Neoko­lo­nia­lismus der EACOP: Ein beid­sei­tiger Vorwurf (2/3)

Am Bau der welt­weit läng­sten beheizten Ölpipe­line scheiden sich die Geister. Dabei werfen sowohl Befürworter*innen als auch Gegner*innen des Projektes der Gegen­seite Neoko­lo­nia­lismus vor. 
Eine der Strassen, die verbreitert und geteert wurden, um die Bohrgebiete und Ölquellen für die EACOP zu erschliessen, die entlang des Murchison Falls National Park gebaut werden sollen. (Bild: Pablo Garrigós)

„Einige dieser Leute sind uner­träg­lich, so ober­fläch­lich und egozen­trisch. Aber sie denken, sie wissen alles“, sagte Ugandas Präsi­dent Yoweri Muse­veni am 27. September 2022 während des Inter­na­tional Oil and Gas Summit in Ugandas Haupt­stadt Kampala. Seine Worte galten den EU-Abge­ord­neten, die ein paar Tage davor, am 14. September 2022, eine Reso­lu­tion annahmen, die das East African Crude Oil Project (EACOP) verurteilt.

Die Abge­ord­neten forderten die EU und die inter­na­tio­nale Gemein­schaft auf, „maxi­malen Druck auf die ugan­di­schen und tansa­ni­schen Behörden sowie die Projekt­träger und ‑betei­ligten auszu­üben, um die Umwelt zu schützen und die Förder­tä­tig­keiten in geschützten und sensi­blen Ökosy­stemen, einschliess­lich der Ufer des Albert­sees, einzu­stellen“. Darüber hinaus verlangten sie von Total Ener­gies als grössten Anteils­eigner der Pipe­line, sich ein Jahr Zeit zu nehmen, um das Projekt zu überdenken.

Der ugan­di­sche Präsi­dent Muse­veni meldete sich dazu auch auf Twitter: „Wir sollten uns daran erin­nern, dass Total Ener­gies mich von der Pipe­line-Idee über­zeugt hat; wenn sie auf das EU-Parla­ment hören, werden wir einen anderen Partner finden.”

In der Debatte um das Mega­pro­jekt des Ölkon­zerns Total in Ostafrika geht es nicht nur um den Schutz der Umwelt und Menschen­rechte, sondern auch darum, wer wie von diesem Projekt profi­tieren wird. Dabei stützt sich die Kritik sowohl der Befürworter*innen als auch der Gegner*innen des Projekts auf neoko­lo­nia­li­sti­sche Argumente.

Europas Mangel an Selbstkritik

Feder­füh­rend in den Verhand­lungen im EU-Parla­ment war der fran­zö­si­sche Sozi­al­de­mo­krat Pierre Larraou­toru. Mit der Reso­lu­tion will er ein Projekt stoppen, das in Frank­reich illegal wäre, da sich die Euro­päi­sche Union in einer Über­gangs­phase zu grüner Energie befindet und keine Erdöl­för­de­rung finanziert.

Obwohl das Euro­päi­sche Parla­ment keinerlei bindende Befug­nisse hat, schon gar nicht gegen­über von Privat­un­ter­nehmen, die im Ausland tätig sind, haben die afri­ka­ni­schen Länder die Botschaft der Reso­lu­tion als Drohung verstanden. So kriti­sierte auch der stell­ver­tre­tende Spre­cher des ugan­di­schen Parla­ments, Thomas Tayebwa, die Europäer*innen dafür, dass sie sich in die Ange­le­gen­heiten ihrer Länder einmi­schen. „Das ist Neoko­lo­nia­lismus und Impe­ria­lismus auf höch­stem Niveau, der sich gegen die Souve­rä­nität Ugandas und Tansa­nias richtet“, sagte er gegen­über dem ugan­di­schen Boule­vard-Magazin RedPepper.

Die von Regierungsvertreter*innen geäus­serte Meinung teilen auch einige Jugend­liche im Land. „Ich dachte, viel­leicht gibt es ein Miss­ver­ständnis oder sie sind vorein­ge­nommen. Ich war verwirrt“, sagt uns Rahma Nantongo zur Reso­lu­tion des Euro­päi­schen Parla­ments. Die 23-jährige Studentin der Geologie und Erdöl­wis­sen­schaften an der Make­rere-Univer­sität trinkt einen Schluck schwarzen Kaffee in einem schicken Café in Kampala. Sie ist über­zeugt davon, dass ihr Land Öl braucht, um sich zu entwickeln. In zwei Tagen wird sie eine Veran­stal­tung am Öl- und Gassym­po­sium in Kampala leiten, an dem Akteur*innen des Sektors teil­nehmen, darunter auch Phil­ippe Groueix, der Geschäfts­führer von Total Ener­gies Uganda.

Rahma Nantongo findet, dass ihr Land Uganda das Öl für die eigene Entwick­lung braucht. (Foto: Pablo Garrigós)

„Seit die Nord Stream-Pipe­line geschlossen wurde, suchen die euro­päi­schen Länder Ressourcen in Ländern wie Uganda. Gleich­zeitig sagen sie uns, dass wir dieses Projekt, das für unsere Entwick­lung sehr nütz­lich ist, aufgeben sollen“, sagt Nantongo. „Total Ener­gies wird in Katar inve­stieren, und niemand kriti­siert das. Was wollt ihr also von uns?“

Die Kritik in Uganda und Tansania gegen dieje­nigen in Europa, die sich gegen das Projekt ausspre­chen, zielt auf deren Mangel an Selbst­kritik. Im Juli 2022 beschloss Deutsch­land wegen der Kürzungen der Gaslie­fe­rungen von Russ­land seine Kohle­kraft­werke wieder in Betrieb zu nehmen. Die Euro­päi­sche Union hat derweil Erdgas als grüne Energie einge­stuft, um die Finan­zie­rung solcher Erschlies­sungen zu ermöglichen.

Die von der fran­zö­si­schen Total Ener­gies geplante grösste beheizte Ölpipe­line der Welt soll ugan­di­sches Öl über Tansania aus dem Konti­nent expor­tieren. Das Projekt kommt zu einem Zeit­punkt, an dem Europa nach Ener­gie­al­ter­na­tiven sucht und die Welt darüber debat­tiert, ob Afrika seine eigenen Ressourcen erschliessen darf. Denn die EACOP gefährdet nicht nur Menschen­rechte und sensible Gebiete mit Koral­len­riffen und Mangro­ven­wäl­dern, sondern öffnet auch die Tür für zukünf­tige Ölpro­jekte in Ostafrika – und bedroht damit viele weitere Ökosysteme.

Teil 1: Ostafrikas Ölpipe­line: Ein Rück­schlag für Umwelt und Menschenrechte

Teil 2: Neoko­lo­nia­lismus der EACOP: Ein beid­sei­tiger Vorwurf

Teil 3: Gefähr­dete Ökosy­steme: Kein Ende in Sicht nach der EACOP

Diese Recherche wurde von Journalismfund.eu unterstützt.

Leben ohne Strom

Die euro­päi­schen Länder haben drasti­sche Mass­nahmen ergriffen, um sich auf den Winter vorzu­be­reiten. Die Studentin Nantongo meint dazu, dass in Uganda Ener­gie­mangel ganz normal sei. Sie fordert die euro­päi­schen Gesetzgeber*innen auf, mal darüber nach­zu­denken: „Versetzen Sie sich in die Lage von durch­schnitt­li­chen Ugander*innen. An manchen Orten gibt es keinen Strom. Darum müssen wir unsere Strom­ver­sor­gung ausbauen.“

In Uganda und Tansania leben über 60 Millionen Menschen ohne Zugang zu Elek­tri­zität, und die beiden Länder können nicht einmal den Ener­gie­be­darf der Hälfte ihrer Bevöl­ke­rung decken. 2021 waren immer noch 94 Prozent der ugan­di­schen Haus­halte auf Feuer­holz oder Holz­kohle zum Kochen angewiesen.

Die Kritik aus afri­ka­ni­schen Ländern bezieht sich aber nicht nur auf den plötz­li­chen klima­po­li­ti­schen Rich­tungs­wechsel Europas ange­sichts der Ener­gie­knapp­heit in den eigenen Ländern, sondern vor allem darauf, dass ihnen vorge­worfen wird, zu einem Klima­wandel beizu­tragen, für den sie nicht verant­wort­lich sind. „Afrika hat die gering­sten Emis­sionen welt­weit, während Europa den grössten Teil dazu beiträgt“, sagt Nantongo. „Sie sollten bei sich selbst ansetzen.“

Während auf die EU-Länder 22 Prozent der histo­ri­schen Emis­sionen entfallen, hat Afrika als Ganzes mit der doppelten Anzahl von Ländern nur drei Prozent dazu beigetragen – eine Zahl, die auf 0.55 Prozent sinkt, wenn man nur die 46 afri­ka­ni­schen Länder südlich der Sahara ohne Südafrika und Nigeria berücksichtigt.

Einer der Haupt­kri­tik­punkte der Umweltschützer*innen ist, dass die EACOP 34 Millionen Tonnen CO2 in die Atmo­sphäre emit­tieren und damit die jähr­li­chen Emis­sionen Ugandas und Tansa­nias verdrei­fa­chen wird. Dennoch wären diese Emis­sionen fast zehnmal kleiner als die 306 Millionen Tonnen CO2, die Frank­reich allein im Jahr 2021 ausge­stossen hat.

Neoko­lo­niale Rohstoffgewinnung

Während die Befürworter*innen der EACOP die euro­päi­schen Gegner*innen des Projekts als Neokolonialist*innen bezeichnen, verwenden die Gegner*innen der Erdöl­för­de­rung dasselbe Wort, um die Profiteur*innen des Projekts zu beschreiben. Letz­tere argu­men­tieren, dass die EACOP afri­ka­ni­sche Ressourcen ausbeutet und Europa wie in der Vergan­gen­heit davon profi­tieret. Sie kriti­sieren unter anderem, dass die EACOP mehr als 70 Prozent des ugan­di­schen Rohöls ins Ausland expor­tieren wird. Nur 60’000 der 216’000 Barrel, die bei maxi­maler Kapa­zität täglich geför­dert werden würden, sollen in Uganda raffi­niert werden – und kein einziges Barrel davon in Tansania. 

„Das ist unter­neh­me­ri­scher Neoko­lo­nia­lismus“, sagt Baraka Lenga, ein tansa­ni­scher Umwelt­ak­ti­vist, der gegen das Projekt kämpft. Wir treffen ihn für ein Inter­view am Rande der Stadt Dar es Salaam, wo er mit einem Kollegen eine Grund­schule gegründet hat, die das Bewusst­sein für den Klima­wandel fördern soll. Als er das letzte Mal nach Tanga gereist ist, wo das Hafen­ter­minal gebaut werden soll, hat die Polizei ihn verhört und seinen Reise­pass eingezogen.

Baraka Lenga aus Tansania kriti­siert die Art der Rohstoffför­de­rung der EACOP. (Foto: Soraya Aybar)

Baraka sieht in der EACOP eine Fort­set­zung des neoko­lo­nialen Trends: Rohstoffe expor­tieren, diese im Ausland raffi­nieren und zu einem höheren Preis wieder in die Ausgangs­länder einführen. Der ugan­di­schen und tansa­ni­schen Bevöl­ke­rung wird also nicht nur zu wenig Öl zur Verfü­gung stehen, sondern die unteren und mitt­leren Schichten werden es sich nicht einmal leisten können.

Ausserdem argu­men­tieren Umweltschützer*innen, dass Total Ener­gies nicht genü­gend Steuern bezahlen wird. Die ugan­di­sche Regie­rung erklärte sich bereit, die EACOP zehn Jahre lang von der Mehr­werts- und Körper­schafts­steuer zu befreien. Letz­tere liegt für auslän­di­sche Unter­nehmen norma­ler­weise bei 30 Prozent. Darüber hinaus kündigten sowohl Uganda als Tansania an, dass die EACOP die Tran­sit­ge­bühren und Quel­len­steuern von fünf Prozent nicht bezahlen muss. 

So würde der grösste wirt­schaft­liche Nutzen für die beiden afri­ka­ni­schen Länder durch ihre natio­nalen Ener­gie­un­ter­nehmen entstehen. Die Uganda National Oil Company und die Tanz­ania Petro­leum Deve­lo­p­ment Corpo­ra­tion halten jeweils einen Anteil von 15 Prozent an der EACOP-Gesell­schaft. Nach heutigem Stand würde das bedeuten, dass beide Länder bei maxi­maler Kapa­zität beim derzei­tigen Preis für ein Barrel Rohöl etwa 2.5 Millionen Dollar pro Tag verdienen könnten.

Kein Geld für erneu­er­bare Ener­gien, keine Arbeitsplätze

Die ugan­di­sche Umwelt­ak­ti­vi­stin Hamira Kobusingye findet das nicht genug, denn ihr Land wird in den kommenden Jahren die Haupt­last der Umwelt­ko­sten zu tragen haben. „15 Prozent [der Anteile] ist zu wenig, um die Folgen der Klima­krise bewäl­tigen zu können“, sagt Kobusingye. Wir befinden uns in ihrem Haus in Kampala, das ihr auch als Büro dient, in dem sie Aktionen der Bewe­gung Fridays for Future plant. „Ich glaube, dass das in fossile Brenn­stoffe inve­stierte Geld mehr Arbeits­plätze schaffen könnte, wenn es in saube­rere Energie umge­lenkt würde“, sagt sie und fügt an: „Ohne dass es zu Vertrei­bungen käme.“

Uganda hat mehr Sonnen­schein und mehr Wasser als nötig, um seine Unter­nehmen und Haus­halte mit Strom zu versorgen, sagt die Klima­ak­ti­vi­stin. 5’300 Mega­watt pro Jahr beträgt das ugan­di­sche Poten­zial für erneu­er­bare Ener­gien – viermal so viel wie die derzei­tige Kapa­zität und siebenmal so viel wie der Ener­gie­be­darf. „Dieser Bereich wird sich aber nicht genü­gend weiter­ent­wickeln, weil er den grossen Unter­nehmen nicht genug Einkommen einbringt“, sagt Kobusingye.

Obwohl Ostafrika den Klima­wandel nicht verur­sacht hat, ist es eine der am stärk­sten betrof­fenen Regionen der Welt. Derzeit erlebt das Horn von Afrika die schlimmste Dürre seit 40 Jahren und weder Uganda noch Tansania sind auf extreme Klima­er­eig­nisse vorbereitet.

Kobusingye kriti­siert auch, dass die EACOP Arbeits­plätze für Ingenieur*innen mit höherer Ausbil­dung schaffen wird, aber nicht für die weniger gebil­dete Bevöl­ke­rung. „In Kabaale, dem Start­punkt der Pipe­line, haben junge Leute gestreikt, weil sie nicht einmal in der Bauphase beschäf­tigt wurden.“ Sie hätten argu­men­tiert, dass sie in den USA oder Gross­bri­tan­nien studieren müssten, um in ihrem eigenen Land eine Anstel­lung zu finden. „Auch das ist Umwelt­ko­lo­nia­lismus: Wenn ein einfach ausge­bil­deter Mensch aus Uganda nicht in einem solchen Projekt beschäf­tigt werden kann“, sagt Kobusingye.

Diese Situa­tion entstand auch in Chon­go­leani an der Küste Tansa­nias: Die EACOP-Projekt­lei­tung suchte Lkw-Fahrer*innen, um das neue Hafen­ter­minal für den Ölex­port bauen zu können. Sech­zehn Fahrer wurden in zwei Küsten­dör­fern für den Job inter­viewt. „Das Problem war aber, dass sie für die nötigen Zulas­sungs­pa­piere erst in die Haupt­stadt Dar es Salaam hätten fahren müssen“, sagt Devotha Cassian, Direk­torin der Nort­hern Coali­tion for Extra­c­tives and Envi­ron­ment (NCEE) in Tansania. Den Lkw-Fahrern fehlte das Geld dazu. „Es ist ein schwie­riger Prozess, mit inter­na­tio­nalen Unter­nehmen zusam­men­zu­ar­beiten“, sagt sie in der NCEE-Zentrale in der Küsten­stadt Tanga, von wo aus die Orga­ni­sa­tion all ihre Akti­vi­täten plant.

Die NCEE setzt sich dafür ein, dass die einhei­mi­sche Bevöl­ke­rung über das Projekt infor­miert wird. Die Orga­ni­sa­tion übt auch Druck auf die Projektentwickler*innen aus, damit diese die notwen­digen Pläne zur Scha­dens­be­gren­zung erstellen und einhalten. „Die Fischer*innen waren unsere erste Sorge. Denn wenn sie weiterhin im Projekt­ge­biet fischen wollen, brau­chen sie nun spezi­elle Ausrü­stung“, sagt Cassian. Aber diese Ausrü­stung könnten sich die meisten Leute nicht leisten.

„Das Problem ist wiederum, dass sich niemand mit den Arbeits­be­din­gungen der Fischer*innen befasst“, bedauert Cassian. Sowohl die Regie­rung als auch der Konzern scheinen ihr Projekt fernab der Lebens­rea­li­täten der lokalen Bevöl­ke­rung umzusetzen. 

Dieser Artikel wurde von Maria-Theres Schuler vom Engli­schen ins Deut­sche übersetzt.


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