ich kenne den Krieg und die Besetzung Polens durch Hitlerdeutschland nur aus den Erzählungen meines Grossvaters. Durch all die schockierenden Anekdoten ist mir besonders die kindliche Sabotage deutscher Militärfahrzeuge durch ihn und seine Freunde in Erinnerung geblieben. Würfelzucker gegen deutsche Maschinen, das ist schon fast etwas poetisch.
Mein Grossvater wählt heute die PIS, die rechtsnationale Regierungspartei, um deren Rechtsstaatlichkeit sich auch die EU Sorgen macht. Ordnung muss her, sagt er. Der Mann, der den Totalitarismus zweimal überlebt hat und dessen Familie dadurch in Stücke gerissen wurde.
Den Unabhängigkeitsmarsch – auf Polnisch „Marsz Niepodleglosci“ – verfolgt mein Grossvater dieses Jahr lediglich vor dem Fernseher, mit seiner Hand auf der Brust vermutlich. Er lässt sich die grösste Zusammenrottung von NationalistInnen in Europa nicht entgehen, oder wie er wohl sagen würde: die grösste Bekundung nationaler Einheit in Europa.
Der Marsch ist ein Volksfest, ein kommerzieller Kassenschlager, der seit 2010 jährlich in Warschau stattfindet. Schon Tage vorher ist Warschau voll mit weiss-roten Fahnen, überall verkaufen kleine und grössere Stände Accessoires in den Landesfarben, Armbinden, Haarreifen, T‑Shirts, Aufnäher, Fähnchen und Ballone.
Wem das zu subtil ist, für den gibt es Shirts mit der Aufschrift „Patriot!“, „Weisses Polen“ oder mit Keltenkreuzen. Und irgendwo werden sicher auch diese Sticker verkauft, die überall in der Stadt auftauchen: „Wir töten euch, ihr Antifa-Nutten“, „Fick die Antifa!“, oder „Celtic White Boys“.
09.11.2019
„Polen ist nicht nur dieses Nazinest.“ Trinkpause. Paul kippt den Rest seines Biers herunter. Wir sitzen in einem kleinen vietnamesischen Restaurant. An der Türe des Lokals klebt ein kleiner, regenbogenfarbener Kleber mit der Aufschrift „Hier bist du sicher“. „Eigentlich ist momentan aber das Gegenteil im Trend“, sagt Paul. Er spielt auf die Kleber an, die eine polnische Tageszeitung vor einiger Zeit als Gratisbeilage hatte: „Auf denen steht ‚LGBTQ-freie Zone‘. So wünscht sich die PIS das Land eben, weiss, hetero, christlich und straff rechts.“ Unter der momentanen Regierung sei nicht nur der Fremdenhass eskaliert; auch der Hass auf LGBTQI*, auf Frauen, auf Linke habe spürbar zugenommen. Die rechtsextreme ONR ist zudem im Aufwind, als Konkurrenz rechts der PIS. Noch ein Bier.
In zwei Tagen wird Warschau wieder brennen. In roten und weissen Rauch getaucht wird die legale Rechtsaussendemonstration durch die polnische Hauptstadt ziehen.
Daran sei die PIS schuld, meint Paul wütend. „Sie gibt den Leuten das Gefühl, wer nicht mitläuft, ist kein Pole, sei ein schlechter Bürger.“ Die Partei kaufe die Leute unter dem Jahr mit finanziellen Geschenken und betäube sie mit nationalistischem Gedudel. So würde sie ganz durchschnittlichen BürgerInnen und Familien die nötige Legitimität geben, Seite an Seite mit den FaschistInnen mitzumarschieren, das gehöre sich eben so.
Paul findet es wichtig und richtig, der KriegsheldInnen Polens zu gedenken, etwa der Aufständischen der Heimatarmee, die sich im von August bis Oktober 1944 dauernden sogenannten Warschauer Aufstand (vergeblich) gegen die deutsche Besatzungsmacht erhoben.
Auch wenn der Marsch der Unabhängigkeit eigentlich die polnische Unabhängigkeit nach 123 Jahren Besatzung durch Russland, Österreich und Preussen am 11.11.1918 feiert, sind die HeldInnen (meistens aber Helden) des Widerstands im Zweiten Weltkrieg oft im Fokus. Solange sie in das dominante Bild passen: weiss und polnisch. Dass viele JüdInnen den Widerstand vorangetrieben haben, wird verleugnet, der kommunistisch geprägte Teil der Widerstandsbewegung aus dem kollektiven Gedächtnis radiert.
„Stirb, du Judenschwein.“ Diesen Kleber entfernen wir später in der Nähe des Kulturpalastes, im touristischen Zentrum von Warschau.
10.11.2019
„Der Unabhängigkeitstag war historisch gesehen eher links konnotiert. Die Rechten fingen erst 2008 an, an diesem Datum auf die Strasse zu gehen“, erzählt mir Radek.
Es ist der Abend vor dem Marsch, wir sitzen in einer Kneipe im Osten Warschaus. Simple Holzbänke, es gibt Bier oder Fruchtsaft, rote Vorhänge und gleichfarbene Tischtücher. Radek nennt sich selbstironisch „Veteran“. Er ist Familienvater und in die Jahre gekommen, sein Job und das ständige Pendeln verlangten ihm viel Zeit ab. Früher hat Radek den militanteren Teil der linken Gegendemonstration mitorganisiert, doch dieses Jahr ist er nur noch als Teilnehmer dabei. Radek ist Teil einer polenweiten antifaschistischen Gruppierung.
„Die Nazis wollten schon einmal 1998 am 11.11. marschieren, sie waren 200, wir 400. Sie sind dann ein paar Jahre zuhause geblieben“, erinnert sich Radek. Doch ab 2008 kamen sie wieder, 2010 begann dann der nationalistische Volksmarsch innerhalb der Bevölkerung an Zulauf zu gewinnen. 2011 waren es schon rund 20’000 TeilnehmerInnen, letztes Jahr über 200’000. In diesem Jahr sprachen die Veranstalter, die Rechtsaussen-Partei ONR, vergleichbar mit der NPD oder der PNOS, von 150’000 TeilnehmerInnen, offizielle Stellen vermelden knapp 50’000. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte.
Seit Jahren nehmen aber nicht nur Polinnen und Polen am Marsch teil: Auch Neonazis aus Ungarn, Slowenien und der Slowakei, der Ukraine, Schweden, Deutschland und Italien reisen Jahr für Jahr nach Warschau. Innerhalb der rechten polnischen Szene sind die Meinungen zu den ausländischen Gästen gespalten. Manchmal kommt es zu Scharmützeln zwischen den polnischen NationalistInnen und ihren ausländischen GesinnungsgenossInnen. Weit häufiger ist jedoch Gastfreundschaft, oft wird etwa die „slavische Bruderschaft“ beschworen. „Warschau ist am 11.11. der einzige Ort auf der Welt, wo sie offiziell marschieren können“, sagt Radek. Die Inhalte hätten denn auch mit Unabhängigkeit oder Polen nur entfernt zu tun. Abtreibungsgegnerschaft ist genauso ein Thema wie die gefürchtete Überfremdung oder Antisemitismus, Vernichtungsfantasien können hier offen artikuliert werden.
Bereits Tage vor dem Marsch werden die NeofaschistInnen in der Stadt immer sichtbarer, mehr und mehr Kleber tauchen auf. Jugendliche in Militärkleidung mit „Red is Bad“-Armbinden patrouillieren durch die Altstadt. Es gibt zwar immer wieder kleinere Reibereien, aber für Linke sei es massiv gefährlich, in den Tagen um den Marsch gegen die Neonazis vorzugehen, sich auch nur schon offen als links zu bekennen, sei ein erhebliches Risiko. „Viele, die anreisen, kommen nicht, um zu kämpfen. Sie sind bereit, zu töten“, sagt Radek, der Veteran, trocken.
2013 gab es einen grösseren Zwischenfall mit mehreren Verletzten, als eine besetzte Liegenschaft, der Squat Przychodnia, während des Marsches von polnischen und ungarischen Neonazis angegriffen wurde. Die Strasse wird seither von der Polizei abgeriegelt, die BewohnerInnen der besetzten Liegenschaft verbarrikadieren sich bereits Tage vorher und empfangen keine BesucherInnen.
Jedes Jahr kommt es jedoch zu mehreren kleineren Zwischenfällen. „Das Einzige, was wir an diesem Tag wirklich machen können, ist Präsenz markieren“, sagt Radek. „Alles andere ist schlichtweg zu gefährlich: Wir sind zu wenige.“
11.11.2019
Aus kleinen polnischen Dörfern reisen sie an, aus Kielce, Konin, Szczecin, Wroclaw, Poznan. „Macht Lärm für all jene, die aus allen Landesteilen anreisen, um zu sagen ‚Nein!‘, das ist nicht das Polen das wir wollen, Polen ist nicht so!“, brüllt ein Mann mit Perücke von einem der Soundwagen runter. „Weisses Polen nur im Winter!“ Die Menge skandiert die Parole immer wieder. Dazwischen „Gleichheit, Freiheit, Solidarität“. Seltener: „Raz, dwa, Antifa!“ Viele Parolen behandeln zudem queere Themen und Feminismus, auch über das gefährdete, kurdische Projekt Rojava in Nordsyrien wird immer wieder gesprochen.
Die Gegendemonstration zum Unabhängigkeitsmarsch steht unter dem Motto „Für die Freiheit – eure wie unsere“. Ein sehr offenes Motto. Der Slogan des Unabhängigkeitsmarsches selbst lautet „Nimm die ganze Nation in deinen Schutz“. Der Widerspruch ergibt sich im heutigen Polen von selbst.
Gelaufen wird an der Gegendemonstration in Blöcken, es gibt einen Queerblock, einen parlamentarischen Teil, einen feministischen Block, einen Umweltblock und auch einen Teil mit FahnenschwingerInnen, die synchron riesige Stoffstücke mit linkspolitischen Aufdrucken durch die Luft wirbeln. Wir reihen uns im hinteren Drittel der Demonstration ein, hier läuft wahlweise Techno, Hip Hop oder Punk. Es gibt einen riesigen Soundwagen mit markerschütterndem Bass. Wie Streetparade ohne Drogen, denke ich kurz, doch die Menschen, die hier laufen, sind fast durchgehend vermummt. Die meisten hier sind AnarchistInnen verschiedener Ausrichtungen.
David ist nach eigener Angabe „Anarcho-Insurrectionist“ und mit einer Gruppe von rund 15 Personen aus Kielce angereist. Er trägt einen Antifa-Pullover und trinkt einen pinken Monster-Energydrink – wie viele andere in der polnischen Linksaussen-Szene ist er straight edge, viele sind zu dem vegan. Nicht so Davids Kollege Tomasz. Er zieht sein Palituch vom Gesicht und zündet sich eine Zigarette an, bietet uns welche an und fängt dann an, wild zur dröhnenden Musik zu tanzen. Für die Freiheit, denke ich.
„Viele unserer Leute kommen nicht mehr nach Warschau, weil es zu wenig konfrontativ ist – ausserdem ist es unglaublich frustrierend zu wissen, dass wir den Marsch nicht aufhalten können.“ Auch ein Grund für das Fernbleiben einiger radikalerer Kräfte: „Die parlamentarische Linke läuft mit“, erklärt David und zeigt auf die kleine linkspolitische Initiative Razem, die hinter uns für ein Foto posiert. Lewica Razem ist bei den Wahlen Ende Oktober zum ersten Mal ins Parlament eingezogen.
Innerhalb der Demonstration wird die Durchmischung dieser linken Szene, die keine ist, sichtbar. Jung und Alt. Transpersonen, Menschen mit Regenbogenfahnen, Kinder und feministische Plakate, ein Mann verteilt Zeitungen, eine junge Frau Infoflyer zur Repression. Drei Einhörner ragen weit über den Köpfen der Demonstrierenden in die Luft, eines ist grün, für die Umwelt, eines schwarz, für die Frauen und in Anlehnung an den Schwarzen Protest, der vor drei Jahren die Revision des Abtreibungsrechts zu Fall brachte, und eines rosa – für MigrantInnen.
Es laufen Personen mit Polen- und EU-Flaggen umher, wenn auch wenige. „Schau, ich verstehe das auch nicht“, sagt David als Antwort auf meinen irritierten Blick. „Aber diese Menschen wollen halt zeigen, dass sie Polen lieben und dennoch nicht den Nazis überlassen wollen, das ist schon gut so, auch wenn dieser nationalistische Anstrich nicht meine Position wiedergibt.“ Vor uns reiht sich eine junge Frau im Pelzmantel ein, sie schwingt die pastellfarbene Trans*-Flagge. Ich schaue David fragend an: „Ist es normal, dass man hier mit Pelz an linke Demos kommt?“ Er lacht. „Ist es denn normal, dass man eine EU-Flagge an linke Demos mitbringt? Eben.“
Immer wieder kommt der Demonstrationszug zum Erliegen, die Polizei muss einen weiteren Strassenteil sichern, bevor der Umzug weitergehen kann. Dennoch finden sich an den Strassenrändern immer wieder vereinzelte Neonazis, sie fotografieren die Teilnehmenden. David justiert seine Skimütze und winkt ihnen zu.
Die Strecke des Umzugs ist relativ kurz, sie liegt im Süden Warschaus. Der Unabhängigkeitsmarsch findet derweil im Zentrum der Stadt statt und überquert die Weichsel bis in den Ostteil Praga, wo er sich auflöst. Die Stadt ist komplett abgeriegelt an diesem Tag. Zwischen Marsch und Gegendemo besteht eine Art Sicherheitszone, überall sind riot cops, viele ZivilpolizistInnen verfolgen die Gegendemonstration. Das Interessante: Obwohl vereinzelte PolizistInnen die GegendemonstrantInnen filmen, scheinen nur wenige durchgehend gegen innen zu schauen. Die schwer ausgerüsteten Hundertschaften konzentrieren sich fast grösstenteils gegen aussen. „Die schützen uns nicht, weil sie uns mögen“, erklärte uns Radek am Vortag. „Sie schützen uns, weil sie Angst vor der totalen Eskalation haben. Stell dir vor, da käme ein Nazitrupp an die Demo ran. Die Polizei würde genauso drunter kommen, die politischen Folgen wären fatal.“
Wasserwerfer stehen an diesem Tag keine im Einsatz, nur wenige PolizistInnen tragen umständliche Tränengaskanister auf dem Rücken, Schrot ist in Polen, wie auch sonst fast überall in Europa, verboten. „Lächel doch mal!“, ruft ein älterer Demonstrationsteilnehmer einem Riotcop zu, dieser starrt matt zurück.
Nach rund zwei Stunden kommt die Gegendemonstration am Zielort an, dem „Platz der drei Kreuze“ nahe des Stadtzentrums. Es gibt noch Konzerte und Reden, einzelne TeilnehmerInnen beeilen sich jedoch, schnell aus der Masse rauszukommen. So auch David und seine Gruppe. „Es ist nicht sicher für uns, noch lange in der Stadt rumzulaufen“, sagt er. Der Weg zum Car sei jedoch nicht ungefährlich, die meisten Übergriffe finden jeweils nach den beiden offiziellen Demonstrationen statt. Immer wieder ziehen kleinere Gruppen von Neonazis durchs Zentrum, schmeissen Flaschen und Steine gegen Menschen, denen sie eine andere politische Ausrichtung zuschreiben. Entsprechende Videos sind auf YouTube dutzendfach zu finden, hochgeladen von Rechtsaussen selber – als Trophäen.
Auch wir machen uns langsam auf den Weg zurück in unser Hostel. Auf Umwegen, versteht sich, die U‑Bahnstation „Centrum“ ist um diese Zeit kein sicherer Ort. Im Hostel angekommen, werden wir auf einen Zettel an der Infotafel aufmerksam, der die BesucherInnen dazu aufruft, am polnischen Unabhängigkeitsmarsch teilzunehmen – laufen mit FaschistInnen, auch eine Form der Stadttour.
Als wir später am Abend draussen vor einer kleinen Bar ein Bier trinken, tritt eine Gruppe von sechs Männern auf den Vorplatz, zwei davon sprechen Ungarisch, der Rest Polnisch. Die vier Polen tragen weiss-rote Armbinden. Sie unterhalten sich lautstark über den erfolgreichen Marsch, grölen schwer betrunken irgendwelche faschistoiden Parolen. Eine Textnachricht von Radek: „Seid ihr wohlauf?“ Dann packt der schmächtigere der beiden Ungarn eine Ungarnflagge aus und hält sie hoch, sie jubeln und stimmen einen alten Volksreim an, frei übersetzt: „Der Pole und der Ungar, zwei Brüder beim Trinken und im Kampfe.“ Sie bemerken unsere kritischen Blicke. Wir stehen auf und gehen – es ist zu gefährlich.
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