Am 11. Dezember 2018 haben sich Beteiligte des Forschungsprojektes „Valueworks – Effects of Financialization along the Copper Value Chain“ im Palais des Nations in Genf zusammengefunden, um über den Rohstoffhandel zu diskutieren. Am Ende des Tages schaut der Ethnologieprofessor Gregor Dobler mit betroffenem Blick in die Runde: „Diese Konferenz hat einmal mehr betont, dass wir sehr viel darüber wissen, was eigentlich falsch läuft“.
Die Problematiken des Rohstoffabbausektors, welcher im Zentrum der momentan heiss diskutierten Konzernverantwortungsinitiative stehen, sind bekannt: Kinderarbeit auf Burkina Fasos Baumwollplantagen oder Wasserverschmutzung durch kolumbianische Kohleminen. An diesem Tag in Genf wurde aber auch ein anderer Aspekt beleuchtet, der in den aktuellen Diskussionen oft untergeht: die problematischen Auswirkungen des Handels mit Rohstoffen.
Die Konzernverantwortungsinitiative macht keine Unterscheidung zwischen Abbau, Produktion und Handel, sondern betrifft jegliche Art der Geschäftstätigkeiten von Schweizer Unternehmen im Ausland. Die Bemühungen der offiziellen Schweiz zielen bisher aber darauf ab, den Handel von diesen Bestimmungen auszuklammern. Dies zeigen sowohl der vom Bundesrat im November 2018 veröffentlichte Rohstoffbericht als auch die vom National- und Ständerat abgespeckte Version des Gegenvorschlages zur Konzernverantwortungsinitiative.
Das besagte Forschungsprojekt in Genf kritisiert diesen Weg, den die Schweizer Politik einschlägt. Am Beispiel von Kupfer beleuchtet es die problematischen Ausmasse des Schweizer Rohstoffhandels. Das Lamm war am zweitägigen Abschlussevent dieses Forschungsprojektes dabei.
Drehscheibe des internationalen Rohstoffhandels
Die problematische Rolle der Schweiz als globales Rohstoffhandelszentrum wurde von der NGO Public Eye im Buch Rohstoff – Das gefährlichste Geschäft der Schweiz schon im Jahr 2012 beschrieben: Viele Länder des globalen Südens bleiben nicht nur trotz, sondern gerade wegen ihres Rohstoffreichtums arm, während das Steuerparadies und die Transparenzoase Schweiz unbestritten ihren Beitrag dazu leistet. Mit 3,8 Prozent machte der Rohstoffhandel im Jahr 2018 hierzulande einen grösseren Anteil des Bruttoinlandproduktes aus als etwa der Tourismus oder das Bankwesen.
Im Jahr 2018 waren die ersten fünf der zehn umsatzstärksten Schweizer Unternehmen im Rohstoffhandel tätig. Rund ein Drittel aller global gehandelten Rohstoffe werden über die Schweiz gehandelt. Bei gewissen Metallen (Eisenerz, Kupfer, Bauxit, Aluminium und Gold), aber auch bei Kaffee, sind es sogar bis 60 Prozent des weltweit Handelsvolumens, welche durch die Schweiz gehen. Auch im Kupferhandel mit Sambia ist die Schweiz Spitzenreiterin.
Im Palais des Nations in Genf erscheint eine Statistik auf den vier Screens im Konferenzraum: 50 Prozent des sambischen Kupfers wird offiziell in die Schweiz exportiert. Der Ethnologieprofessor Gregor Dobler erklärt, dass die tatsächliche Zahl aufgrund statistischer Unregelmässigkeiten wegen unvollständiger Exportstatistiken auf sambischer Seite sogar noch um einiges höher eingeschätzt wird.
Dass in der Schweiz ansässige Unternehmen so viel Kupfer importieren, liegt natürlich nicht an einer besonders hohen Nachfrage hierzulande. In Schweizer Büros werden zwar Verträge abgeschlossen, aber die meisten gehandelten Waren (mit Ausnahme von Gold etwa) erreichen nie physisch Schweizer Boden. Diese Art des immateriellen Transithandels hat vor allem in den 90er Jahren massiv zugenommen: Zwischen 1998 und 2010 haben sich die Nettoeinnahmen in diesem Sektor hierzulande laut Public Eye verfünzehnfacht.
Die politische Neutralität des Landes, die Expertise des Bankensektors in der Handelsfinanzierung (und natürlich das Bankgeheimnis), niedrige Steuern, sowie die politische Unterregulierung des Rohstoffsektors haben vor allem ausländische Unternehmen dazu motiviert, in die Schweiz zu migrieren.
Mehr als Kaufen und Verkaufen
Die stetige Zunahme des Rohstoffhandels über die Schweiz hat aber nicht nur mit diesen günstigen Bedingungen zu tun, sondern auch mit der Schweizer Spezialisierung im entsprechenden Dienstleistungsbereich. So spielt etwa die Firma Trafigura eine bestimmende Rolle in der Organisation der globalen Lieferkette des sambischen Kupfers. Trafigura besitzt selbst keine Minen in Sambia, kauft das Kupfer aber zum Beispiel der kanadisch-australischen Minenfirma First Quantum Minerals (FQM) ab und transportiert es zu den wichtigen Häfen des afrikanischen Kontinentes. Impala Terminals, der Logistikarm Trafiguras, verwaltet das grösste Terminal am Hafen in Dar-es-Salaam und betreibt Lastwagenstationen sowie Lagerhäuser entlang der Lieferkette.
„Sogar der Treibstoff für die Lastwagen ist in Schweizer Händen“, erläutert eine Beteiligte des Forschungsprojektes. Sie verweist auf die Firma Puma Energies, welche auch zur Unternehmensgruppe Trafigura gehört. Puma Energies hat in Sambia eine Mehrheitsbeteiligung (75 Prozent) an den früheren BP-Tankstellen übernommen und organisiert Verschiffung und Verkauf von Treibstoff für den Transport des Kupfers.
Investitionen in Logistik und Transport von Kupfer sind deutlich günstiger als die Infrastruktur für den Abbau des Rohstoffs vor Ort. Die Gewinne hingegen sind relativ unabhängig von Schwankungen im Kupferpreis und stabil — ein doppelter Anreiz also.
Nebst dem eigentlichen Handel, den Trafigura betreibt, verdienen Unterfirmen wie Impala Terminals oder Puma Energies auch an jeder Zwischenlagerung oder Tankladung der abgebauten Rohstoffe mit. Die Nachforschungen im Rahmen des Valueworks-Projektes haben aufgezeigt, dass die Profite von Schweizer Firmen zunehmend in den Bereichen Transport, Logistik und weiteren Dienstleistungen rund um den Handel liegen.
So ist auch der Transport des Kupfers per Schiff über die Ozeane im Fokus von Schweizer Firmen. Weit weniger bekannt als der weltweit führende dänische Konzern Maersk ist etwa die Mediterranean Shipping Company (MSC), die zweitgrösste Frachtschiffgesellschaft, die in Genf beheimatet ist (das Lamm berichtete). Mit rund 100 grösseren und kleineren Unternehmen, die in der Schifffahrtsbranche tätig sind, steuert die Hochseefahrtnation Schweiz heutzutage 22 Prozent der Schifffahrtbewegungen weltweit.
Ausserdem spielen unabhängige Warenprüfkonzerne und Zertifizierungsgesellschaften eine weitere wichtige Rolle im Transithandel. Die in Genf ansässige SGS (vormals Société Générale de Surveillance), eine der grössten Dienstleisterinnen von Warenproben und Zertifizierung, stellt zum Beispiel Qualität und Menge des Kupfers mit Hilfe von Tochtergesellschaften in Sambia sicher — vorteilhaft für die verschiedenen involvierten Parteien, die bei Vertragsabschluss nicht vor Ort sind.
Zusammenfassend lässt sich also sagen: Die Schweizer Wirtschaft profitiert enorm von der Rohstoffindustrie, auch ohne direkt am investitionsintensiven Abbau der Metalle beteiligt zu sein. Grössere Handelsfirmen wie Trafigura haben daher in den letzten Jahren sehr viel in diesen Wirtschaftszweig investiert und ein immer grösserer Teil des Profites der Unternehmen resultiert aus diesen Dienstleistungen. Oftmals ist es auch die Monopolstellung in einem gewissen Gebiet (wie dies für Trafigura im Werbevideo von Impala Terminal überzeugend kommuniziert wird), welche die Höhe der Gewinne sichert. Trotz der hohen Wertschöpfung durch den Handel sind die Schweizer Behörden jedoch unwillig, diesen Bereich stärker zu regulieren.
Scheinregulierung des Rohstoffbereiches?
Isolda Agazzi, Direktorin von Alliance Sud, verleiht ihrer Bestürzung über die aktuelle Stellungnahme des Bundes, den eingangs erwähnten und am 30. November 2018 veröffentlichten Rohstoffbericht, Ausdruck: „Verbindliche Transparenzregulierungen werden also nur für die rohstofffördernde Industrie angewendet, und nicht für den Handel. Konkret für die Schweiz heisst das, nur 4 von 544 multinationalen Konzernen sind betroffen“, sagt Agazzi. Es geht dabei um die Offenlegung von Zahlungen an Regierungen der Produktionsländer: Während rohstofffördernde Unternehmen laut Artikel 264 des Aktienrechts Zahlungen an staatliche Stellen ab 100’000 Franken offenlegen müssen, ist der Rohstoffhandel von diesem Artikel ausgenommen.
Hier liegt ein weiteres Problem: Rohstoffhandel und ‑schöpfung sind oftmals stark verknotet, was die Deklaration oder Einteilung einer Firma unter eine Gesetzesbestimmung zusätzlich erschwert. Nebst dem Handel operiert etwa Trafigura heute vor allem als Logistikfirma, während Glencore gleichzeitig auch als Besitzerin von Minen fungiert und damit direkt am Abbau von Rohstoffen beteiligt ist. Die Marc Rich Trading, aus welcher diese beiden Firmen 1993 und 1994 entstanden sind, war hingegen eine reine Rohstoffhandelsfirma. Viele Schweizer Rohstoffhandelsfirmen haben über die letzten Jahre hinweg ähnlich expandiert. Agrarhändler haben nicht nur begonnen, die Agrarprodukte selbst zu verarbeiten, sondern selbst Ackerland zu kaufen oder zu pachten, um die eigene Versorgung zu gewährleisten. Oder sie bieten wie Trafigura auch gerade die notwendigen Dienstleistungen rund um den Kauf und Verkauf selbst an. Unter welche Gesetzesbestimmungen fallen diese Unternehmen also? Die Sachlage scheint unklar.
Auch der indirekte Gegenvorschlag zur Konzernverantwortungsinitiative scheint den Rohstoffhandel zu schützen – wenn auch nicht so explizit wie dies beim vorgängig erwähnten Rohstoffbericht des Bundes der Fall ist. Während der Diskussionen im Nationalrat im Herbst letzten Jahres wurde der Schwellenwert für die Unternehmensgrösse, um von den Bestimmungen betroffen zu sein – die sogenannte KMU-Schwelle –, in wesentlichem Masse heraufgesetzt. Die aktuelle Version des Gegenvorschlags setzt fest, dass eine Firma von der Gesetzgebung nur dann betroffen ist, wenn zwei der folgenden Kriterien erfüllt sind: mindestens 500 Vollzeitstellen, 40 Millionen Bilanzsumme, 80 Millionen Umsatz.
Laut Public Eye und weiteren NGOs sind es mit dieser Verdoppelung der Schwellenwerte zur ursprünglichen Version nur noch sehr grosse Unternehmen, für welche die verbindlichen Regeln zu tragen kommen werden. Für viele der im Rohstoffhandel tätigen Unternehmen vergrössert sich die Möglichkeit, von den Massnahmen ausgenommen zu werden.
Wie der Rohstoffbericht scheint auch der Gegenvorschlag in die Richtung zu gehen, dem Rohstoffhandel weitere Kontrollen und Verpflichtungen so weit als möglich zu ersparen. Was sind aber die problematischen Folgen dieser Unterregulierung?
Wenn der Rohstoffhandel nicht reguliert wird, leiden die anderen
Als in der Kritik stehende Firma hatte Trafigura die Möglichkeit, an einem Podium teilzunehmen, welches am Vorabend der Konferenz am Graduate Institute in Genf gehosted wurde. James Nicholson, Head of Corporate Responsibility des Unternehmens, nutzte seine Redezeit während des Podiums um zu argumentieren, dass die Offenlegung von Zahlungen, etwa bei indirektem Korruptionsverdacht, sehr wohl auch freiwilligkeitsbasiert funktioniert und sich eine verstärkte Regulierung somit ohnehin erübrigt. Als erste Handelsfirma hat sich Trafigura 2014 an der Extractive Industries Transparency Initiative (EITI) beteiligt – diese hatte anfangs nur auf die rohstofffördernde Industrie fokussiert – und damit einige ihrer Zahlungen an Regierungen freiwillig offengelegt. Den CSR-Bericht seiner Firma aufgeklappt vor sich, argumentierte Nicholson: „Dies hat die bedeutende Verschiebung von Vermögen für die Bevölkerung dieser rohstoffproduzierenden Länder sichtbar gemacht, und dies hat sie dazu befähigt, ihre Regierung mit gewissen Fragen zu konfrontieren.“
Die Transparenzproblematik scheint mit diesem Zug geschickt auf die Regierungen der rohstoffreichen Länder abgewälzt. Damit wird verschleiert, dass Unternehmen wie Trafigura oftmals gerade von korrupten Regierungen profitieren, wenn sie etwa viel weniger Steuern zahlen als was den Ländern eigentlich zugute kommen sollte. Sowohl transfer pricing als auch Steueroptimierungspraktiken spielen hier eine grosse Rolle. Multinationale Firmen wie Trafigura legen konzerninterne Verrechnungspreise für den Handel mit ihren Tochtergesellschaften fest und schieben Profite hin und her, um ihre Steuerzahlungen zu minimieren. Durch geschickte Manipulationen werden steuerbare Gewinne reduziert oder wundersame Verluste für die verschiedenen, oftmals in Steueroasen beheimateten Tochtergesellschaften produziert, so dass Steuern sogar ganz entfallen.
Trafiguras Firmenzentrale liegt heute in Genf. Die Firmenstruktur aber ist höchst kompliziert und aufgrund der Gründung verschiedener Tochterfirmen an verschiedenen Standorten auch schwer überblickbar. Die Firma nützt diese Heterogenität zu Steueroptimierungszwecken. Durch die geographische Verteilung ihrer Unternehmensaktivitäten hat Trafigura im Jahr 2017 eine Konzernsteuerquote von lediglich 8,4 Prozent erreicht. Public Eye hat ausgerechnet, dass Trafigura durch diesen niedrigen Prozentsatz zwischen 2005 und 2010 insgesamt über 500 Millionen Dollar an Steuern eingespart hat.
Auch Glencore macht in Sambia trotz des Kupferbooms seit Jahren offiziell Verluste und zahlt deshalb keine Gewinnsteuern. Stattdessen werden die Profite in die Schweiz verlagert. Laut der NGO War on Want entgehen der sambischen Bevölkerung durch transfer pricing und Steueroptimierungspraktiken jährlich 3 Milliarden Dollar – Geld, welches das infrastrukturschwache Land bitter nötig hätte.
„Rohstoffhandel funktioniert dank Korruption“
Die Problematiken hören hier noch nicht auf: Gerade beim physischen Rohstoffhandel – im Gegensatz zum Papierhandel an der Börse –, wie ihn Trafigura und andere Schweizer Handelsfirmen durch den direkten Kauf und Verkauf von Rohstoffen ausüben, sind persönliche Beziehungen von ausserordentlicher Bedeutung. Basierend auf informellen Netzwerken bergen diese Beziehungen besonders hohe Korruptionsrisiken.
„Rohstoffhandel funktioniert dank Korruption“, sagte Brancheninsider James Dunsterville einst. Auch die von Trafigura so gut inszenierte, auf Freiwilligkeit basierende Transparenz von Zahlungen an Regierungen scheint nicht zufriedenstellend zu funktionieren. Die NGO Public Eye zum Beispiel hat wiederholt Korruptionsfälle ans Licht gebracht, in welche Trafigura verwickelt war, so etwa mit der angolanischen Elite, oder in Bezug zur erst kürzlich gelüfteten Petrobas-Affäre.
Führt man sich diese durch Unterregulierung begünstigte Verteilung von Reichtum im Rohstoffsektor und alle damit zusammenhängenden Problematiken vor Augen, wird einem erst bewusst, dass nicht einmal die Konzernverantwortungsinitiative mit ihren geplanten Regulierungen weit genug greift. Sie ist jedoch ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Der Gegenvorschlag des Parlaments hingegen, in welchem festgesetzt wird, dass Haftung nur noch bei Verletzung von Leib, Leben oder Eigentum zum Tragen kommt, schränkt den Blick auf die eigentlichen Probleme noch mehr ein.
Die ungerechte Profitverteilung, der finanzielle Betrug an Ländern wie Sambia würde somit weiterhin unter dem Deckmantel des scheinbar weniger problematischen Handels weiterbestehen und nicht als Verletzung von Menschenrechten deklariert werden — so eine Betrachtungsweise ist nicht nur ignorant, sie ist für ein extrem wohlhabendes Land wie die Schweiz auch zutiefst zynisch.
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