Der dritte und letzte Teil unserer Podcast-Serie behandelt den gesetzlichen Umgang mit fossilen Brennstoffen – also Öl und Gas – und das System, in dem Geld von Viel- zu Wenigverbraucher*innen umverteilt werden soll. Spoiler: Es gelten nicht für alle dieselben Regeln. Ein paar wenige Grosskonzerne haben den weitaus besseren Deal – denn sie erhalten Geld zurück, ohne selber etwas einzubezahlen.
Das Lamm und Radio Stadtfilter spannen zusammen: Alex Tiefenbacher erklärt Dominik Dusek und den Hörer*innen in drei Podcastfolgen das Schweizer CO2-Gesetz. Kein geringes Vorhaben. Aber notwendig – denn ein neues CO2-Gesetz wird bald im Parlament beraten.
Teil 1: Was bisher geschah (1/3)
Teil 2: So sollen Verkehrsemissionen bekämpft werden (2/3)
Teil 3: Ungleiche Regeln bei fossilen Brennstoffen (3/3)
Emissionshandelssystem: Eine Flatrate auf Monsteremissionen
Der Bund erliess den grössten Umweltverschmutzern von 2013 bis 2020 drei Milliarden Franken an CO2-Abgaben und schenkte ihnen gleichzeitig Emissionsrechte im Wert von schätzungsweise 361 Millionen Franken. Das zeigen bislang unveröffentlichte Berechnungen vom Onlinemagazin das Lamm. (publiziert am 27.02.2023)
Die CO2-Abgabe: Der hohle Kern der Schweizer Klimapolitik
Die CO2-Lenkungsabgabe auf fossile Brennstoffe ist das Kernstück des CO2-Gesetzes. Bezahlen müssen sie jedoch nicht alle. Diese Ungleichbehandlung soll mit der neuesten Revision noch verschärft werden. (publiziert am 22.03.2022)
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