Wider­stand gegen den sauren Regen

Eine kleine Stadt im Norden Chiles ist das Symbol für die Berg­bau­ak­ti­vi­täten des Landes. Seit Jahren gibt es hier Wider­stand gegen die Umwelt­ver­schmut­zung, die das Unter­nehmen Teck verur­sacht. Bisher mit wenig Erfolg. 
Das ausgetrocknete Flussbett von Andacollo, dient mehr als Strasse als für den Wasserlauf. (Foto: Rodrigo Salinas)

Mitten in den chile­ni­schen Anden liegt die Klein­stadt Anda­collo. Seit den Neun­zi­gern hat hier der indu­stri­elle Bergbau die hand­werk­liche Rohstoff­ge­win­nung abge­löst. Tausend Meter über dem Meeres­spiegel bohrt sich nun das kana­di­sche Berg­bau­un­ter­nehmen Teck tief in das Erdreich. Heraus kommen Kupfer, das seltene Molybdän und Gold. Letz­teres wird direkt in die Schweiz gelie­fert, wo es verar­beitet und zum Teil einge­la­gert wird. 

Der indu­stri­elle Bergbau hat die Land­schaft rund um Anda­collo geprägt. Ein riesiges Loch frisst sich in die Land­schaft rund um die Klein­stadt, die Zerstö­rung ist weitreichend.

Durch das Stadt­zen­trum verläuft ein ausge­trock­netes Fluss­bett, nur verein­zelt regnet es im trocknen Tal. Die letzte natür­liche Quelle wurde unter der Abraum­halde von Teck begraben, es fehlt an Wasser.

Am Fluss­bett, fast schon im Stadt­zen­trum, befindet sich ein kleines Haus, zwei Schlaf­zimmer, ein Wohn­zimmer und eine kleine Küche. Hunde bellen im Vorgarten. Zusammen mit Mónica Alvárez sitzen José Calderon und Hector Vicencio am Wohn­zim­mer­tisch. Die Hände rau, die Gesichter von Jahren harter Arbeit gezeichnet. Es sind nur wenige Aktivist*innen, die bis heute in Anda­collo ihre Stimme gegen die Umwelt­zer­störer erheben. „Alle haben Angst“, meint Vicencio. „Wer aktiv ist, verliert den Job. Und wenn nicht du, dann viel­leicht dein Bruder, Onkel oder Vater“. Der Bergbau domi­niert das wirt­schaft­liche Leben im Tal.

In vier Kapi­teln widmet sich das Lamm dem Bergbau in Anda­collo. Der Fall zeigt exem­pla­risch auf, wie legaler Gold­abbau im globalen Süden funk­tio­niert und was er für die lokale Bevöl­ke­rung bedeutet. 

Die drei Anwe­senden sind über die Jahre zu Freund*innen geworden. Mit ein paar Einwohner*innen und einer Hand­voll Arbei­tern grün­deten sie im Jahr 2006 eine Umwelt­schutz­or­ga­ni­sa­tion, die Verei­ni­gung für Umwelt­kon­trolle und soziale Entwick­lung von Anda­collo, kurz CMA. Alvárez ist seit nunmehr zwei Jahren die Präsi­dentin der Vereinigung.

Gemeinsam erin­nern sie sich an vergan­gene poli­ti­sche Kämpfe, und sie reden über ihr aktu­elles Handeln. Alvárez ist wütend auf die Mine und sagt: „Sie töten uns ganz langsam und füllen ihre Taschen mit Geld“. In ihrer Stimme schwingen Nost­algie und Erschöp­fung mit. Aus einem Kampf gegen den Bergbau ist einer für die Einhal­tung der wenigen geltenden Umwelt­stan­dards geworden.

Die Produk­ti­ons­an­lage von Teck. Im Hinter­grund liegt Anda­collo. (Foto: Rodrigo Salinas)

Saurer Regen

“Ein Sturm fegte im Jahr 1997 über das eigent­lich trockene Tal“, erzählt Vicencio, als ob es gestern passiert wäre, obwohl mitt­ler­weile 25 Jahre vergangen sind. Es regnete , inner­halb weniger Tage fielen ganze 100 Milli­meter Wasser pro Quadrat­meter. Zum Vergleich: Zwischen Januar 2018 und Mai 2022 fielen in der Stadt nur 147 Milli­meter Wasser.

Als Folge des Regens füllte sich die Minen­grube mit Wasser. Die Wasser­mengen waren so enorm, dass Teck künst­liche Wolken erzeugen musste, um die Verdun­stung zu fördern. Doch „es war eine Kata­strophe“, meint Vicencio. Schwe­fel­säure im Wasser zog in Form von Dunst direkt über den kleinen Vorort Chepi­quilla gleich neben Anda­collo. Dort verätzte der saure Regen die Well­blech­dä­cher, tötete Pflanzen und Tiere. Es folgte der erste Wider­stand einzelner Anwohner*innen: der Beginn des Unbe­ha­gens mit der Mine.

Das Gewin­nungs­ver­fahren, auf welches Teck setzt, ist ein sehr umwelt­schäd­li­cher Prozess und wurde in den Neun­zi­ger­jahren exzessiv einge­setzt. Um Kupfer, Molybdän und Gold aus dem Gestein der Anden zu lösen, braucht es Schwe­fel­säure. Reine Adern, die abge­baut werden könnten, gibt es hier schon lange nicht mehr. Die Rohstoffe sind nur noch als Staub in der Erde vorhanden.

Grob zusam­men­ge­fasst funk­tio­niert der Prozess so: Riesige Fels­brocken werden zerrieben und zu Erdhaufen getürmt. Diese werden dann konstant mit Schwe­fel­säure bespren­kelt. Die Säure reagiert mit den Metallen, bevor sie langsam den Hang hinun­ter­läuft. Unten ange­kommen wird sie gemeinsam mit den in ihr aufge­lö­sten Metallen aufge­fangen und weiterverarbeitet. 

Schon vor dem Regen­er­eignis vom Winter 1997 hatten sich die Anwohner*innen über die schlechten Gerüche des Schwe­fels beschwert. Aber mit dem Jahr­hun­dert­regen wurde der Schwefel noch bedroh­li­cher: Das Wasser, das sich in der Grube ansam­melte, vermischte sich mit der Schwe­fel­säure. Die künst­li­chen Wolken, mit Hilfe derer die Firma Teck der Über­schwem­mung begeg­nete, verteilten die giftigen Inhalts­stoffe über das ganze Dorf.

Zu Hilfe kam damals der landes­weit bekannte Umwelt­ak­ti­vist Lucio Cuenca. Am Telefon erzählt Cuenca von dieser Zeit. Er und seine Orga­ni­sa­tion sollten den Kampf gegen das Unter­nehmen juri­stisch begleiten. Cuenca war damals erst seit wenigen Jahren Mitglied des Latein­ame­ri­ka­ni­schen Obser­va­to­riums für Umwelt­kon­flikte (OLCA). “Die Anwohner*innen waren verzwei­felt“, sagt er. Nach mehreren geschei­terten Versu­chen, das Problem auf natio­naler Ebene zu lösen, versuchte OLCA ein erst kürz­lich unter­schrie­benes Frei­han­dels­ab­kommen mit Kanada zu nutzen, um auf die Umwelt­pro­bleme aufmerksam zu machen. Cuenca erzählt: “Das Abkommen sah eine Reihe von Mecha­nismen dafür vor, Umwelt­pro­bleme auf inter­na­tio­naler Ebene anzugehen“.

Der Gang vor das inter­na­tio­nale Schieds­ge­richt hatte zum Ziel, Teck zu sank­tio­nieren und den chile­ni­schen Staat zum Handeln zu zwingen. Doch als die Beschwerde schliess­lich an die höchste Instanz gelangte, entschieden sich die Umwelt­mi­ni­ster beider Länder, dem Thema nicht weiter nach­zu­gehen. Ein Urteil blieb aus. „Damit war das Verfahren beendet“, schil­dert Cuenca. Beim Frei­han­dels­ab­kommen, gemäss dem auch Umwelt­ver­gehen sank­tio­niert werden sollten, waren die Mini­ster die ober­sten Richter – eine unab­hän­gige Instanz wurde damals nicht geschaffen.

Ende und aus

Die Bezie­hung zwischen dem Akti­vi­sten Cuenca und den Menschen von Chepi­quilla zerbrach, das Vertrauen war verloren. Weitere Versuche, vor natio­nalen Gerichten und Kommis­sionen das Thema vorzu­tragen, schei­terten. Zu Verhand­lungen im Jahr 2001 erschienen die Anwohner*innen von Chepi­quilla nicht mehr.

Vicencio, der damals den Konflikt aus der Nähe beob­ach­tete, vermutet, dass sich Cuenca verraten fühlte und er deshalb aufhörte, den Kampf der Menschen in dieser Gemeinde zu unter­stützen. Es war das Ende des ersten Umweltkonflikts.

Typi­scher Stras­senzug in Anda­collo. Hier kennen sich alle, und man weiss, wer gegen den Bergbau ist. (Foto: Rodrigo Salinas)

Vicencio stellte fest, dass Teck einen Gross­teil der Bevöl­ke­rung von Chepi­quilla anstellte, obgleich kaum jemand Arbeits­er­fah­rung hatte. „Sie wurden gekauft“, meint er abschliessend.

Die Methode zur Lösung der Metalle vom Gestein durch Schwe­fel­säure wird jedoch bis heute durch­ge­führt. Aller­dings nicht mehr mit Sprink­leran­langen sondern mit Verfahren, die verhin­dern, dass die Säure in die Luft gelangt. Ausserdem hat es seit dem Jahr­hun­dert­nie­der­schlag von 1997 nie mehr so stark geregnet.

Die Ausge­schlos­senen

Der Protest von Chepi­quilla war der erste Protest gegen das Berg­bau­un­ter­nehmen Teck, aber nicht der letzte. Im Haus von Alvárez wird es dunkel, so langsam senkt sich die Sonne, und ein kalter Wind kommt auf. Alvárez läuft um den Tisch, um den Anwe­senden Tee zu servieren. Ihr Mann Calderón meint bedrückt: „Trotz lang­jäh­riger Proteste hat sich vieles nicht verbes­sert.“ Alvárez, die Präsi­dentin der Verei­ni­gung, erzählt von den Schäden, die durch die Spren­gungen an den Häusern um die Mine entstanden sind. “Es gibt Nach­barn, deren Kera­mik­fliesen von den Wänden gefallen sind, die Böden sind mitt­ler­weile alle kaputt, unzäh­lige Häuser sind abrissreif“. 

Ihr Ehemann Calderón fügt hinzu: „Wir haben ein Lärm­pro­blem.“ Je weiter die Grube in die Tiefe reicht, desto stärker hallt der Lärm des Berg­werks durch das Erdreich, bevor er schliess­lich die Wohnungen der Bewohner*innen erreicht. „Es hört sich manchmal so an, als würden die Last­wagen im Haus selbst herum­fahren“, meint Calderón bedrückt.

Immer wieder kommt es zu Problemen im Abbau. Im Jahr 2006 erregten die Staub­wolken von Teck die Gemüter der Bevöl­ke­rung von Anda­collo. Die Berg­ar­beiter rund um Vicencio besorgte das Thema, sie fühlten sich für die Umwelt­pro­bleme verant­wort­lich. Er erzählt: “Wir sahen Tag für Tag, wie geltende Umwelt­re­geln verletzt wurden”.

Calderón und Alvárez vor ihrem Haus. (Foto: Rodrigo Salinas)

Hector Vicencio begann Ende der Neun­zi­ger­jahre, für Teck zu arbeiten. Er fuhr die riesigen Last­wagen und war betei­ligt an den Spren­gungen, die mehrere Tonnen Gestein vom Berg lösten und riesige Staub­wolken erzeugten. „Wir haben unser eigenes Grab geschau­felt“, sagt Vicencio heute. Mit dieser Erkenntnis gelangte er 2006 zu seinem Umwelt­ak­ti­vismus, auf den Teck mit Repres­sion antwor­tete. Alle Akti­vi­sten, die bei Teck gear­beitet hatten, wurden auf einen Schlag entlassen

“Es waren untrag­bare Verhält­nisse”, erin­nert sich Vicencio. “Manchmal verschwand die ganze Stadt in einer riesigen Staub­wolke”. Er kramt aus seinen Doku­menten ein altes Foto heraus. Es zeigt das Tal von Anda­collo, doch anstatt der Stadt ist eine riesige Smog­wolke zu sehen. Einzig der Kirch­turm ragt aus dem Meer heraus. Solche Ereig­nisse verur­sa­chen Atem­pro­bleme, die zu lang anhal­tenden Krank­heiten führen können.

An manchen Tagen sollen in der Luft Werte von bis zu 600 Mikro­gramm Fein­staub pro Kubik­meter (µg/m3) gemessen worden sein. Das ist das Sech­zig­fache Schweizer und inter­na­tio­naler Grenz­werte und immerhin das Zwölf­fache der chile­ni­schen Ober­grenze für Fein­staub. Das schwei­ze­ri­sche Bundesamt für Umwelt betrachtet schon eine jähr­liche Über­schrei­tung von 10 µg/m3 im Jahres­durch­schnitt als Auslöser für Haut­aus­schlag, Atem­pro­bleme und Lungenkrebs.

Als die Aktivist*innen im Jahr 2006 begannen, sich ein zweites Mal zu orga­ni­sieren, war der Kampf gegen diese enorme Staub­ent­wick­lung ihr Haupt­an­liegen. Sie suchten den Dialog mit Teck und schlugen in einer Sitzung konkrete Lösungen für die Reduk­tion der Staub­ent­wick­lung vor. Als Reak­tion darauf wurden alle orga­ni­sierten Arbeiter entlassen, erzählt Calderon.

Auf der schwarzen Liste gelandet

Vicencio erzählt, wie er nach seiner Entlas­sung eine neue Arbeit als Mineur gesucht hat und nirgends eine bekam. Ein Bekannter, der ihm zuvor fast eine Stelle verschafft hatte, sagte ihm nach einer Ableh­nung, Vicencio sei auf einer schwarzen Liste gelandet. Dabei handelt es sich um ein inof­fi­zi­elles Doku­ment, in dem alle grossen chile­ni­schen Minen­un­ter­nehmen uner­wünschte Gewerkschafter*innen und Umweltschützer*innen vermerken.

Offi­ziell existiert diese Liste nicht, doch selbst das Arbeits­mi­ni­ste­rium konnte in mehreren Fällen die Entlas­sung und Nicht­wie­der­ein­stel­lung im Bergbau aufgrund solcher Sank­tio­nie­rungen nach­weisen. Eine Praxis, die gegen geltendes Recht verstösst, aber bis heute ange­wandt wird.

Trotz des Raus­schmisses erzielten die Aktivist*innen zumin­dest einen Teil­erfolg. Nach Demon­stra­tionen und Blockaden der Einfahrts­strasse nach Anda­collo erklärten die Behörden Anda­collo schliess­lich zu einer umwelt­tech­nisch “ausge­la­steten Gemeinde”. Die Politik nahm sich erst­mals formal dem Thema an. Und das Unter­nehmen Teck sah sich gezwungen, etwas gegen die hohe Fein­staub­be­la­stung zu unter­nehmen. Das Berg­bau­un­ter­nehmen führte Spren­gungen nur noch bei bestimmten Wind­rich­tungen durch und baute einen riesigen Dom über die Abla­de­fläche für die Last­wagen. So wurde zumin­dest ein Teil der Fein­staub­emis­sionen elimi­niert. Doch bis heute werden in Anda­collo Fein­staub­werte von über 300 µg/m3 erreicht.

Erin­ne­rungen an längst vergan­gene Zeiten: Calderón und Alvárez zeigen ein Foto der Quelle, die heute unter dem Stau­damm für Abfälle des Berg­baus begraben liegt. (Foto: Rodrigo Salinas)

Vicencio blickt mit einer Träne im Auge zurück: „Die Menschen mobi­li­sierten sich und die Behörden hörten uns erst­mals richtig zu.“ Die Bevöl­ke­rung hatte sich damals mit aller Kraft gegen das Berg­werk gewehrt. Zum ersten Mal waren es nicht nur ein paar Aktivist*innen, die sich gegen den Bergbau stellten. Die Erkenntnis hatte sich verbreitet, dass nach andert­halb Jahr­zehnten des indu­stri­ellen Berg­baus seine Wohl­stands­ver­spre­chen nicht erfüllt worden waren. Doch der Minen­be­treiber heuerte daraufhin einen neuen Manager an, der regel­mässig Geld für soziale Orga­ni­sa­tionen und Einrich­tungen verteilte. Ein Teil der Bevöl­ke­rung gab sich damit zufrieden. Der Wider­stand war bald gebrochen.

Busi­ness as usual

Heute sind die Aktivist*innen wieder auf sich allein gestellt. Gemeinsam betreiben sie eine Radio­sen­dung im Lokal­sender, in der sie über Umwelt­themen berichten. Regel­mässig bean­tragt Alvárez Einsicht in die aktu­ellen Daten bezüg­lich der Fein­staub­be­la­stung. Doch abge­sehen davon kann sie wenig gegen die schäd­li­chen Folgen des indu­stri­ellen Berg­baus unternehmen.

Vicencio lebt heute vom Tourismus. Zusammen mit seiner Frau eröff­nete er ein kleines Gast­haus, in dem die beiden Pilger*innen empfangen. Aber die Pandemie hat sie hart getroffen, und während der letzten zwei Jahre war ihr Lokal meistens geschlossen, erzählt er.

Die Aktivist*innen sind sich einig: Ein Problem ist die Träg­heit der Behörden. Sie kämpfen nicht nur gegen ein Unter­nehmen, sondern auch dafür, dass der Staat endlich handelt.

Trotz mehr­fa­cher Anfrage und gegen­sei­tigem Mail­ver­kehr, antwor­tete das Unter­nehmen Teck nicht auf den Vorwurf der Umwelt­ver­schmut­zung. Auf der Webseite zeigt man sich einzig stolz auf inter­na­tio­nale Umwelt­zer­ti­fi­kate, Kampa­gnen zum Schutz der Wildnis und Geschenke, die an die Bevöl­ke­rung von Anda­collo vergeben werden.

Diese Repor­tage wurde mit Unter­stüt­zung von Journa­FONDS recher­chiert und umgesetzt.


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