Sudan: „Das ist eine neue Eskalationsstufe“

Vor über zehn Jahren flüch­tete Madeni Hamdeen vor Umar al-Baschirs Regime aus dem Sudan. Als der Diktator vor drei Jahren gestürzt wurde, hegte er Hoff­nung. Jetzt steckt Hamdeens Familie zwischen den Fronten fest. Ein Gespräch über einen Konflikt, der aus den Medien verschwunden ist. 
Vor drei Jahren wurde Sudans Diktator Umar al-Baschir gestürzt. (Foto: Wikimedia)

Am 15. April 2023 griffen die para­mi­li­tä­ri­schen Rapid Support Forces (RSF) im dicht besie­delten Zentrum der suda­ne­si­schen Haupt­stadt Khartum verschie­dene Regie­rungs­ge­bäude und zivile Bauten an – es waren die ersten Schüsse in einem Konflikt, der zuneh­mend zum allum­fas­senden Bürger­krieg eska­liert. Dieser dreht sich im Kern um zwei Männer, die bis vor kurzem Wegge­fährten waren und jetzt in ihrem erbit­terten Macht­streben eine Nation ins Chaos stürzen: Militär-General Abdel­fatah Burhan und Mohammed Hamdan „Hameti“ Daglo, Führer der RSF.

Die RSF wurden 2013 unter Lang­zeit­herr­scher Umar al-Baschir gegründet, um verschie­dene Rebel­len­gruppen im Sudan und insbe­son­dere die Proteste in Darfur zu bekämpfen. Gemäss Human Rights Watch soll sie dabei „wieder­holt Dörfer ange­griffen, Häuser nieder­ge­brannt und geplün­dert, Dorf­be­wohner geschlagen, verge­wal­tigt und hinge­richtet“ haben. Die RSF sollte aber auch als eine Paral­lel­struktur zur starken suda­ne­si­schen Armee dienen, um al-Baschir vor einem Mili­tär­putsch zu schützen.

Doch was nicht sein sollte, traf ein: 2019 stürzte eine Revo­lu­tion, bestehend aus linken Parteien, Gewerk­schaften und der suda­ne­si­schen Zivil­ge­sell­schaft, al-Baschir nach über 30 Jahren an der Macht. Danach über­nahm mit der poli­ti­schen Unter­stüt­zung west­li­cher Regie­rungen eine Gruppe von Gene­rälen unter Führung von Abdel Fatah al-Burhan zusammen mit zivilen Parteien die Macht im Land. Weil die Gene­räle aber die Macht nicht teilen wollten, putschten sie die Zivilist*innen im Oktober 2021 mit der Hilfe der RSF aus der Übergangsregierung.

Seither haben es Burhan und Hameti nicht geschafft, die Macht zu konso­li­dieren. Der Konflikt entzün­dete sich an der Frage, in welchem Zeit­raum die para­mi­li­tä­ri­sche RSF in die ordent­liche Armee einge­glie­dert werden sollte: Mili­tär­chef Burhan wollte der RSF zwei Jahre dafür einräumen, Hameti pochte auf zehn Jahre. Dies nicht zuletzt, weil beide Gruppen – das Militär und die RSF – grosse Teile der suda­ne­si­schen Volks­wirt­schaft besitzen: Kran­ken­häuser, Immo­bi­lien, Grund­stücke, Gold­minen, Bauun­ter­nehmen, sogar ganze Indu­strien. Hameti, den al-Baschir einst als einfa­chen Hirten rekru­tierte, ist heute einer der reich­sten Männer des Sudans.

Nach bald vier Monaten ist der Krieg gröss­ten­teils aus den inter­na­tio­nalen Schlag­zeilen verschwunden. Die Lage ist indes eska­liert: Seit dem Ausbruch des Konflikts vor über 100 Tagen sind laut dem UN-Hilfs­werk für Geflüch­tete UNHCR mehr als 3.3 Millionen Menschen vertrieben worden.

Einer, der den Konflikt in seiner Heimat tagtäg­lich aus der Ferne mitver­folgt, ist Madeni Hamdeen. Früher war er in Darfur poli­tisch aktiv, eine der am meisten umkämpften Regionen des Sudans. Hamdeen floh vor über zehn Jahren aus poli­ti­schen Gründen und arbeitet heute als selbst­stän­diger Taxi­fahrer in der Schweiz.

Zusammen mit seiner Frau, Simone Michel Hamdeen, und seiner Tochter lebt Madeni Hamdeen in einer gemüt­li­chen Genos­sen­schafts­woh­nung in Uster. Die Küche ist rustikal, auf der Herd­platte köchelt eine grosse Bial­etti vor sich hin, während Madeni Hamdeen mit leiser Stimme erzählt, wie er den Konflikt von Uster aus erlebt. Ein Teil seiner Familie steckt derweil in der Haupt­stadt zwischen den Fronten fest.

Das Lamm: Madeni Hamdeen, waren Sie über­rascht, als am 15. April der Konflikt im Sudan ausbrach?

Madeni Hamdeen: Ja, es hat mich sehr über­rascht. Als ich 2019 das letzte Mal im Sudan war, spürte ich überall Aufbruch­stim­mung. Die Leute waren hoff­nungs­voll, hegten den Glauben an eine libe­ra­lere Gesell­schaft. Eigent­lich wollte ich meine Familie am 21. April wieder besu­chen, der Flug war längst gebucht. Daraus wurde mit dem Ausbruch der Kämpfe nichts.

Mit der Aufbruch­stim­mung spre­chen Sie die Zeit nach dem Sturz von Umar al-Baschir an.

Genau. Aber al-Baschir war so lange an der Macht, dass alle Netz­werke und alle Bezie­hungen über ihn liefen. Als er dann von den Massen­pro­te­sten gestürzt wurde und die zivilen Parteien zusammen mit den Gene­rälen die Über­gangs­re­gie­rung über­nahmen, hatten sie keine Ahnung, wie man einen Staat führt. Und ihnen fehlten die notwen­digen Bezie­hungen: Viele der Parteien waren im Sudan gar nicht vernetzt, die Partei­chefs sassen im Ausland. Die meisten Sudanes*innen kannten diese Leute nicht, also hatte die Über­gangs­re­gie­rung auch nie wirk­lich Unter­stüt­zung aus der Bevölkerung.

Madeni Hamdeen (Foto: zVg)

Im Oktober 2021 putschten das Militär zusammen mit Hametis RSF die Über­gangs­re­gie­rung. Doch dann brach ein Konflikt im Sicher­heits­ap­parat aus: Die RSF-Truppen sollten in das Militär einge­glie­dert werden, Hameti und Militär-General Burhan konnten sich aber nicht auf einen Termin­plan einigen. In den Wochen und Monaten vor dem 15. April hat sich die RSF dann immer mehr der Haupt­stadt genä­hert und Söldner aus den länd­li­chen Gebieten zusam­men­ge­zogen. Es lag Span­nung in der Luft.

Ja, aber ich hätte nie gedacht, dass sich diese Span­nung in einem bewaff­neten Konflikt in der Haupt­stadt entlädt. Seit der Unab­hän­gig­keit des Sudans 1956 hatte es nie einen Krieg zwischen zwei Armeen gegeben. Es gab immer Konflikte zwischen Rebellen und der Regie­rung, aber eine Situa­tion wie jetzt ist eine neue Eska­la­ti­ons­stufe. Das Militär hat den Fehler gemacht, dass sich die RSF in den zwei Jahren nach dem Putsch immer mehr Macht sichern konnte.

„Für meinen älteren Bruder und für meinen Schwager ist die Situa­tion weiterhin gefährlich.“

Der Konflikt dauert jetzt schon über 100 Tage. Wie geht es Ihrer Familie vor Ort?

Glück­li­cher­weise ist meine Familie bisher verschont geblieben. Aber an den ersten Tagen war die Situa­tion brand­ge­fähr­lich: Als der Konflikt ausbrach, war meine Familie in unseren Häusern am Rand von Khartum. Zu Beginn haben sich die Kämpfe auf das Stadt­zen­trum konzen­triert. Aber mit der Zeit haben sie sich immer weiter an die Stadt­ränder ausge­dehnt. Da wussten wir: Wir müssen schnell handeln. Meine kleine Schwe­ster war im achten Monat schwanger. Ich habe zusammen mit meiner Familie vor Ort dafür gesorgt, dass die Frauen und Kinder aus Khartum evaku­iert wurden. Meine zwei Brüder und mein Schwager sind aber immer noch dort.

Und wie geht es den dreien?

Für meinen älteren Bruder und für meinen Schwager ist die Situa­tion weiterhin gefähr­lich. Mein Bruder ist ein guter Fahrer, mein Schwager Auto­me­cha­niker. Beide laufen Gefahr, dass die Para­mi­li­tärs der RSF sie zwingt, für sie zu arbeiten. Dazu muss man wissen: Die RSF besteht gröss­ten­teils aus jungen Kämp­fern vom Land, die auf den Lohn ange­wiesen sind, den die RSF zahlt. Viele können noch nicht einmal Auto fahren. Der einzige Vorteil für meinen Bruder und meinen Schwager ist, dass sie nicht mehr so jung sind. Aber wenn die RSF heraus­findet, wie gut sie fahren können, dann wird es düster.

Könnten Sie nicht auch dem Rest der Familie folgen?

Nein, sie wollen die Häuser nicht verlassen, weil sie Angst haben, dass diese geplün­dert werden. Ausserdem ist es sehr schwierig, die von der RSF besetzten Gebiete zu verlassen: In der Nähe des Hauses von meinem Bruder steht ein Stütz­punkt der Para­mi­li­tärs. Sie kontrol­lieren also die Strassen und lassen niemanden raus. Gleich­zeitig ist das Leben in der Nähe des Stütz­punkts auch deswegen gefähr­lich, weil das Militär diesen bombardiert.

Inzwi­schen hat der Konflikt auch die Region Darfur erreicht, also die Region, wo der ehema­lige Diktator Umar al-Baschir 2003 den ersten Genozid des 21. Jahr­hun­derts vollzog.

Ich komme ursprüng­lich aus dieser Region. Zwei Schwe­stern von mir leben noch immer in der Regio­nal­haupt­stadt Al-Faschir. Inzwi­schen ist wieder ein wenig Ruhe einge­kehrt, aber die RSF hat dort noch im Juni ein Massaker ange­richtet (Anm. d. Red.: nahe der Stadt Al-Dsch­unaina in West-Darfur wurde im Juli ein Massen­grab mit rund 90 Zivilist*innen gefunden). Der Ober­ge­neral der RSF, Hameti, bestreitet zwar, dass seine Para­mi­li­tärs dahin­ter­stecken. Gleich­zeitig haben sie aber den Gouver­neur der Region West­dar­four Khamis Abdullah Abakr entführt und hinge­richtet, nachdem dieser die RSF öffent­lich kriti­siert hatte.

Es ist nicht das erste Mal, dass Hameti in Darfur morden lässt. Anfang der 2000er-Jahre stützte sich der dama­lige Diktator Umar al-Baschir auf die Vorläu­fer­or­ga­ni­sa­tion der RSF, die Dschand­schawid-Milizen, um Rebellen in Darfur niederzuschlagen.

Genau. Ich war damals Teil des Justice and Equa­lity Move­ment, kurz: JEM (Anm. d. Red.: Eine bewaff­nete Oppo­si­ti­ons­gruppe aus der Region Darfur, die kurz nach dem Sturz von Diktator Umar al-Baschir einen Frie­dens­ver­trag mit der Über­gangs­re­gion abge­schlossen haben). Wir haben uns damals zusammen mit der Sudan Libe­ra­tion Army in Darfur gegen die Zentral­re­gie­rung von Umar al-Baschir gestellt. Poli­ti­sches Enga­ge­ment war natür­lich illegal, trotzdem veröf­fent­lichte ich als Student einige poli­ti­sche Schriften im Internet. Dafür wurde ich dann verhaftet, konnte mich aber frei­kaufen und musste den Sudan verlassen.

Wie posi­tio­nieren sich die Leute heute, mit denen Sie damals poli­tisch aktiv waren?

In der Bevöl­ke­rung unter­stützen über 90 Prozent das Militär, wie ich auch. Sie schlachten ihre Tiere als Unter­stüt­zung, geben ihre Autos oder spenden Geld. Für die Para­mi­li­tärs tut das niemand. Anders meine ehema­ligen poli­ti­schen Wegge­fährten: Sie geben sich in der Öffent­lich­keit neutral. Sie wollen nicht öffent­lich zugeben, dass sie heute die Para­mi­li­tärs unterstützen.

Wie erklären Sie sich, dass sie heute auf einer anderen Seite stehen als ihre dama­ligen poli­ti­schen Weggefährten?

Für sie ist es die einzige Chance, an die Macht zu kommen. Sie waren die Profi­teure des Sturzes von al-Baschir und waren dann für kurze Zeit Teil der zivilen Über­gangs­re­gie­rung. Sie haben eine Abma­chung mit Hameti getroffen, dass sie wieder an die Macht zurück­kehren können, wenn er als Gewinner aus dem Konflikt hervorgeht.

„Afrika ist nicht inter­es­sant für die Schweiz, wenn es nicht gerade um Erdöl oder andere Rohstoffe geht.“

Wie infor­mieren Sie sich über den Konflikt? Die Gemenge­lage ist äusserst schwierig zu durchschauen.

Ich tele­fo­niere regel­mässig mit meinen Geschwi­stern. Dann haben sowohl das Militär als auch die Para­mi­li­tärs der RSF jeweils Face­book-Seiten. Und es gibt noch den Fern­seh­sender Al-Jazeera, aber der ist klar auf der Seite der Para­mi­li­tärs. Al-Jazeera wird bekannt­lich von den Arabi­schen Emiraten finan­ziert, die seit jeher engen Verbin­dungen mit den Para­mi­li­tärs pflegen.

Bei uns ist der Konflikt gröss­ten­teils aus den Schlag­zeilen verschwunden. Was löst das in Ihnen aus und was bedeutet das für die Menschen vor Ort?

Es macht mich traurig, gerade auch, weil in meinem Heimat­land so viele schlimme Dinge passieren. Wenn man nicht darüber berichtet, dann geht die Bevöl­ke­rung vor Ort vergessen. Es ist ein krasser Unter­schied zum Krieg in der Ukraine, wo ich jeden Morgen darüber infor­miert werde, was in der Nacht zuvor passiert war. Afrika ist nicht inter­es­sant für die Schweiz, wenn es nicht gerade um Erdöl oder andere Rohstoffe geht.

Haben Sie Hoff­nung für die Zukunft des Sudans?

Es geht letzt­end­lich einfach darum, so lange auszu­harren, bis die Para­mi­li­tärs der RSF keine Muni­tion mehr haben. Die Armee hat es geschafft, dass sie keine mate­ri­elle Unter­stüt­zung von ausser­halb des Sudans erhalten. Aber ich weiss nicht, wie lang es geht, bis ihnen die Muni­tion ausgeht. Es könnte Monate dauern, es könnte Jahre dauern.

Und wenn es vorbei ist?

Zuerst einmal muss das Grund­pro­blem gelöst werden: Es darf nur noch eine Armee geben, ohne eine para­mi­li­tä­ri­sche Paral­lel­struktur. Danach – so hat es das Militär verspro­chen – soll es wieder demo­kra­ti­sche Wahlen geben. Der Konflikt ist just ausge­bro­chen, als viele Leute Hoff­nung hatten, dass sich ihre Situa­tion endlich verbes­sern könnte. Die Wirt­schafts­lage ist heute noch schlechter, als sie es vorher schon war. Aber die Hoff­nung bleibt.


Jour­na­lismus kostet

Die Produk­tion dieses Arti­kels nahm 8 Stunden in Anspruch. Um alle Kosten zu decken, müssten wir mit diesem Artikel CHF 676 einnehmen.

Als Leser*in von das Lamm konsu­mierst du unsere Texte, Bilder und Videos gratis. Und das wird auch immer so bleiben. Denn: mit Paywall keine Demo­kratie. Das bedeutet aber nicht, dass die Produk­tion unserer Inhalte gratis ist. Die trockene Rech­nung sieht so aus:

Soli­da­ri­sches Abo

Nur durch Abos erhalten wir finan­zi­elle Sicher­heit. Mit deinem Soli-Abo ab 60 CHF im Jahr oder 5 CHF im Monat unter­stützt du uns nach­haltig und machst Jour­na­lismus demo­kra­tisch zugäng­lich. Wer kann, darf auch gerne einen höheren Beitrag zahlen.

Ihr unter­stützt mit eurem Abo das, was ihr ohnehin von uns erhaltet: sorg­fältig recher­chierte Infor­ma­tionen, kritisch aufbe­reitet. So haltet ihr unser Magazin am Leben und stellt sicher, dass alle Menschen – unab­hängig von ihren finan­zi­ellen Ressourcen – Zugang zu fundiertem Jour­na­lismus abseits von schnellen News und Click­bait erhalten.

In der kriselnden Medi­en­welt ist es ohnehin fast unmög­lich, schwarze Zahlen zu schreiben. Da das Lamm unkom­mer­ziell ausge­richtet ist, keine Werbung schaltet und für alle frei zugäng­lich bleiben will, sind wir um so mehr auf eure soli­da­ri­schen Abos ange­wiesen. Unser Lohn ist unmit­telbar an eure Abos und Spenden geknüpft. Je weniger Abos, desto weniger Lohn haben wir – und somit weniger Ressourcen für das, was wir tun: Kriti­schen Jour­na­lismus für alle.


Jour­na­lismus kostet

Die Produk­tion dieses Arti­kels nahm 12 Stunden in Anspruch. Um alle Kosten zu decken, müssten wir mit diesem Artikel CHF 884 einnehmen.

Als Leser*in von das Lamm konsu­mierst du unsere Texte, Bilder und Videos gratis. Und das wird auch immer so bleiben. Denn: mit Paywall keine Demo­kratie. Das bedeutet aber nicht, dass die Produk­tion unserer Inhalte gratis ist. Die trockene Rech­nung sieht so aus:

Soli­da­ri­sches Abo

Nur durch Abos erhalten wir finan­zi­elle Sicher­heit. Mit deinem Soli-Abo ab 60 CHF im Jahr oder 5 CHF im Monat unter­stützt du uns nach­haltig und machst Jour­na­lismus demo­kra­tisch zugäng­lich. Wer kann, darf auch gerne einen höheren Beitrag zahlen.

Ihr unter­stützt mit eurem Abo das, was ihr ohnehin von uns erhaltet: sorg­fältig recher­chierte Infor­ma­tionen, kritisch aufbe­reitet. So haltet ihr unser Magazin am Leben und stellt sicher, dass alle Menschen – unab­hängig von ihren finan­zi­ellen Ressourcen – Zugang zu fundiertem Jour­na­lismus abseits von schnellen News und Click­bait erhalten.

In der kriselnden Medi­en­welt ist es ohnehin fast unmög­lich, schwarze Zahlen zu schreiben. Da das Lamm unkom­mer­ziell ausge­richtet ist, keine Werbung schaltet und für alle frei zugäng­lich bleiben will, sind wir um so mehr auf eure soli­da­ri­schen Abos ange­wiesen. Unser Lohn ist unmit­telbar an eure Abos und Spenden geknüpft. Je weniger Abos, desto weniger Lohn haben wir – und somit weniger Ressourcen für das, was wir tun: Kriti­schen Jour­na­lismus für alle.

Ähnliche Artikel