Frau­en­re­vo­lu­tion unter Beschuss

Die Frauen von Rojava wurden einst welt­weit gefeiert für ihren Kampf gegen den IS. Heute gefährden die wieder­holten Angriffe des türki­schen Mili­tärs diese einzig­ar­tige gelebte Utopie der Gleich­be­rech­ti­gung. Ein Erfahrungsbericht. 
Demonstration in Kobanê, Rojava – ein Sehnsuchtsort vieler Linker. (Foto: Linda Peikert)

Immer, wenn ich Rojava hörte, bevor ich selbst die Möglich­keit hatte, hinzu­fahren, dachte ich an die Bilder, die 2014 welt­weit durch die Medien gingen: Frauen, lachend, mit gefloch­tenem Haar und Kalasch­ni­kows in den Armen. Auf den Lade­flä­chen weisser Pick-ups sitzend oder mitten in dem stehend, was von der zerbombten Stadt Kobanê noch übrig­ge­blieben war.

Sie besiegten den soge­nannten Isla­mi­schen Staat (IS) und wurden dafür in der inter­na­tio­nalen Presse gefeiert. Dann war Funk­stille. Ein paar Jahre später wurde gemeldet, dass Erdoğan in die kurdi­schen Auto­no­mie­ge­biete in Nord- und Ostsy­rien einmar­schierte. Seither gab es zwei türki­sche Boden­of­fen­siven in der Region. Aktuell wird Nord- und Ostsy­rien von der Türkei aus der Luft ange­griffen: Elek­tri­zi­täts­werke werden zerstört, Fabriken zerbombt. Das Leben vor Ort gestaltet sich dadurch immer schwieriger.

Rojava gilt einigen als Sehn­suchtsort, andere wissen gar nicht, was Rojava ist oder wo es liegt. Deshalb möchte ich anläss­lich der aktu­ellen Angriffe von einer Recher­che­reise erzählen, die ich 2022 unter­nahm. Eine Reise zur soge­nannten Frau­en­re­vo­lu­tion in Nord- und Ostsy­rien, der Region, wo erst gegen den IS gekämpft und dann eine kurdisch geprägte Selbst­ver­wal­tung aufge­baut wurde.

Eine Revo­lu­tion mitten im Krieg

2012 wurde in Kobanê die Revo­lu­tion ausge­rufen. Ein wich­tiger Aspekt war dabei die Befreiung der Frauen. Nachdem ich mich mit femi­ni­sti­schen Bewe­gungen in Europa und Latein­ame­rika beschäf­tigt hatte, wollte ich die kurdi­sche Frau­en­re­vo­lu­tion in Nord­sy­rien kennen­lernen – und vor allem ihre Prot­ago­ni­stinnen, die kurz im Rampen­licht der welt­weiten Bericht­erstat­tung standen und dann schnell vergessen wurden.

Von Berlin nach Frank­furt nach Erbil im Nord­irak und dann mit dem Auto weiter in Rich­tung syri­scher Grenze: Eine lange Reise. Ich bin aufge­regt. Was erwartet mich dort? Wer sind diese Frauen, die so viel Leid ertragen mussten und trotzdem oder viel­leicht auch deshalb mit viel Mut und Stärke, mit Worten und Waffen gegen die Unter­drückung der Dschi­ha­di­sten, aber auch gegen die Unter­drückung der Väter, Brüder und patri­ar­chalen Struk­turen in ihrem Umfeld kämpfen?

Neben geschlech­ter­ge­mischten Räten gibt es auto­nome Frau­en­struk­turen, die ein Veto­recht gegen­über den gemischten Struk­turen haben.

Die Region in Nord­sy­rien wird seit 2018 autonom verwaltet. Das Mitein­ander regelt ein Gesell­schafts­ver­trag. Darin veran­kert ist die Befreiung der Frau und die Gleich­be­rech­ti­gung der ansäs­sigen Ethnien. Die Gesell­schaft ist in lokalen Räten orga­ni­siert, die immer eine Frau und einen Mann als Co-Vorsit­zende haben. Neben diesen geschlech­ter­ge­mischten Räten gibt es auch die auto­nomen Frau­en­struk­turen, die ein Veto­recht gegen­über den gemischten Struk­turen haben. Andersrum gilt das nicht. So soll aktiv der Unter­drückung der Frau entge­gen­ge­wirkt werden.

Der Aufbau dieser neuen Gesell­schafts­form hat seine Schwie­rig­keiten: Weder das Assad-Regime im rest­li­chen Syrien noch die Türkei sind von diesem Projekt begei­stert. Vor allem der türki­sche Staats­chef Erdoğan greift die kurdisch domi­nierte Region immer wieder an.

In die Bezirke Afrin, Serê­ka­niyê und Girê Spî ist die Türkei 2018 und 2019 einmar­schiert und hält sie seither besetzt. Dort – so heisst es in der lokalen Presse – erstarken dschi­ha­di­sti­sche Grup­pie­rungen. Frauen würden verschleppt, getötet und trauten sich deshalb fast nicht mehr aus dem Haus. Regel­mäs­sige Droh­nen­an­schläge der Türkei bela­sten zusätz­lich die Gebiete Nord- und Ostsy­riens, immer wieder wird zivile Infra­struktur bombar­diert. Auch Kran­ken­häuser oder wich­tige Herstel­lungs­stätten, wie die für medi­zi­ni­schen Sauer­stoff. Es herrscht dauer­haft Krieg niederer Intensität.

Gleich­zeitig entstehen fort­lau­fend Projekte, Struk­turen oder neue Arbeits­plätze für mehr Geschlech­ter­ge­rech­tig­keit. Wie leben die Frauen zwischen Krieg und Revolution?

Die Frauen der Selbstverwaltung

Am Anfang meiner Reise besuche ich Jin-TV, ein Fern­seh­sender in der Stadt Amûdê, der unter anderem auch in der Türkei und den Nieder­landen präsent ist. Hier arbeiten nur Frauen – vor und hinter der Kamera. Allein in Nord- und Ostsy­rien sind es über 70 Mitarbeiterinnen.

“Frauen stehen mit ihrem Facet­ten­reichtum in der Ecke, wie einge­staubt. Wir versu­chen, diesen Staub abzu­klopfen”, sagt mir die Redak­teurin und Mode­ra­torin Dicle Îto. „Frauen sind viel­seitig, Frauen bedeuten Leben, die Farben des Lebens. Und wir versu­chen, diese ganzen Farben wieder lebendig werden zu lassen.”

Dicle Îto sitzt im Studio des Fern­se­hen­ders Jin-TV. (Foto: Linda Peikert)

Die Studios des Senders sind bunt: Lila, orange und türkis domi­nieren. Dicle Îto hat früher in Redak­tionen mit männ­li­chen und weib­li­chen Kolleg*innen gear­beitet. Doch da hätte der männ­liche Blick domi­niert, Frauen seien oft nur als “Schön­heits­fi­guren” vor die Kamera gestellt worden. In redak­tio­nellen Entschei­dungen hätten sich hingegen die Männer durchgesetzt.

Das kenne ich aus meiner eigenen Berufs­er­fah­rung. Schnell werden einem als junge Frau Kompe­tenzen abge­spro­chen. Die Frauen bei Jin-TV bestärken sich gegen­seitig und passen abwech­selnd auf die Kinder auf. Für mich als Aussen­ste­hende scheint der Zusam­men­halt unter den Kolle­ginnen gross. Für Îto ist es beson­ders wichtig, dass sich auch Frauen in die Medi­en­branche trauen, die bisher vor allem im eigenen Zuhause gear­beitet haben.

“Wir haben die Befreiung der Frau von Europa hierher gebracht und jetzt werden wir die Frau­en­re­vo­lu­tion von hier weiter an andere Orte der Welt und zurück nach Europa tragen”, sagt sie voller Überzeugung.

Nicht nur in der Medi­en­branche haben sich die Frauen in Nord- und Ostsy­rien Arbeits­plätze ohne Männer geschaffen. Ich besuche in der Stadt Heseke eine Arbeits­ko­ope­ra­tive. Cewher Mohamed führt mich durch die Produk­ti­ons­stätte von “Lavin”. Etwa acht Frauen sitzen an Nähma­schinen, schneiden Stoffe zurecht und entwerfen Schnitte für Festkleider.

“Früher war mein Mann arbeiten, heute verlasse ich morgens das Haus. Früher habe ich ihm einen Abschieds­kuss gegeben, heute gibt er mir einen.”

Cewher Mohamed, Leiterin Frau­en­ko­ope­ra­tiven im Bezirk Heseke

“Die Frauen haben ihren eigenen Willen entwickelt”, sagt Mohamed. Sie selbst durfte keinen Beruf lernen, war vor der Frau­en­re­vo­lu­tion zu Hause und hat sich um die Familie geküm­mert. Heute ist sie Leiterin der Frau­en­ko­ope­ra­tiven im ganzen Bezirk Heseke.

Diese Koope­ra­tiven bekommen ein Start­ka­pital vom Frau­en­dach­ver­band Nord- und Ostsy­riens, danach tragen sie sich selbst. Gemeinsam treffen die Frauen die Entschei­dungen, in was inve­stiert wird, wie viel Weiter­bil­dungen sie sich wünschen und wie die Arbeit struk­tu­riert ist.

“Das verän­dert die Gesell­schaft: Wir Frauen sind auf dem Stras­sen­bild präsent und können uns eine finan­zi­elle Unab­hän­gig­keit erar­beiten”, sagt Cewher Mohamed. Und das bedeute in ihrem Fall auch, dass sich ihre Ehe verän­dert habe. Sie lächelt mich an: “Früher war mein Mann arbeiten, heute verlasse ich morgens das Haus. Früher habe ich ihm einen Abschieds­kuss gegeben, heute gibt er mir einen.”

Jinwar: Das Dorf der Frauen

Der gesell­schaft­liche Wandel lässt auch zu, sich als Frau aus einer Ehe zu befreien. In einem Jeep fahre ich über holp­rige Wüsten­strassen, vorbei an Schaf­herden und kleinen Lehm­hütten. Hinter einem Hügel liegt ein auffällig grünes, im Dreieck ange­ord­netes Dorf: Jinwar, das Frau­en­dorf. Hier leben Frauen, teil­weise mit, teil­weise ohne Kinder, kollektiv als Gemein­schaft zusammen. Sie betreiben einen Dorf­laden, eine kleine Bäckerei und Land­wirt­schaft. Die Aufgaben rotieren, damit jede die Chance hat, alles zu lernen.

Ich treffe Zeyneb, sie lebt am läng­sten hier. Sie bittet mich in ihr Häus­chen. “Ich war mir am Anfang nicht sicher, ob dieser Ort für meinen kleinen Sohn Chia und mich der rich­tige ist”, sagt sie. Zeyneb ist in den kurdi­schen Gebieten der Türkei aufge­wachsen. Als Mädchen, kaum 16 Jahre alt, wurde sie verhei­ratet. Der Mann war viel älter und hatte bereits drei Ehefrauen. Er sperrte sie ein, schlug sie, ernied­rigte sie. “Ich wollte ins Wasser springen, um mein Leben zu beenden.” Zeynebs Blick schweift durch das kleine Zimmer, dann schaut sie mich wieder an. “Doch ich habe ein Kind erwartet und war deshalb entschlossen, zu fliehen.”

Sie lebte in Nord­sy­rien zunächst in einem Geflüch­te­ten­camp, bis ihr Akti­vi­stinnen der Frau­en­re­vo­lu­tion von Jinwar erzählten. “Heute weiss ich, dass das Leben etwas sehr Schönes ist. Etwas, das man selbst gestalten kann”, sagt Zeyneb und lächelt zaghaft.

Im auto­nomen Dorf Jinwar lebt Zeyneb (ganz rechts) gemeinsam mit anderen Frauen. (Foto: Linda Peikert)

Warum die Frauen in Jinwar leben, hat unter­schied­liche Gründe: Einige sind vor Krieg geflohen, andere wie Zeyneb vor gewalt­tä­tigen Männern und manche Frauen entscheiden sich aus poli­ti­scher Über­zeu­gung dafür, in dieser Form der auto­nomen Frau­en­struktur zu leben. 

Doch seit 2019 stünden viele der Häuser in Jinwar leer: Die Front der türki­schen Inva­sion auf Girê Spî und Serê Kaniyê verlief nicht weit vom Frau­en­dorf entfernt. Man habe regel­mässig die Bomben einschlagen gehört und niemand habe gewusst, wie weit die Inva­sion vordringen würde. Deshalb haben einige Frauen, vor allem mit Kindern, das Dorf verlassen und sich ein neues Zuhause gesucht, das weiter von der türki­schen Grenze entfernt liegt.

Frauen kämpfen für die Freiheit

Der Krieg von Girê Spî war auch für Silava Avesta ein einschnei­dendes Erlebnis. Das war der erste Krieg, in dem die Mitte Zwan­zig­jäh­rige als Teil der Frau­en­miliz YPJ gekämpft hat. Ich darf sie in ihrer kleinen Einheit irgendwo in der Wüste besu­chen. Wo genau ist streng geheim.

Regel­mässig kommt es in Nord­sy­rien zu türki­schen Droh­nen­an­schlägen, beson­ders auf bewaff­nete Einheiten. Die YPJ-Kämp­fe­rinnen empfangen mich herz­lich: Ich solle mich erst einmal ausruhen. Silava Avesta stellt sich in die Küche und backt eine kurdi­sche Keks­spe­zia­lität für mich. Ich darf bei einem Trai­ning Aufnahmen für einen Radio­bei­trag machen, dann setzen wir uns in den Schatten.

“Wenn man auf dem Boden Kurdi­stans lebt, gibt es keine Möglich­keit, an sich zu denken. Man denkt an die Gesell­schaft, an das Volk, das hier lebt und an das Gebiet, das immer wieder bedroht wird.”

Silava Avesta, YPJ-Kämpferin

“Im Krieg habe ich sehr wich­tige Erfah­rungen gesam­melt: Ich habe den Feind kennen­ge­lernt, ich habe mich kennen­ge­lernt, ich habe die Willens­kraft der Frau kennen­ge­lernt”, erzählt die Kämp­ferin. Sie habe schon viele Menschen im Krieg verloren. Eine Freundin sei an der Front in ihren Armen gestorben. Sie schaut in die weite Wüsten­land­schaft, dann wieder direkt in meine Augen.

Mit nur Mitte zwanzig hat sie bereits unter dem Assad-Regime und später unter den Dschi­ha­di­sten gelitten. Sie ist bereit, die Errun­gen­schaften und Frei­heiten, die sie seit der Frau­en­re­vo­lu­tion hat, mit ihrem Leben zu vertei­digen. “Wenn man auf dem Boden Kurdi­stans lebt, gibt es keine Möglich­keit, an sich zu denken. Man denkt an die Gesell­schaft, an das Volk, das hier lebt und an das Gebiet, das immer wieder bedroht wird”, fügt Silava Avesta hinzu. 

Letzten Sommer hat der türki­sche Staats­chef Erdoğan eine erneute Inva­sion ange­kün­digt. Die junge Kämp­ferin wirkt trotzdem ruhig und entschlossen. “Wenn sie angreifen wollen, dann sollen sie es tun. Wir sind an der Front bereit, wir sind in unseren Gedanken bereit und wir haben unsere mili­tä­ri­schen Fähig­keiten ausge­baut. Wir sind für jeden Angriff bereit.“

Während der gesamten Reise surren immer wieder Drohnen wie laute Hornissen über meinem Kopf. Laut lokalen Sicher­heits­kräften handelt es sich dabei um türki­sche Drohnen. Wann und wo es zu Droh­nen­an­schlägen kommt, könne niemand voraus­sagen. Der schöne Ster­nen­himmel mitten in der Wüste wird somit zu einer stän­digen Gefahr.

Ich bin erstaunt, mit wie viel Energie die Frauen ein neues Gesell­schafts­kon­zept verwirk­li­chen, obwohl sie in perma­nenter Unsi­cher­heit leben. Wie viel Kraft sie aus den auto­nomen Frau­en­struk­turen ziehen. Obwohl sie nicht wissen, ob das, was sie aufbauen, in einem Jahr noch da sein wird. Oder wie es über­haupt mit der Zukunft ihrer Region weiter­geht. Die türki­schen Angriffe folgen in immer kürzeren Abschnitten und zerstören zuneh­mend die Lebens­grund­lage der lokalen Bevölkerung.


Jour­na­lismus kostet

Die Produk­tion dieses Arti­kels nahm 39 Stunden in Anspruch. Um alle Kosten zu decken, müssten wir mit diesem Artikel CHF 2288 einnehmen.

Als Leser*in von das Lamm konsu­mierst du unsere Texte, Bilder und Videos gratis. Und das wird auch immer so bleiben. Denn: mit Paywall keine Demo­kratie. Das bedeutet aber nicht, dass die Produk­tion unserer Inhalte gratis ist. Die trockene Rech­nung sieht so aus:

Soli­da­ri­sches Abo

Nur durch Abos erhalten wir finan­zi­elle Sicher­heit. Mit deinem Soli-Abo ab 60 CHF im Jahr oder 5 CHF im Monat unter­stützt du uns nach­haltig und machst Jour­na­lismus demo­kra­tisch zugäng­lich. Wer kann, darf auch gerne einen höheren Beitrag zahlen.

Ihr unter­stützt mit eurem Abo das, was ihr ohnehin von uns erhaltet: sorg­fältig recher­chierte Infor­ma­tionen, kritisch aufbe­reitet. So haltet ihr unser Magazin am Leben und stellt sicher, dass alle Menschen – unab­hängig von ihren finan­zi­ellen Ressourcen – Zugang zu fundiertem Jour­na­lismus abseits von schnellen News und Click­bait erhalten.

In der kriselnden Medi­en­welt ist es ohnehin fast unmög­lich, schwarze Zahlen zu schreiben. Da das Lamm unkom­mer­ziell ausge­richtet ist, keine Werbung schaltet und für alle frei zugäng­lich bleiben will, sind wir um so mehr auf eure soli­da­ri­schen Abos ange­wiesen. Unser Lohn ist unmit­telbar an eure Abos und Spenden geknüpft. Je weniger Abos, desto weniger Lohn haben wir – und somit weniger Ressourcen für das, was wir tun: Kriti­schen Jour­na­lismus für alle.

Ähnliche Artikel

Sie wollen Domi­nanz und Tradition

Trumps knappen Wahlsieg auf ökonomische Faktoren zurückzuführen, greift zu kurz. Die Linke muss der Realität ins Auge sehen, dass ein grosser Teil der Bevölkerung Trump nicht trotz, sondern wegen seines ethnonationalistischen Autoritarismus gewählt hat. Eine Antwort auf Balhorns Wahlkommentar.

Fick den Genderstern!

Die SVP betreibt mit der Genderstern-Initiative rechten Kulturkampf und will dem sogenannten ‚Woke-Wahnsinn‘ den Garaus machen. Sie können das Sonderzeichen gerne haben – vorausgesetzt, genderqueere Personen können ein sicheres Leben führen.