Wie die Detail­händler die Bauern schröpfen

Denner verspricht in Werbe­kam­pa­gnen günstige Produkte — und faire Preise für die Bauern. Ein Wider­spruch? Wir haben Denner damit konfron­tiert und gelernt: Die Kampagne erzählt viel über die Abgründe des heutigen Detailhandels. 
Fair zu den Bauern? „Ein Nebelvorhang, der es dem Detailhandel erlaubt, weiterhin ungehemmt Profite einzustreichen", schreibt die Bauerngewerkschaft Uniterre in einem Brief an Denner und IP-SUISSE. (Foto: Jérôme Léchot)

„Zu teuer? Wir machen was“, versprach Denner im März. Wer ein Föteli mit #zuteuer auf Face­book, Insta­gram oder Twitter teilt, kriegt das Produkt mit etwas Glück günstiger oder gar gratis. Martina K. aus Bals­thal etwa postete auf zuteuer.ch ihren Abend­ein­kauf mit dem Titel „5‑köpfige Familie; Lebens­mittel zu teuer“ und erntete dafür 177 Likes, die zustimmen: „Ja, das ist zu teuer“. Dislikes erhält dieser Post ledig­lich 3. Für Denner eine gelun­gene Aktion, die sich der Discounter zum 50sten Geburtstag leistet, um dem Geiz-ist-Geil-Lebens­ge­fühl wieder etwas Puste einzuhauchen.

Im Mai lancierte Denner dann die nächste Kampagne. Diesmal prangte auf den APG-Plakaten der Schriftzug „Fair zu den Bauern“, während im Hinter­grund ein musealer Traktor in den Sonnen­un­ter­gang knat­terte. Mit der Kampagne verspricht Denner den Bauern faire Preise. Und den Konsu­men­tInnen, dass sie ohne schlechtes Gewissen die Günstigst­pro­dukte im Laden kaufen können. Ist das nicht ein Wider­spruch? Kann Denner tatsäch­lich Lebens­mittel in seinen Läden feil­bieten, die für die Konsu­men­tInnen billig und für die Bauern einträg­lich sind?

Könne man, schreibt Denner auf Nach­frage: Dank der „stra­te­gi­schen und lang­fri­stigen Zusam­men­ar­beit mit IP-Suisse“ seien „Existenzen in der Land­wirt­schaft für heute und künf­tige Gene­ra­tionen“ gesi­chert. Zugleich könne Denner „dank schlanken Struk­turen und opti­mierter Logi­stik die Verkaufs­preise tief halten.“

Konkrete Milch­preise für seine als „fair“ bewor­benen IP-Suisse-Milch­pro­dukte will Denner aber nicht nennen. „Aus wett­be­werbs­tech­ni­schen Gründen“. Die einzige Zahl, die Denner preis­gibt: Auf IP-Suisse-Wiesen­milch erhalten die Bauern einen Zuschlag auf den Grund­preis von 4 Rappen pro Kilo­gramm Milch. Reichen diese vier Rappen, um „Existenzen in der Land­wirt­schaft“ zu sichern?

Alle wollen sie fair sein. Niemand ist es.

Wir haben nach­ge­rechnet. Das Fazit: Vier Rappen reichen nie und nimmer. Schlicht, weil der Grund­preis für die Milch mit 60 Rappen (Durch­schnitt 2015) pro Kilo viel zu tief ist. So tief, dass er die effek­tiven Produk­ti­ons­ko­sten niemals deckt. Laut der Bauern­ge­werk­schaft Uniterre betragen die in der Talzone 98 Rappen, in der Berg­zone können sie bis auf 164 Rappen pro Kilo ansteigen. Die 4 Rappen pro Kilo­gramm Aufschlag reichen also selbst dann nicht, wenn man noch 20 Rappen Direkt­zah­lungen dazu­rechnet, die ein Milch­bauer in der Schweiz vom Bund erhält. Deshalb haben von den 50‘000 Milch­be­trieben 1990 nicht einmal die Hälfte über­lebt.

Die verblei­benden Milch­bauern haben sich mit zwei Stra­te­gien über Wasser gehalten. Die eine besteht darin, das Land jener Bauern dazu­zu­pachten, die bereits aufge­geben haben, und gleich­zeitig auf Hoch­lei­stungs­kühe mit Kraft­fut­ter­zu­käufen aus dem Ausland zu setzen. Heute produ­zieren die verblie­benen 21’000 Schweizer Milch­be­triebe mit 3,5 Millionen Tonnen Milch pro Jahr sogar 0,5 Millionen Tonnen mehr Milch als die 50’000 Betriebe im Jahr 1990. Einfach industriell.

Die andere, weitaus wich­ti­gere Stra­tegie heisst Selbst­ent­beh­rung. Bei einem Arbeits­pensum, das Chef­ärzten und ‑ärztinnen in nichts nach­steht, schafft es das unterste Viertel der Bauern in der Talzone (Milch‑, Fleisch- und Acker­bauern zusam­men­ge­nommen) auf einen Stun­den­lohn von 6.30 Franken pro Stunde (Agrar­be­richt 2016). In der Berg­zone sind es noch 4.60 Fr/h, in der Hügel­zone dazwi­schen gar nur noch 4.30 Fr/h. Ein Viertel der Bauern gibt an, nie Ferien machen zu können. Entweder, weil sie wegen der Milch­kühe nie weg können. Oder weil sie das Geld dazu nicht haben.

Da von „fairen“ Preisen für Bauern zu spre­chen, grenzt an Hohn. Zum Hohn gesellt sich aber noch Heuchelei: Denn die Dumping­preise vermögen es insbe­son­dere nicht, jene „Existenzen” zu sichern, die das Denner-Plakat mit seiner Bauern­hofro­mantik bewirbt. Bei solchen Preisen können höch­stens Indu­strie­be­triebe mit Melk­ro­bo­tern und Hoch­lei­stungs­kühen mithalten. Kleine Bauern­höfe, die über regio­nale Vertriebs­netze eine ökolo­gi­sche Versor­gung mit Lebens­mit­teln gewähr­lei­sten könnten, dürfen bloss noch als hübsche Sujets für Milch­packungen und in Werbe­spots hinhalten.

Aber Denner ist nicht alleine. Aldi hat jüngst eine „Fair Milk” lanciert, die dem Bauern satte 70 Rappen pro Kilo­gramm Milch verspricht. Der deut­sche Discounter hat damit Denner über­holt, der auf den Migros-Preis von 60 Rappen die 4 zusätz­li­chen IP-Suisse-Rappen verspricht. Obwohl alle, jüngst auch Coop, beteuern, sich zu einem “fairen Milch­preis” zu bekennen — wir spre­chen hier von Wermuts­tropfen. So redlich auch die Absicht hinter den Milch­preis­er­hö­hungen gewesen sein mögen, sogar die hohen 70 Rappen ergeben einen Stun­den­lohn von bloss 5 Franken, wie die Bauern­ge­werk­schaft Uniterre vorrechnet. Sie stellt fest: Eine „miss­bräuch­liche Produkt­be­schrei­bung”. Von fair darf also nicht einmal beim Höchst­bie­tenden Aldi (!) die Rede sein. Von Migros und Coop, die sich sogar hinter Denner einreihen, ganz zu schweigen.

Ausge­laugte Bauern und volle Laden­kassen haben System.

Die Heuchelei und der Hohn der Kampa­gnen sind Symptome eines tiefer­lie­genden Problems. Um das zu verstehen, müssen wir einen Blick auf das grosse Ganze werfen: Die Nahrungs­mit­tel­in­du­strie bzw. die Detail­händler. Dann erkennt man: Denner, der kleine Discounter, hat sich nur gerade etwas laut in die Nesseln gesetzt. Denn es sind vor allem grosse Markt­ak­teure wie Emmi, Coop und Denners Mutter­kon­zern Migros, die in den letzten 27 Jahren kräftig auf die Preise gedrückt haben.

Anders als die einzelnen Bauern sind die Verar­bei­ter­be­triebe und Detail­li­sten gut orga­ni­siert. Zusammen mit den von ihnen geför­derten Dere­gu­lie­rungen des Lebens­mit­tel­markts (u.A.: Libe­ra­li­sie­rung des Käse­markts mit der EU im Jahr 2007 und die Aufhe­bung der Milch­men­gen­be­schrän­kung im Jahr 2009) haben sie es geschafft, die Abnah­me­preise für land­wirt­schaft­liche Erzeug­nisse aus der Schweiz seit 1990 um über 30 Prozent zu drücken. Das müsste für Schnäpp­chen­jäger eigent­lich eine gute Nach­richt sein. Aber im selben Zeit­raum sind die Preise für die Konsu­men­tInnen in der Schweiz um 12 Prozent gestiegen:

Wie haben es die Detail­li­sten geschafft, trotz massiv tieferer Einkaufs­preise bei den Konsu­men­tInnen 12 Prozent  mehr abzu­schöpfen? Das Zauber­wort heisst „Preis­dif­fe­ren­zie­rung“. Grund­nah­rungs­mittel wie Mehl, Zucker und Milch in Stan­dard-Linien bieten die Detail­händler nach wie vor günstig an. Denn das Kilo Mehl, der Liter Milch, die 100g Grey­erzer — das sind Refe­renz­grössen, die man sich als Kunde oder Kundin merken kann. Dort haben Migros und Co., ihre Margen beibe­hal­tend, die Preis­re­duk­tionen weit­ge­hend an die KundInnen weiter­ge­geben. Dass die Essens­ein­käufe trotzdem teurer geworden sind, liegt an den „Sonder­pro­dukten”, die einen Mehr­wert verspre­chen. Meisterin im Fach Preis­dif­fe­ren­zie­rung ist Denners Mutter Migros:

Bei der Heidi-Milch wirbt sie mit Bildern, die eine Berg­land­wirt­schaft zeigen; eine Alp, von der die Milch­fässer noch zu Tale gerollt werden. Für den Mehr­auf­wand, also vor allem für das teure Marke­ting und das teurere „Einsam­meln” der Milch, entschä­digt sich die Migros gross­zügig: Die Heidi-Voll­milch ist mit 1.70 Fr. für eine Liter­fla­sche satte 60 Rappen teurer als ihre Valflora-Schwe­ster (1.10 Fr. für einen Liter Voll­milch). Das perfide an der Sache: Der Berg­bauer erhält für das Heidi-Bild auf der Flasche keinen Rappen mehr für seine Milch — sondern, dem Markt sei dank, verläss­lich sinkende Preise: von 1.35 Fr. pro Kilo­gramm Milch 1990 über 77 Rappen 2004 (Markt­ein­füh­rung Heidi-Milch) bis zu 62 Rappen im Jahr 2015 (Durch­schnitts­preise Milch­sta­ti­stiken, Preis­ni­veau 2015).

Bei Denners neuer IP-Suisse-Wiesen­milch, die nur 1.30 pro Liter Voll­milch kostet, erhält der Bauer immerhin 4 Rappen mehr. Und die Natur einen ökolo­gi­schen Mehr­wert. Denner verneint auf Rück­frage aller­dings nicht, dass auch bei ihnen eine minia­tu­ri­sierte Preis­dif­fe­ren­zie­rung greifen könnte, sondern schreibt: „Denner macht aus wett­be­werbs­tech­ni­schen Über­le­gungen keine Angaben betref­fend Margen.”

Ein weiteres Beispiel sind die „Spezi­al­brote“. Während beim Ruch­brot, das in der Migros 2.20 Fr. pro Kilo­gramm kostet, noch 50 Rappen an den Bauern gehen, der den Weizen wachsen lässt, sind es beim Gour­met­brot eben­falls 50 Rappen. Nur, dass dieses 8.75 Fr. pro Kilo­gramm kostet. Was die Migros geschickt dadurch tarnt, dass das Gour­met­brot 400g statt 500g schwer ist. Wer weiss schon, wie man von 400g auf 1000g kommt? Die paar Körnli darauf können jeden­falls diesen saftigen Preis­un­ter­schied zwischen Gour­met­brot und Ruch­brot nicht rechtfertigen.

Wir bezahlen also vor allem „mehr“, weil geschickte Produkt­ent­wick­le­rInnen und Werbe­rInnen uns „bessere“ Produkte aufschwatzen. Selten nur tröp­felt dieser Mehr­wert nach unten zum Bauern, der sich zu einem kümmer­li­chen Lohn abrackert. Dabei würde es uns gar nicht mehr kosten, faire Preise zu zahlen. Es würde reichen, einen Teil des Mehr­werts, den heute die Detail­li­sten einstrei­chen, wieder an die Bauern zurück­zu­geben. Oder ein klein wenig mehr zu bezahlen, auch in Discoun­tern, damit auch der Bauer noch etwas von der Milch hat. Und nicht nur die Marke­ting-Abtei­lungen von Migros, Denner & Co., die mit Kampa­gnen wie #zuteuer um Kund­schaft buhlen.

Sind unsere Lebens­mittel wirk­lich #zuteuer?

Das gravie­rende Problem an Denners Marke­ting­fehl­tritt ist nicht einmal der offen­sicht­liche Wider­spruch zwischen fairen Preisen für die Bauern und Tiefst­preis­ver­spre­chen an die Konsu­men­tInnen. Sondern, dass diese Kampagne den Eindruck verschafft, dass wir zu teuer einkaufen müssen.

Dabei bezahlen wir trotz der 12-prozen­tigen Preis­er­hö­hung seit 1990 gar nicht viel für unsere Lebens­mittel. Mit durch­schnitt­lich 7 Prozent unseres Einkom­mens geben wir nach den Norwe­ge­rInnen im euro­pa­weiten Vergleich am zweit­we­nig­sten für unser Essen aus. In Genf muss man im Schnitt 7 Minuten arbeiten, um sich ein Kilo Brot kaufen zu können. In Paris sind es 15 Minuten, in Rom 17 Minuten. Und in Zürich kann man sich mit derselben Arbeits­zeit doppelt soviel Milch kaufen wie in Paris.

Würden die Bauern statt 60 Rappen 1 Franken pro Liter erhalten, wie es Uniterre seit Jahren fordert, könnten wir uns immer noch mehr Milch kaufen als die Pari­se­rInnen. Auch, wenn die Detail­li­sten ihre saftigen und die Discounter ihre schmalen Margen beibe­halten. Mit dem Unter­schied, dass sich dann auch die Bauern ihre eigene Milch wieder leisten könnten. Sogar, wenn sie ihre Milch als Heidi-Milch in einem Migros-Regal wieder­fänden. Beispiels­weise in den Ferien im Wallis, die nun wieder drin­liegen würden — um sich von den 55-Stunden-Wochen erholen zu können.

Was Denner dazu sagt

Denner weist den Vorwurf zurück, mit der #zuteuer-Kampagne auf die Lebens­mit­tel­preise zu drücken: Es sei im Rahmen der Jubi­lä­ums­kam­pagne den KundInnen über­lassen worden, etwas als „zu teuer” auszu­weisen. Oder eben nicht. „Sollte dabei heraus­kommen, dass es Konsu­menten gibt, denen (Schweizer) Lebens­mittel zu teuer sind, ist das leider die Bestä­ti­gung der von Ihnen erwähnten Tatsache bezüg­lich dem sinkenden Wert, der den Lebens­mit­teln in der heutigen Gesell­schaft beigemessen wird, aber sicher­lich keine durch die Jubi­lä­ums­kam­pagne von Denner in irgend­einer Form beab­sich­tigte oder herbei­ge­führte Reak­tion”, bedauert Denner. Ein schwa­cher Trost für Bauern.

Natür­lich trägt nicht Denners #zuteuer die allei­nige Schuld am Milch­de­sa­ster. Der Eintritt von Discoun­tern wie Aldi und Lidl in den Schweizer Markt, der Einkaufs­tou­rismus in Nach­bar­länder und die erwähnten Dere­gu­lie­rungen tun das ihrige dazu. Aber mit einer Geiz-ist-Geil-Kampagne kulti­vieren sie eine Menta­lität, in der das Essen immer noch „zu teuer” ist — obwohl der Länder­ver­gleich nahe­legt, dass unser Essen „billig” ist. Zu billig. Denn bei den Bauern, die die Knochen­ar­beit buckeln, kommt fast nichts mehr an.

Denner betont weiter, dass seine #zuteuer-Kampagne dem Bauern­stand nicht schade, sondern sogar nütze. Und das geht so: Dank ihrer schlanken Unter­neh­mens­struktur und den tiefen Margen gelinge es ihnen, einen Teil des 10 Milli­arden Franken schweren Einkaufs­tou­rismus zu unter­binden und so Geld in die Schweiz zurück­zu­holen. „Geld, das den Bauern, den Produ­zenten und dem Detail­handel entgeht. Alle sitzen im glei­chen Boot.”

Viel­leicht kann Denner mit seinen tiefen Preisen tatsäch­lich einem Teil der Einkaufs­tou­ri­stInnen das Schweizer Joghurt wieder schmack­haft machen, ja sogar das ökolo­gisch sinn­vol­lere IP-Suisse-Wiesen­milch-Joghurt. Auch jenen KundInnen, die nicht einfach aus Lust „preis­affin” sind, sondern die tatsäch­lich ein knappes Budget haben. Das ist ja auch ein redli­ches Ziel. Aber ob auch der Bauer mit den 4 Rappen mehr meint, im selben Boot wie alle zu sitzen, wenn sein Stun­den­lohn die Fünf­li­ber­marke nicht zu sprengen vermag? Dafür bräuchte es schon ein gewich­ti­geres mone­täres Bekenntnis zu den Bauern. Nicht nur von Denner, sondern von allen Detail­li­sten und Discountern.


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