Browsing Category

Meinung

173 Beiträge

Betrof­fen­heit ist kein Argument

In vielen linken Kreisen ist man sich einig: Nur wer selbst von etwas betroffen ist, kann fundiert darüber sprechen. Als würden persönliche Erfahrungen allein automatisch eine korrekte politische Analyse ermöglichen. Dabei gerät der Inhalt der Diskussion häufig in den Hintergrund.

Es gibt keinen sicheren Ort mehr in Gaza

Um bei Verstand zu bleiben, hilft die vertriebene Palästinenserin Serena Awad anderen – und in Gaza braucht jede Person Hilfe. Das Schreiben über den Krieg ist für sie zu einem wichtigen Mittel geworden, um auf das Elend aufmerksam zu machen und die Hoffnung nicht zu verlieren.

Flucht als Katastrophe

In Europa wird Migration oft als Katastrophe dargestellt, die das Leben der Europäer*innen betrifft, während das tatsächliche Leid der Geflüchteten nebensächlich bleibt. Rohullah Suroosh, geflüchteter Journalist aus Kabul, berichtet von den wahren Katastrophen der Flucht.

Europas Krise der Grausamkeit

Zwischen den Verantwortlichen der Migrationspolitik und den Menschen, die sie unmittelbar trifft, liegt eine tiefe Kluft. Johanna Lier schreibt über Entfremdung, unsichtbare Gewalt und fragt, welche sogenannte Katastrophe sich in Europa tatsächlich abspielt.

Schweizer Medien: Eine Branche zerfällt

Kürzlich kündigte Tamedia den Abbau von fast 300 weiteren Stellen an – ein harter Schlag für den ohnehin kriselnden Schweizer Journalismus. Bereits vor einem Jahr warnte Matthias Zehnder, dass dieser Abbau unnötig sei und rein profitgetriebenen Interessen folge.

Der Tag wird kommen

Serena Awad wurde aus ihrem Zuhause vertrieben und ist seither in Gaza auf der Flucht. Kurzzeitig musste sie im selben Lager verweilen, in dem bereits ihr Grossvater 1948 Zuflucht fand. In diesem persönlichen Beitrag berichtet sie über ihren Alltag im Krieg – und die Hoffnung auf sein Ende.

Trans-Panik: Wozu der Hass?

Verbote von Pubertätsblockern oder Skandale um angebliche trans Frauen bei den Olympischen Spielen zeigen: Wer Geschlecht unter dem Deckmantel von Wissenschaft zu normieren versucht, will feministische Errungenschaften zurückdrängen.