Die Letzte Gene­ra­tion: Falsche Stra­tegie, doch Taktik mit Potenzial

Die Aktionen der Klimaaktivist*innen der Letzte Gene­ra­tion provo­zieren weite Teile der Gesell­schaft. Was bringt das? Viel, meinen unsere Autoren. Zumin­dest wenn sich die LG von ihrer libe­ralen Posi­tion lösen würde. 
Keine grundlegende Kritik an den herrschenden Verhältnissen. Die LG bei einer Demonstration in Berlin. (Foto: Nele Fischer/LG)

Mit ihren Aktionen haben es die Aktivist*innen der „Letzten Gene­ra­tion“ (LG) geschafft, die Klima­krise wieder auf die tages­po­li­ti­sche Agenda zu bringen. Und das ledig­lich mit Aktionen in Klein­gruppen, ein wenig Farbe oder Sekun­den­kleber. Diese Stör­ak­tionen ziehen den Hass der bürger­li­chen Gesell­schaft auf sich und domi­nieren die deutsch­spra­chigen und sozialen Medien.

Die hass­erfüllten Abwehr­re­ak­tionen auf Angriffe einer selbst­ver­ständ­li­chen impe­rialen Lebens­weise des Globalen Nordens zeigen, wie ideo­lo­gisch aufge­laden die Debatte ist. Wie im ersten Teil beschrieben, handelt es sich hierbei um einen Habitus des globalen Nordens, die auf der Ausbeu­tung von Ressourcen des globalen Südens basiert. Zu sehen war dies anfangs dieser Woche auf den Strassen Berlins, wo „Chaoten“ der LG gleich mehr­fach von Auto­fah­rern physisch ange­griffen wurden.

Dabei sind die Forde­rungen der LG Deutsch­land alles andere als radikal: ein Tempo­limit von 100 Kilo­meter pro Stunde und ein 9 Euro-Ticket zum Beispiel. 

Aber was an ihrer Akti­ons­form ist es, das grosse Teile der Gesell­schaft zur Weiss­glut treibt? Um das zu beant­worten, müssen die Taktik, Stra­tegie und Ziele der LG analy­siert und mit anderen Ökolo­gie­be­we­gungen vergli­chen werden.

Die Letzte Gene­ra­tion – eine neue Ausrich­tung der Klimabewegung? 

Seit gut einem Jahr ist die LG in den deutsch­spra­chigen Medien omni­prä­sent, wobei das Gros der Bericht­erstat­tung die Gruppe unkri­tisch ablehnt. So reiht sich eine empörte, effekt­ha­sche­ri­sche Schlag­zeile an die nächste. Über­legte und kriti­sche Einord­nungen der Aktionen wie auch der Reak­tionen bleiben fast gänz­lich aus.

Dabei sind die Forde­rungen der LG Deutsch­land alles andere als radikal: ein Tempo­limit von 100 Kilo­meter pro Stunde und ein 9 Euro-Ticket zum Beispiel.

Selbiges gilt auch für die LG Öster­reich sowie den Schweizer Ableger „Reno­vate Switz­er­land“, deren zentrale Forde­rung die Gebäu­de­sa­nie­rung ist. Sie alle verpflichten sich dabei der „frei­heit­lich demo­kra­ti­schen Grund­ord­nung“, ihr Poli­tik­ver­ständnis ist entspre­chend liberal und refor­mi­stisch. Sie zielen also auf Mass­nahmen, die eigent­lich gut umsetzbar wären. Ihre Aktionen stehen somit beispiel­haft für einen libe­ralen, zivilen Ungehorsam.

Probleme der Ereignispolitik

Gegen­wärtig lassen sich im west­eu­ro­päi­schen und insbe­son­dere deutsch­spra­chigen Raum grob drei Taktiken in der Klima­be­we­gung erkennen, die sich in der Praxis über­lappen. Die Letzte Gene­ra­tion kann hier in einigen Aspekten als eine Neuaus­rich­tung klima­po­li­ti­scher Taktiken gelten.

Gene­rell werden Aktionen der Klima­be­we­gung meist mit Beset­zungen von Kohle­gruben durch Ende Gelände (EG), Gross­de­mon­stra­tionen von Fridays for Future (FfF) oder mit aufwen­digen Stras­sen­um­zügen wie die von Extinc­tion Rebel­lion (XR) asso­zi­iert. Diese Akti­ons­formen folgen einer bestimmten Taktik: der „Ereig­nis­po­litik“, die aus kurzen und gezielten Aktionen besteht, die mediale Aufmerk­sam­keit erzeugen sollen. 

Die Aktionen der Klima­be­we­gung zielen oft auf das Gene­rieren von Follo­wern und Klicks in den sozialen Medien ab.

In der digi­talen Medi­en­ge­sell­schaft ist es schliess­lich ein Muss, ständig Bilder, Stories und Head­lines zu produ­zieren. Um die kurz­le­bige Aufmerk­sam­keit der Konsument*innen immer wieder zu erlangen, müssen denn auch die Aktionen der Klimaaktivist*innen dauernd wieder­holt und sukzes­sive spek­ta­ku­lärer werden.

Die Aktionen der Klima­be­we­gung zielen oft auf das Gene­rieren von Follo­wern und Klicks in den sozialen Medien ab. So greifen die kurz­le­bigen Kohle­gru­ben­be­set­zungen und Gross­demos die Infra­struk­turen der kapi­ta­li­sti­schen Lebens­weise und Wirt­schafts­form nicht wirk­lich an, sondern bleiben symbo­lisch und inszeniert.

Immer öfters fokus­sieren solche Aktionen auf kurz­fri­stiges Spek­takel, anstatt auf eine nach­hal­tige inhalt­lich-stra­te­gi­sche Fundie­rung. Die Schwäche dieser Akti­ons­formen liegt darin, dass Medien schnell das Inter­esse verlieren und immer kürzer und knapper berichten. Auch der bürger­liche Rechts­staat kann stets besser vorbeu­gend einschreiten und die Poli­zei­stra­tegie ist mitt­ler­weile gut auf die Demos und Akti­ons­tage abge­stimmt. Zudem nimmt die Repres­sion gegen und Krimi­na­li­sie­rung von Klimaaktivist*innen fort­wäh­rend zu.

Von der Ereig­nis­po­litik hebt sich die Taktik der dauer­haften Beset­zung ab. Lützerath, der Hamba­cher Forst oder die zones à défendre (ZAD) in Frank­reich und der Schweiz sind Beispiele hierfür. Hier ist der ökolo­gi­sche Kampf mehr als symbo­lisch, denn sozial und ökolo­gisch wich­tige Orte werden ganz direkt gegen Umwelt­zer­stö­rungen besetzt und verteidigt. 

In Lützerath und Sainte-Soline konnte man direkt erleben, wie sich der Staat gegen die Etablie­rung alter­na­tiver Lebens­formen stellt und ökolo­gi­sche und demo­kra­tisch verwal­tete Klima­camps dem Erdboden gleich­macht, um Rohstoffe für und somit Profite von privaten Unter­nehmen zu sichern. Die Kämpfe um besetzte Orte haben also eine klar mate­ri­elle Komponente.

Die Blockaden von LG sind häufig, dezen­tral, ressour­cenarm und unvorhersehbar. 

Ihre Stärke liegt gerade in der Zuspit­zung des Klima­kampfes: Im Gegen­satz zur Ereig­nis­po­litik suchen Aktivist*innen den Ort des Protests nicht nur für ein paar Fotos auf. Viel­mehr versu­chen sie hier das besetzte Stück Land direkt der Inwert­set­zung zu entreissen und selbst zum Ort einer neuen, ökolo­gi­schen und nach­hal­tigen Lebens­weise zu machen. Dabei sieht der bürger­liche Staat diese Akti­ons­formen als Gefahr an und gerät in Zugzwang, denn sie können die impe­riale Lebens­weise eher infrage stellen.

Die Protest­form von der Letzten Gene­ra­tion über­schneidet sich schliess­lich sowohl mit diesen beiden Taktiken der anderen Klima­be­we­gungen, unter­scheidet sich aber auch von ihnen. Eine Paral­lele zu anderen Bewe­gungen liegt beson­ders in der Taktik des zivilen Unge­hor­sams. Denn auch die Letzte Gene­ra­tion möchte mit ihren Blockaden primär Aufmerk­sam­keit erzielen.

Doch es gibt auch entschei­dende Unter­schiede zu der vorder­gründig symbo­li­schen Ereig­nis­po­litik anderer Klima­be­we­gungen, die sich in vier Charak­te­ri­stika zeigen: Die Blockaden von LG sind häufig, dezen­tral, ressour­cenarm und unvor­her­sehbar. Die Stras­sen­blockaden in urbanen Zentren greifen konti­nu­ier­lich in die Infra­struk­turen einer hoch mobilen Gesell­schaft und damit in den Herz­kreis­lauf der impe­rialen Produk­tions- und Lebens­weise ein, die uns die Klima­krise über­haupt erst beschert hat.

Obwohl die LG den bürger­li­chen Rechts­staat mit ihren real­po­li­ti­schen Forde­rungen bekräf­tigt, wird sie ausge­rechnet von ihm zum Feind erklärt.

Sie führen auch dazu, dass sich der Staat auf die Aktionen nicht präventiv vorbe­reiten, geschweige denn sie verhin­dern kann. Darum gerät er umso mehr in einen repres­siven Hand­lungs­zwang, denn die Aktionen richten sich gegen die mate­ri­ellen und ideo­lo­gi­schen Puls­schlag­adern des fossilen Kapi­ta­lismus: gegen die fragilen Strassen- und Verkehrs­netze der Automobilität.

Der Staat zeigt sein wahres Gesicht: Repres­sion statt Klimapolitik

Hier zeigt sich der innere Wider­spruch bei der Letzen Gene­ra­tion: Die eska­la­tive Taktik – ihre Aktionen erzeugen effektiv den Hass von bürger­li­cher Gesell­schaft und Staat – passt stra­te­gisch nicht zu ihrem libe­ralen Poli­tik­ver­ständnis und ihren refor­mi­sti­schen Forde­rungen wie ein Tempo­limit 100 auf Autobahnen. 

Obwohl die LG den bürger­li­chen Rechts­staat mit ihren real­po­li­ti­schen Forde­rungen bekräf­tigt, wird sie ausge­rechnet von ihm zum Feind erklärt. Die Verhaf­tungen und Haus­durch­su­chungen von LG-Aktivist*innen im Dezember letztes Jahr haben dies noch­mals unter­stri­chen. Die Letzte Gene­ra­tion hält also – abge­sehen von den bewussten Über­tre­tungen – die Spiel­re­geln dieser Gesell­schaft grund­sätz­lich ein und stellt Forde­rungen, die auch im Partei­buch der SP oder der Grünen stehen könnten – doch der Staat über­zieht sie dennoch mit Repression.

Die LG ist – wie viele ökolo­gi­sche Bewe­gungen im Westen – blind für die bestehenden hege­mo­nialen Machtverhältnisse.

So erfährt die LG nun am eigenen Leib, dass der Staat keine neutrale Instanz ist, sondern eine Hege­monie, die kapi­ta­li­sti­sche und impe­riale Inter­essen durch­setzt. Der Marxist Antonio Gramsci bezeich­nete mit Hege­monie nicht etwa eine Herr­schaft, die nur auf auto­ri­tärer Gewalt basiert, sondern primär auf poli­ti­scher und kultu­reller Führung der kapi­ta­li­sti­schen Klasse. Diese zielt auf einen Konsens der Bevöl­ke­rung zu den gesell­schaft­li­chen Verhältnissen. 

Die Herstel­lung des Konsenses passiert durch Ideo­logie in den poli­ti­schen und vor allem kultu­rellen Berei­chen der Gesell­schaft. Hier wird beson­ders der Alltags­ver­stand der Bevöl­ke­rung im Inter­esse der kapi­ta­li­sti­schen Klasse geprägt. Dies führt dazu, dass Produk­tions- und Lebens­ver­hält­nisse, Normen und Werte als normal und natür­lich ange­sehen und im Alltag selbst­ver­ständ­lich prak­ti­ziert und nicht hinter­fragt werden.

Die LG ist – wie viele ökolo­gi­sche Bewe­gungen im Westen – blind für diese bestehenden hege­mo­nialen Macht­ver­hält­nisse. Diese unter­werfen weiterhin andere Welt­re­gionen für die eigenen wirt­schaft­li­chen Inter­essen und sind patri­ar­chal und rassi­stisch struk­tu­riert. Wenn die Letzte Gene­ra­tion ihr Verhältnis zu Staat und Kapital nicht begreift und ihre Stra­tegie nicht daran anpasst, wird sie früher oder später mit ihrer libe­ralen Ausrich­tung an der staat­li­chen Repres­sion scheitern.

Eska­la­tiver Multi­pli­kator und Verbin­dung der Taktiken und Kämpfe

Zwar ist die Stra­tegie der LG wider­sprüch­lich und ihr poli­ti­sches Verständnis limi­tiert. Trotzdem können solche Stras­sen­blockaden wirkungs­voller sein, als viele denken. Ihr Poten­zial liegt darin, dass sie den routi­nierten Lebens­alltag unter­bre­chen: Sie stören unvor­her­sehbar und effektiv eine impe­riale Lebens­weise, die im Ange­sicht der Klima­krise so nicht mehr tragbar ist, und scheu­chen dadurch die bürger­liche Gesell­schaft auf. 

Weil erst die Ideo­logie die kapi­ta­li­sti­sche Hege­monie so stabil macht, muss der Kampf gegen diese auch auf ideo­lo­gi­scher Ebene geführt werden, indem das west­liche Selbst­ver­ständnis, dessen Lebens­weisen und Privi­le­gien infrage gestellt werden. Hierbei gibt es wohl nichts, dass die west­liche Ideo­logie von weisser Über­le­gen­heit, Patri­ar­chat und Besitz-Indi­vi­dua­lismus so verkör­pert wie die Automobilität. 

Deshalb kann sich diese Akti­ons­form im Vergleich zu denen symbo­li­scher Art eines Eska­la­ti­ons­he­bels gewiss sein. Doch um diesen Eska­la­ti­ons­hebel zu betä­tigen, muss die Akti­ons­form der LG stra­te­gisch radi­ka­li­siert werden. Dann könnten sie als eska­la­tiver Multi­pli­kator funk­tio­nieren: Die Blockaden können direkt an Kämpfe gegen Produk­ti­ons­stätten des fossilen Kapi­tals – wie z.B. gegen Kupfer­minen in Chile oder Bohr­in­seln im Niger­delta – anknüpfen und sie räum­lich und zeit­lich ausweiten. 

Den Konzernen kein ruhiges Ausbeuten im Hinter­land, den Bonzen keinen unge­störten impe­rialen Life­style in den Metropolen! 

Zum einen durch Sabo­tage, Blockaden und Beset­zungen entlang der Wert­schöp­fungs­ketten und Trans­port­wege der Güter vom Globalen Süden in den Norden. Zum anderen durch Blockaden in den konsu­mie­renden urbanen Zentren, die den zerstö­re­ri­schen Luxus-Life­style der Reichen immer wieder ziel­ge­richtet und nadel­stich­artig unter­bre­chen. Dadurch könnte klarer verbunden werden, wie der Lebens­stil wesent­li­cher Gesell­schafts­teilen hier mit der Ausbeu­tung, Unter­drückung und Zerstö­rung ande­ren­orts zusammenhängt.

Dazu ein Beispiel: Seit dem russi­schen Angriffs­krieg ist die euro­päi­sche Versor­gung mit fossilen Brenn­stoffen gefährdet. Euro­päi­sche Länder und west­liche Gross­kon­zerne suchen darum fiebrig nach Alter­na­tiven. Dies hat einen Gas-Boom und eine neoim­pe­riale Neuauf­tei­lung des afri­ka­ni­schen Konti­nents durch west­liche Staaten und Konzerne in Gang gesetzt. Diese versu­chen sich hier die Ressourcen zu sichern.

So werden in Ländern wie Mozam­bique oder Alge­rien Gross­pro­jekte beschlossen, um Gasvor­kommen auszu­beuten. Dagegen regt sich vor Ort auch zivil­ge­sell­schaft­li­cher Wider­stand. Genau diesen könnten Klima­ge­rech­tig­keits­be­we­gungen im globalen Norden entlang der Ausbeu­tungs- oder Wert­schöp­fungs­kette eska­lativ multiplizieren. 

So könnte beispiels­weise der Betrieb oder der Bau von Pipe­line­netzen von Afrika nach Europa oder LNG-Offshore-Termi­nals in der Nord- und Ostsee oder Barce­lona gemeinsam mit lokalen Arbeiter*innen (wie Hafen- oder Bahnarbeiter*innen) ange­griffen werden sowie durch Blockaden den exzes­siven Verbrauch der Privi­le­gierten in den west­li­chen Metro­polen ins Stocken bringen.

Die Taktik der LG als eska­la­tiver Multi­pli­kator kann also mit ihren Stärken – häufig, dezen­tral, ressour­cenarm und unvor­her­sehbar – die Kritik an kapi­ta­li­sti­schen Produk­tions- und Konsu­ma­ti­ons­weisen in der Praxis verbinden. Den Konzernen kein ruhiges Ausbeuten im Hinter­land, den Bonzen keinen unge­störten impe­rialen Life­style in den Metropolen! 


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