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Meinung

161 Beiträge

Es gibt keinen sicheren Ort mehr in Gaza

Um bei Verstand zu bleiben, hilft die vertriebene Palästinenserin Serena Awad anderen – und in Gaza braucht jede Person Hilfe. Das Schreiben über den Krieg ist für sie zu einem wichtigen Mittel geworden, um auf das Elend aufmerksam zu machen und die Hoffnung nicht zu verlieren.

Flucht als Katastrophe

In Europa wird Migration oft als Katastrophe dargestellt, die das Leben der Europäer*innen betrifft, während das tatsächliche Leid der Geflüchteten nebensächlich bleibt. Rohullah Suroosh, geflüchteter Journalist aus Kabul, berichtet von den wahren Katastrophen der Flucht.

Europas Krise der Grausamkeit

Zwischen den Verantwortlichen der Migrationspolitik und den Menschen, die sie unmittelbar trifft, liegt eine tiefe Kluft. Johanna Lier schreibt über Entfremdung, unsichtbare Gewalt und fragt, welche sogenannte Katastrophe sich in Europa tatsächlich abspielt.

Schweizer Medien: Eine Branche zerfällt

Kürzlich kündigte Tamedia den Abbau von fast 300 weiteren Stellen an – ein harter Schlag für die ohnehin kriselnde Schweizer Medienlandschaft. Bereits vor einem Jahr warnte Matthias Zehnder, dass dieser Abbau unnötig sei und rein profitgetriebenen Interessen folge.

Der Tag wird kommen

Serena Awad wurde aus ihrem Zuhause vertrieben und ist seither in Gaza auf der Flucht. Kurzzeitig musste sie im selben Lager verweilen, in dem bereits ihr Grossvater 1948 Zuflucht fand. In diesem persönlichen Beitrag berichtet sie über ihren Alltag im Krieg – und die Hoffnung auf sein Ende.

Trans-Panik: Wozu der Hass?

Verbote von Pubertätsblockern oder Skandale um angebliche trans Frauen bei den Olympischen Spielen zeigen: Wer Geschlecht unter dem Deckmantel von Wissenschaft zu normieren versucht, will feministische Errungenschaften zurückdrängen.

Wie meine Freun­dinnen ausge­schafft wurden

Keine zwei Tage Zeit bekommen Erika und ihre Tochter von der Migrationsbehörde, um ihr Leben in der Schweiz hinter sich zu lassen. Unsere Autorin, die mit den beiden befreundet ist, schreibt über die Unmöglichkeit des Abschieds – und über die Wut und den Schmerz, die bleiben.

Trans­feind­lich­keit als Geschäftsmodell

Vor einigen Jahren berichteten bürgerliche Medien exotisierend, aber wohlwollend über trans Personen. Heute gehört die feindselige Berichterstattung von Tagi und Co. zu ihrem Alltagsgeschäft. Das ist verantwortungslos und bedrohlich, findet unser Autor.