Gaskraft­werke als Geschäftsmodell?

Auf das Verbrennen von Erdgas zahlt man in der Schweiz eigent­lich eine CO2-Abgabe. Trotzdem geht man davon aus, dass Gaskraft­werke rentabel betrieben werden können. Wie das sein kann und was das mit einer Papier­fa­brik zu tun hat, erfahrt ihr hier. 
Kann man ein Gaskraftwerk heute noch rentabel betreiben? (Bild: veeterzy,unsplash)
Kann man ein Gaskraftwerk heute noch rentabel betreiben? (Bild: veeterzy,unsplash)

Mit zwei bis drei neuen Reser­ve­kraft­werken will der Bund eine mögliche Strom­knapp­heit abfe­dern. Bis anhin existierte der Bau eines Gaskraft­werks ledig­lich in der bundes­rät­li­chen Theorie. Seit ein paar Wochen ist mit der Perlen Papier AG aber eine hand­feste Inter­es­sentin auf den Plan getreten. Laut Tages­an­zeiger hat der Chef der Papier­fa­brik, Peter Schild­knecht, im luzer­ni­schen Perlen „sehr grosses Inter­esse“, eines der geplanten Kraft­werke zu bauen und zu betreiben.

Laufen soll ein solches Gaskraft­werk mit Erdgas. Laut einem SRF-Bericht geht der Verband schwei­ze­ri­scher Elek­tri­zi­täts­un­ter­nehmen davon aus, dass ein Gaskraft­werk rentabel betrieben werden kann. Aber: Auf den Verbrauch von fossilen Brenn­stoffen, also auch auf Erdgas, zahlt man in der Schweiz eigent­lich eine Abgabe von 120 Franken pro Tonne emit­tiertes CO2. Diese Abgabe soll fossile Brenn­stoffe verteuern, damit ihr Einsatz eben gerade nicht mehr rentabel ist.

Wir haben deshalb bei der Perlen Papier AG nach­ge­fragt, wieso man an einer fossil betrie­benen Anlage inter­es­siert sei, obwohl das Verbrennen von fossilen Brenn­stoffen jetzt schon einiges kostet und in Zukunft wohl noch teurer wird. Eine Antwort erhielten wir von der Chemie + Papier Holding AG, zu welcher auch die Perlen Papier AG gehört:

Sehr geehrtes Lamm

Besten Dank für Ihre Anfrage. In den Winter­mo­naten droht in Zukunft ein Strom­lücke und der Bundesrat plant deshalb den Bau von zwei bis drei Gaskraft­werken in der Schweiz. Der Indu­strie­standort in Perlen ist für ein Gaskraft­werk ideal gelegen. Eine Pipe­line zur Versor­gung mit Gas besteht in unmit­tel­barer Nähe und der Strom kann im nahe gele­genen Unter­werk Mettlen ins Hoch­span­nungs­netz einge­speist werden.

Auf dem Indu­strie­ge­lände produ­ziert die Kehricht­ver­bren­nungs­an­lage Renergia bereits Energie in grossem Umfang und liefert dabei auch Dampf für Perlen Papier. Die Papier­fa­brik ist als einzige Produ­zentin von Zeitungs­druck­pa­pier in der Schweiz system­re­le­vant und auf eine verläss­liche Ener­gie­ver­sor­gung ange­wiesen.

Die Chemie + Papier Holding AG hat deshalb ihr Inter­esse bekundet, am Standort ein Gaskraft­werk zu betreiben. Da es noch kein Projekt gibt, können auch keine Angaben gemacht werden, wie ein wirt­schaft­li­cher Betrieb aussehen könnte.

Freund­liche Grüsse
Head of Corpo­rate Communications

Diese Antwort wirft Fragen auf, denn auch wenn es in der Schweiz noch keine vergleich­bare Anlage gibt: Dass die Kommu­ni­ka­ti­ons­ab­tei­lung noch gar keine Angaben über die Renta­bi­lität machen könne, ist nur schwer nach­voll­ziehbar. Denn die Perlen Papier AG ist im Umgang mit den CO2-Regeln für Indu­strie­an­lagen ein alter Hase. Man sollte also abschätzen können, wie die zukünf­tigen CO2-Regeln für ein Gaskraft­werk aussehen könnten.

Denn um zu verstehen, warum der Verband schwei­ze­ri­scher Elek­tri­zi­täts­un­ter­nehmen trotz 120 Franken CO2-Abgabe zum Schluss kommt, dass sich ein fossil betrie­benes Gaskraft­werk lohnen könnte und warum sich die Perlen Papier AG dementspre­chend für den Betrieb eins solchen Werks inter­es­siert, braucht es einen genauen Blick auf die CO2-Regeln, die hier­zu­lande für die Indu­strie gelten. Eines ist nämlich bereits jetzt klar: Ein Gaskraft­werk wäre nicht einfach der CO2-Abgabe unter­stellt, sondern würde bezüg­lich Emis­sionen Spezi­al­re­geln bekommen.

Nicht alle zahlen die CO2-Abgabe

Zahlen müssen die CO2-Abgabe grob gesagt zwei Gruppen: Private Haus­halte, die fossil heizen und Unter­nehmen, die fossile Brenn­stoffe in der Produk­tion einsetzen. Bei den Unter­nehmen gibt es aber Ausnahmen: Konzerne, die ihre Klima­rech­nung im Rahmen des Emis­si­ons­han­dels­sy­stems (EHS) beglei­chen, zahlen zum Beispiel keine CO2-Abgabe (das Lamm berich­tete).

Anstelle der CO2-Abgabe bezahlen diese Firmen beim Bund mit soge­nannten CO2-Zerti­fi­katen für ihre Emis­sionen. Für jedes abge­ge­bene Zerti­fikat dürfen sie eine Tonne Klimagas ausstossen. Die Zerti­fi­kate werden zum Teil mit einem bestimmten Verteil­schlüssel vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) kostenlos an die Firmen abge­geben. Was den Firmen dann noch fehlt, müssen sie auf dem CO2-Markt dazu kaufen. Im Moment sind rund 100 Unter­nehmen im EHS einge­bunden. Die Perlen Papier AG ist eine davon.

Absur­der­weise erhalten nicht wenige Konzerne im Schweizer EHS mehr Zerti­fi­kate kostenlos zuge­teilt, als sie tatsäch­lich verbrau­chen. In der Handel­s­pe­riode von 2013 bis 2020 waren rund 50 Firmen mit total 56 Anlagen im EHS. Von diesen 56 Anlagen erhielten 23 mehr Zerti­fi­kate als benö­tigt. Bei den Firmen, die diese Anlagen betreiben, blieb deshalb Jahr für Jahr ein Über­schuss an Zerti­fi­katen liegen, ohne dass sie einen Rappen für den Kauf von Emis­si­ons­rechten ausgeben mussten. Eine dieser Firmen ist die Perlen Papier AG.

CO2-Zerti­fi­kate bei der Perlen Papier AG
 Vom BAFU gratis zuge­teilte ZertifikateVom Bund einge­for­derte Zerti­fi­kate, entspre­chend den tatsäch­lich emit­tierten Tonnen KlimagaseÜber­schüs­sige Zerti­fi­kate, die verkauft werden können auf dem CO2-Markt
2013167’53386’33981’194
2014165’24983’15682’093
2015162’94335’907127’036
2016160’61420’895139’719
2017158’26312’893145’370
2018155’8889’727146’161
2019153’4919’749143’742
2020151’0697’946143’123
Total1’275’050266’6121’008’438
Quelle: Schweizer Emis­si­ons­han­dels­re­gi­ster, Einheit: Tonnen CO2-Äquivalente

Laut dem Schweizer Emis­si­ons­han­dels­re­gi­ster bekam die Perlen Papier Fabrik von 2013 bis 2020 rund eine Million mehr Zerti­fi­kate zuge­teilt, als sie für ihre Emis­sionen abgeben musste. Deshalb hat das Lamm bei der Papier­fa­brik nach­ge­fragt, was man mit den über­schüs­sigen Zerti­fi­katen gemacht habe und ob man damit rechne, dass ein neues Reser­ve­gas­kraft­werk weitere EHS-Zerti­fi­kate einbringen würde? Die Antwort kam postwendend:

Guten Tag

Da Perlen Papier aufgrund von gezielten Nach­hal­tig­keits­mass­nahmen rund 75% weniger CO2 ausstösst als der Durch­schnitt der euro­päi­schen Papier­in­du­strie, verfügten wir in der Vergan­gen­heit über einen Über­schuss von zuge­teilten CO2-Zerti­fi­katen, welche verkauft werden können. Insge­samt wurden im Geschäfts­jahr 2021 330‘000 CO2-Zerti­fi­kate verkauft.

Wie der Betrieb eines Gaskraft­werkes aussehen könnte, ist zum heutigen Zeit­punkt noch völlig offen.

Freund­liche Grüsse

Die Perlen Papier AG hat im vergan­genen Jahr also rund einen Drittel der ange­stauten Zerti­fi­kate auf dem CO2-Markt verkauft und damit laut eigenen Angaben 18.1 Millionen verdient. Über alle Geschäfts­be­reiche hinweg machte die Chemie + Papier Holding AG 2021 einen Gesamt­ge­winn von 25.7 Millionen. Im Bereich Papier habe man jedoch mit einem nega­tiven Resultat abge­schlossen und ohne die Erträge aus dem Verkauf von Emis­si­ons­zer­ti­fi­katen wäre das Ergebnis noch tiefer ausge­fallen, schreibt uns die Papier­fa­brik auf Anfrage.

Emis­sionen runter, Gewinn rauf

Als Begrün­dung für diesen renta­blen Zerti­fi­kats­über­fluss gibt die Papier­fa­brik ihre tiefen CO2-Emis­sionen an. Und tatsäch­lich konnte die Papier­fa­brik ihren Klima­gas­aus­stoss in den letzten zehn Jahren sehr stark senken – seit 2013 von über 80’000 auf rund 8’000 Tonnen Klima­gase pro Jahr.

Trotz dieser Reduk­tion blieb die Anzahl vom Bund zuge­teilter Gratis­zer­ti­fi­kate, die bei Perlen auf dem Emis­si­ons­konto gutge­schrieben wurden, aber mehr oder weniger konstant – denn die zuge­teilten Verschmut­zungs­rechte sind nicht von den tatsäch­lich emit­tierten Tonnen abhängig, sondern einer­seits davon, wie gut der Konzern bezüg­lich Emis­sionen im Vergleich mit dem euro­päi­schen Durch­schnitt abschneidet und ander­seits davon, wie hoch die Gefahr ist, dass der Konzern bei zu hoher CO2-Abga­be­last seine Produk­tion und die damit verbun­denen Emis­sionen ins Ausland verlegt. Konzerne, bei denen diese Gefahr besteht, fallen in die Kate­gorie „Carbon-Leakage-gefährdet“.

Die Perlen Papier AG hat also nicht nur deswegen einen so hohen Zerti­fi­kats­über­schuss, weil sie in den letzten Jahren gezielt in die Umset­zung von Nach­hal­tig­keits­mass­nahmen inve­stiert hat, sondern auch, weil sie vom Bund laut eigenen Angaben zu den „Carbon-Leakage-gefährdet“ Unter­nehmen gezählt wird. Die Papier­fa­brik erhält dadurch rund drei Mal so viele Zerti­fi­kate, wie wenn sie nicht als „Carbon-Leakage-gefährdet“ einge­stuft wäre (CO2-Verord­nung, Anhang 9 Ziffer 3).

Doch würde die einzige Zeitungs­pa­pier­fa­brik der Schweiz ihre Produk­tion tatsäch­lich ins Ausland verla­gern, wenn der Bund den Zerti­fi­kats­segen einstellen würde? Die Papier­fa­brik verneint: „Perlen Papier produ­ziert seit 1873 Papier am Standort und eine allfäl­lige Zutei­lung von CO2-Zerti­fi­katen hat keinen Einfluss auf die stra­te­gi­sche Ausrich­tung“, schreibt man uns dazu auf Anfrage. Eine Verla­ge­rung ins Ausland sei kein Thema. Die Papier­pro­duk­tion sei stand­ort­ab­hängig und könne nicht einfach verla­gert werden.

Das Schweizer EHS ist seit 2020 mit dem euro­päi­schen EHS zusam­men­ge­schlossen. Die Einstu­fung als „Carbon-Leakage-gefährdet“ basiert deshalb auf einer Liste aus der EU-Gesetz­ge­bung. Diese scheint jedoch nicht die realen Zwänge abzubilden.

Die CO2-Abgabe bestraft, das EHS belohnt

Wäre die Perlen Papier­fa­brik nicht im EHS, müsste sie heute 120 Franken pro Tonne CO2 bezahlen. Das würde sie auch bei 8’000 Tonnen Klima­gase noch rund eine Million pro Jahr kosten. Die Proble­matik, dass Firmen mit hohen CO2-Emis­sionen durch die Teil­nahme am EHS nichts für ihr CO2 bezahlen, sondern gar noch Zerti­fi­kate gewinn­brin­gend verkaufen können, liegt also auf der Hand.

Noch proble­ma­ti­scher ist jedoch, dass der Emis­si­ons­handel durch die über­schüssig zuge­teilten Zerti­fi­kate in seiner Wirkung umge­dreht wird. Der Preis für Emis­si­ons­rechte hat sich im letzten Jahr verdrei­facht. Was sich nach einer Erhö­hung der Klima­ab­gaben anhört, wird, wenn man genauer hinschaut zum Profit­ge­schäft für gewisse EHS-Firmen. Denn dadurch können sie ihre über­schüs­sigen Zerti­fi­kate zu einem höheren Preis verkaufen und somit zusätz­liche Gewinne generieren.


Wieso verteilt das BAFU so viele Zerti­fi­kate? Machen auch andere Schweizer Unter­nehmen auf diese Weise Gewinn? Wie recht­fer­tigen die EHS-Firmen den Zerti­fi­kats­segen? Und plant die EU Geset­zes­an­pas­sungen, die dieser Praxis einen Riegel schieben werden. Antworten auf diese Fragen werden wir euch in einer Serie zum EHS geben. Unsere Recher­chen haben begonnen. Unter­stützen kannst du sie hier.


Dies zeigt: Das Prinzip Emis­si­ons­handel und das Prinzip CO2-Abgabe unter­scheiden sich wesent­lich in ihrer Funk­ti­ons­weise. Während die CO2-Abgabe die bestraft, die mehr emit­tieren, wird im EHS belohnt, wer weniger emit­tiert. Auf den ersten Blick mag das auf dasselbe hinaus­laufen. Nur: Beim Prinzip EHS ist es möglich, dass ein Unter­nehmen regel­kon­form hohe CO2-Profite macht, obwohl es noch weit davon entfernt ist, wirk­lich klima­neu­tral zu wirt­schaften. Beim Prinzip CO2-Abgabe ist das nicht möglich. Das EHS ist falsch skaliert.

Die CO2-Regeln für ein Gaskraft­werk sind komplex

Doch was bedeutet das Ganze nun für den Bau von neuen Gaskraft­werken, wovon eines dereinst auf dem Areal von Perlen Papier stehen könnte? Norma­ler­weise ist eine Anlage entweder im EHS oder sie zahlt die CO2-Abgabe. Die CO2-Regeln für ein künf­tiges Gaskraft­werk wären aber ein Mix aus beiden Systemen.

Zwar würde ein Gaskraft­werk genauso wie eine Papier­fa­brik, ein Zement- oder ein Stahl­werk seine CO2-Schuld im Emis­si­ons­han­dels­sy­stem beglei­chen. Laut dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) bekäme ein Gaskraft­werk aber keine Gratis­zer­ti­fi­kate zuge­teilt. Die Betreiber:in eines Gaskraft­werkes müsste die Zerti­fi­kate voll­um­fäng­lich und auf eigene Kosten auf dem CO2-Zerti­fi­kats­markt erwerben, so das BAFU.

Die CO2-Regeln für ein Gaskraft­werk wären also voraus­sicht­lich strenger als für eine Papier­fa­brik. Aber: Gemäss Artikel 19, Absatz 4 des aktuell geltenden CO2-Gesetzes könnte der Bundesrat über eine Ausnah­me­re­ge­lung den Reser­ve­gas­kraft­werken trotzdem Gratis­zer­ti­fi­kate zukommen lassen.

Wie die CO2-Regeln für ein Gaskraft­werk genau ausschauen werden, kann deshalb tatsäch­lich noch nicht abschlies­send gesagt werden. Zwei Punkte sind aber bereits heute klar. Erstens: Mit der Perlen Papier­fa­brik hat sich eine Inter­es­sentin gemeldet, die die Regeln des Emis­si­ons­han­dels gut genug kennt, um zu wissen, wie sich der Betrieb eines Gaskraft­werkes lohnen kann – trotz oder gerade wegen der geltenden Klima­ge­setz­ge­bung. Zwei­tens: Ob mit dem Betrieb eines Gaskraft­werkes auch in Zeiten der Klima­krise noch Rendite erwirt­schaftet werden kann oder nicht, ist schluss­end­lich ein poli­ti­scher Entscheid.


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