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Filmrezension

10 Beiträge

Radi­kale Politik im Dialog mit sich selbst

Der linksrevolutionäre Anwalt Bernard Rambert vertrat Exponenten wie Brian Keller, Marco Camenisch und RAF-Mitglieder. Ab 20. Februar zeigt der Dokumentarfilm „Suspekt“ eine Zeitreise durch die Schweizer Protestgeschichte und tritt in einen selbstkritischen Dialog mit der linken Bewegung.

Im Traum der Revolte

Der chilenisch-französische Dokumentarfilmer Patricio Guzmán drehte mit „Mi país imaginario“ einen Film über die chilenische Revolte und sein Heimatland im Umbruch. Das Ergebnis ist die Wunschvorstellung von einem Land, das in Wirklichkeit nie existiert hat.

Dark ist hier auch die Mentalität

Der Berner Filmemacher Ulrich Grossenbacher geht mit seinem Dokumentarfilm "Schwarzarbeit" auf Tauchgang in die Schattenwirtschaft. Herausgekommen ist ein Blick hinter die Fassade linksliberaler Empörung.

Wikinger auf Selbstfindungstrip

In seinem Film Wild Men zerlegt Regisseur Thomas Daneskov das Patriarchat scheibchenweise. Eine Salamitaktik mit dem Potenzial zur klassenübergreifenden Männlichkeitskritik.

Was steckt im Tomatensugo?

In Das Neue Evangelium von Milo Rau inszenieren afrikanische Erntehelfer:innen die Leidensgeschichte Christi: Ein Film, der Grenzen sprengt und Film als politisches Manifest nutzt.

Die Antifa im Herbst

Julia von Heinz wirbelt in ihrem Film „Und morgen die ganze Welt“ linke Protestgeschichte durcheinander. Ein bunter Bilderreigen mit einigen Ecken und Kanten und einem erstaunlich stimmigen Lächeln zum Schluss.