Video­in­ter­view: Was bewegt die Klima­strei­kenden? Und was halten ihre Lehrer*innen davon?

Der Klima­streik erhitzt welt­weit die Gemüter. Inkon­se­quenz, Heuchelei und Sinn­lo­sig­keit – es ist so einiges, was sich die jugend­li­chen Klimaaktivist*innen anhören müssen. Doch wie findet der Diskurs in den Schulen statt? Ein Video­in­ter­view mit einem Strei­kenden und seiner Lehrerin. 

Auf den Strassen und in den Medien hört man sie, auf Social Media werden sie zum Teil masslos ange­griffen. Die Klima­strei­kenden domi­nieren momentan die gesell­schaft­liche und poli­ti­sche Bericht­erstat­tung. Doch wie färbt dieses Enga­ge­ment der Schüler*innen auf die Lehr­kräfte in den Schulen ab? Hat auch dort ein Umdenken statt­ge­funden – oder existiert gar ein Generationenproblem?

Um etwas Klar­heit zu schaffen, begab sich das Lamm an das Real­gym­na­sium Rämi­bühl in Zürich, um mit einem Klima­strei­kenden und seiner Lehrerin über vier grosse Themen zu spre­chen: die Streik­or­ga­ni­sa­tion, das Klima in den Schulen, klima­be­wusstes Handeln sowie die poli­ti­sche Kompo­nente des Klimastreiks.


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