Es wird langsam dunkel über dem Gelände des Collège Mwanga im Herzen Gomas. Wo normalerweise Schüler*innen Fussball spielen, warten nun 13’000 Leute auf einen der grossen Namen des dreitätigen Amani-Festivals. Die Karten sind restlos ausverkauft an diesem Freitagabend. Als Fally Ipupa, Star des kongolesischen Rumba, die Bühne betritt, beginnt die Menge zu toben. Bis zum letzten Lied wird jede Silbe mitgesungen und erst kurz vor der Schliessung des Geländes um 8 Uhr macht sich das Publikum auf den Heimweg.
Goma, die Hauptstadt Nord-Kivus im Osten der Demokratischen Republik Kongo, hat eine lange Geschichte von Gewalt, Vertreibung und Unterdrückung. Dass gerade hier ein Festival stattfindet, mag deshalb überraschen.
Schon in den 90er Jahren beherbergte die Grenzstadt Tausende aus Ruanda Geflüchtete als Folge des 100-tägigen Genozides im Nachbarland. Viele der damals Geflohenen standen unter Verdacht, selbst an dem Genozid beteiligt gewesen zu sein.
Noch heute stehen die Flüchtlingslager am Rande der Stadt, und immer wieder finden sie erneut Zulauf von Menschen, die vor bewaffneten Gruppen in den umliegenden Regionen fliehen.
Auch der aktive Vulkan Nyiragongo, der über der Stadt thront, verschonte diese nicht. Der Grossteil der Strassen Gomas besteht aus den Relikten des letzten Ausbruchs im Jahr 2002 und verunmöglicht es den Motorradtaxis, eine reibungslose Fahrt anzubieten. Auf der anderen Seite der Stadt liegt der malerische Kivusee, umgeben von Villen und Hotels, die von humanitären Helfer*innen und der Regierungselite des Landes bewohnt werden.
Obwohl die Lage heute einigermassen ruhig ist, wird die Stadt von der eigenen Bevölkerung oft als zone rouge, als rote Zone, betitelt. Es ist kein einfaches Unterfangen, an diesem Ort ein Festival zu veranstalten. Dies bekamen die Organisator*innen des Amani-Festivals zu spüren, als sie ihren ersten Versuch im Jahr 2013 abbrechen mussten, weil die Stadt von der M23 (Mouvement du 23 Mars), einer von Ruanda unterstützten Rebellengruppe, belagert wurde.
Seit der ersten gelungenen Edition 2014 konnte das Festival jedoch Jahr für Jahr ohne grosse Einschränkungen durchgeführt werden. Jeweils über 30’000 Besucher*innen verfolgten Konzerte von weltbekannten Künstler*innen wie Habib Koité, Neeka oder Youssoupha.

Trotz der Erfolge war es dieses Jahr im Vorfeld schwierig einzuschätzen, ob das Festival wird stattfinden können. Für die Organisator*innen und die Unterstützerorganisationen, unter ihnen auch die DEZA, war lange nicht klar, wie sich die Sicherheitslage entwickeln würde. Im Dezember 2018 hat die Regierung die um zwei Jahre verzögerten Präsidentschaftswahlen endlich durchgeführt. Die Bedenken waren gross, dass sich Joseph Kabila, der das Land auf seinen Vater folgend schon bald 20 Jahre regierte, weiterhin an die Macht klammern würde. Es kam aber anders als erwartet, und der unbekannte Oppositionskandidat Felix Tshisekedi entschied die Wahl für sich. Obwohl dieser vermeintlich eine Marionette des alten Regimes ist, blieb es ruhiger als befürchtet.
Doch andere Probleme kamen auf: ein erneuter Ausbruch von Ebola. Aufgrund der über 700 identifizierten Fälle und mehr als 400 Todesfälle seit Ausbruch des Virus in den nördlicheren Regionen Nord-Kivus wurden Vorsichtsmassnahmen in den Ablauf des Festivals integriert: An verschiedenen Stellen musste man sich auf Fieber kontrollieren lassen und die Hände gründlich waschen.

„Y’a pas mieux“ Der beharrliche Glaube an ein besseres Leben
All diesen Widrigkeiten zum Trotz ist es ein zentrales Anliegen des Amani-Festivals, der Welt ein anderes, ein positives Bild von Goma und dem Ostkongo zu vermitteln. „Wir wollen die positiven Seiten von Goma zeigen. Wir wollen den Menschen klarmachen, dass sich der Grossteil der Jugendlichen von gewalttätigen Handlungen fernhält und andere Möglichkeiten hat, als in den Krieg involviert zu werden”, sagt Victoire Batumike, der im Multimedia-Team des Festivals mitarbeitet.
Auf einer kleinen Bühne werden vor allem lokale Newcomer*innen von Bekannten angefeuert, und in dem „Dorf für ein besseres Morgen“ präsentieren sich über 50 humanitäre Organisationen. Motivierte Moderator*innen verwickeln die Passant*innen geschickt in Gespräche über ihre Sensibilisierungskampagnen zu Kinderschutz, Landminenprävention oder Analphabetismus.

An etlichen Orten auf dem Festivalgelände kann man sich von Leuten mit Pinseln und Farbpaletten für wenig Geld bunt bemalen lassen. Vom Festival-Logo bis zu Blumen und Spinnweben ist alles möglich, doch ein Motiv ist besonders präsent: In allen Farben und Formen ist das Apple-Logo auf den Wangen von Jung und Alt zu erkennen. Ein iPhone ist in Goma ein Statussymbol, ein Zeichen für Erfolg, Moderne und Wohlstand – für ein besseres Leben.
Es scheint paradox, dass gerade Apple in dieser Region ein besseres Leben symbolisiert. Rund um Goma finden sich enorme Vorkommen der Bestandteile, die für die Herstellung von Smartphones gebraucht werden. Unter den Hügeln Masisis liegen Kupfer, Coltan und Kobalt, in den Wäldern Walikales Gold und Zinn. Doch dieser Rohstoffreichtum verbessert die Situation der Bevölkerung keineswegs.

Auch durch Mode trotzen viele Kongoles*innen ihrem oftmals harten Alltag. Am Festival begegnet man jungen Männern in Anzug, farbigen Krawatten oder mit Schuhen, die mit roten Plastikdiamanten bestückt sind. Wer so viel Aufmerksamkeit auf sein Äusseres legt, ist Teil der kongolesischen Kultur der sapeurs. Das Wort ist abgeleitet von SAPE, dem Akronym für die Bewegung Société des Ambianceurs et Persons Elégants. Sapeurs eifern mit allen möglichen Mitteln einem bis um die 1000 Dollar teuren Outfit von Versace, Prada oder Gucci nach – oft vor dem Hintergrund bitterster Armut. Auch wenn man am Festival auf wenige ursprüngliche sapeurs trifft, ist die kongolesische Fashion-Verliebtheit allgegenwärtig und junge Unternehmer*innen wissen diese für ihre eigens kreierten Modedesigns zu nutzen.
Einige Tage nach dem Festival sitze ich mit René Byamungu, einem 26-jährigen Sänger, im Studio des Kivu Youth Entertainment. Als einer der Finalisten von The Voice of Afrique Francophone im Jahr 2018 bekam er die Chance, für ein Featuring mit dem gefeierten kongolesisch-französischen Rapper Youssoupha zur main time auf der Hauptbühne des Amani-Festivals zu stehen.
Ich frage René, ob ein Festival wie Amani die Situation im Osten Kongos verändern kann, Friede fördern kann. „In Bezug auf Sicherheit spielt das Festival keine Rolle”, meint er und erklärt: „Es läuft jetzt schon seit sechs Jahren, aber es gibt immer noch Massaker, es ist immer noch Krieg. Aber es hat einen Einfluss auf die Herzen der Bewohner*innen Gomas, die vom Krieg traumatisiert sind. Die Leute freuen sich, feiern miteinander, tanzen.“
Die Spannungen zwischen Lebensfreude und den ständigen Unsicherheiten in Goma sind auch das Herzstück eines Songs, welchen René kurz nach dem Amani-Festival veröffentlichte. „Y’a pas mieux“ drückt den Stolz und die Liebe für die Stadt Goma aus, trotz der Schwierigkeiten, die das Leben hier mit sich bringt. In dem Song geht es jedoch nicht nur darum, der Welt, sondern auch den Mitbürger*innen ein anderes Image Gomas zu vermitteln. Die Worte des Refrains, „vergiss dein Zuhause nicht“, richten sich vor allem an die Leute, die Goma für ein besseres Leben andernorts verlassen und auf dieser Suche ihr Leben riskieren.
Ein humanitäres Festival: Friedvolles Zusammenleben und Grenzen der Kritik
Mit einem erschwinglichen Preis von einem Dollar pro Tag ermöglicht das Festival Leuten mit ganz unterschiedlichem Hintergrund den Zugang. Ein Festivalbesucher betont: „Ich glaube, dies ist der grösste Erfolg des Festivals, dass es Differenzen überbrücken kann.” Im Hinblick auf die schwierigen Erfahrungen von Gomas Bevölkerung mit Sicherheitskräften etwa haben die Organisator*innen des Amani-Festivals Mortal Combo eingeladen, eine 15-köpfige französische Brass-Band, die ein Programm mit kongolesischen Gastmusikern erarbeitete – unter ihnen Musiker aus Armee und Polizei.

Auch am Konzert von Gaël Faye stand das friedvolle Zusammenleben im Zentrum. Der Sohn einer ruandischen Mutter und eines französischen Vaters hat die Feindseligkeiten zwischen Hutu und Tutsi zum Kernstück seines poetischen Schaffens gemacht. Zusammen mit dem belgischen Slam-Künstler René Georges und der Goma Slam Session war er im Rahmen des Festivals Teil eines Workshops am Institut Français. Im Café dieser frankophonen Kulturinstitution werden die erarbeiteten Texte, von Klavier und Gitarre begleitet, einem vertrauten Publikum präsentiert. Es geht um Kunst, Brüderlichkeit, Gewalt, Träume, Feminismus und Alltagsheldentaten.
Auch wenn die Slams ein weites Themenfeld abdecken, ganz frei äussern dürfen sich die Künstler*innen nicht. John, ein Mitglied der Goma Slam Session, erzählt mir einige Tage später bei einem Kaffee, dass die Kooperation an eine Bedingung geknüpft war: Die Regierung darf nicht offen kritisiert werden. „Ohne Ausdrucksfreiheit ist das kein Slam mehr“, meint John, der seinen wahren Namen nicht in der Zeitung lesen möchte, enttäuscht und erklärt: „Sie haben Angst vor der Regierung. Dass sie mit uns zusammenarbeiten wollen, ist schon ein gutes Zeichen.“ Es ist bekannt, dass einige Mitglieder der Goma Slam Session in der revolutionären Bewegung „La lutte pour le changement”, kurz „Lucha“, aktiv sind. Die Proteste der Bewegung werden regelmässig von der Regierung gewalttätig zerschlagen.
Das Festival muss mit Vorsicht darauf achten, nicht geschlossen zu werden, denn schon des Öfteren mussten kritische Künstler*innen das Land verlassen. Ich treffe den Rapper Muhinder MC in Kampala, der Hauptstadt des benachbarten Ugandas. Im Jahr 2016 kriegte er Probleme mit den kongolesischen Autoritäten wegen seines Songs „Hawafayi“, was in Suaheli bedeutet ‚Sie verdienen es nicht’. Er appellierte an die Regierung, die Wahlen zum richtigen Zeitpunkt abzuhalten, wie er im Chorus singt: „Ich komme nicht hierher aus Spass, aber um die Wahrheit zu fordern, den Respekt der Verfassung zum richtigen Zeitpunkt.” Aber auch sein Aktivismus für Lucha war Grund dafür, dass er das Land verlassen musste, meint Muhinder MC: „Der Song war schlussendlich einfach der entscheidende Auslöser, er hat Öl ins Feuer gegossen.“
Politischer Ausverkauf? Libanga oder die humanitäre Flagge
Doch nicht alle Künstler*innen wollen die Regierung in ihren Werken anprangern. „Die Künstler wissen, wenn sie die Wahrheit sagen, können sie in keiner Art und Weise vom Staat profitieren“, sagt der Slam-Poet John. Er erklärt: „Die Politiker benutzen eine Politik der Armut. Die Künstler sind feige, aber sie sind vor allem arm. Deshalb glorifizieren sie die Regierung. Um etwas zu verdienen, um zu überleben.” John spricht von libanga. Dieses Wort in Lingala beschreibt die gängige Praxis, wenn Musiker*innen ihre Songs bestimmten Politiker*innen widmen und damit deren Namen bekannt machen. Dieses name-dropping sei für viele Künstler eine wichtige Einkommensquelle, erklärt John.
Künstler*innen müssen sich selbst vermarkten und hierfür spielen Social Media eine grosse Rolle. „Google, Youtube, Facebook, Instagram. Unsere ganze Arbeit posten wir im Internet. Und wir browsen Google für Ausschreibungen“, meint ein Tänzer. Der Kreativität sind aber keine Grenzen gesetzt. Am Amani-Festival versuchen visuelle Künstler*innen etwa, mit Porträts ihrer Stars deren Aufmerksamkeit zu gewinnen.

Wie libanga ist auch die humanitäre Flagge eine vielversprechende Strategie, um finanzielle Unterstützung zu finden. Sie ist aber genau so umstritten in der Kunstszene. Der Tänzer Faraja Batumike erklärt: „Viele Leute gründen hier Projekte oder Events vor dem Hintergrund von Friedensförderung. Und klar, dies ist definitiv ein gutes Motiv, um im Kongo Sponsoren zu finden, aber ich will dieses Konzept nicht für mich benutzen. Alles, was ich will, ist, dass Tanz als Tanz respektiert wird”, erklärt er.
Faraja hat deshalb das Goma Dance Festival gegründet, welches diesen April zum dritten Mal stattfindet. Er meint dazu: „Ich will nicht für Frieden tanzen, weil mein Tanz keinen Frieden bringen kann, dessen bin ich mir bewusst. Wenn du dich für Frieden einsetzen willst, dann musst du gegen die Leute antreten, welche Krieg in diese Region bringen. Tanz kann aber die Politik nicht verändern.”
Andere wiederum kritisieren die humanitäre Flagge des Amani-Festivals, indem sie dessen Verlagerung in Regionen fordern, die viel stärker von Kriegshandlungen betroffen sind. „Kein Amani-Festival in Goma, wenn Beni ein Blutfestival erlebt“, provozieren Aktivist*innen von Lucha mit ihren Transparenten am Event.
Friede hat viele Gesichter
Während die Wirkungsmacht des Festivals in Bezug auf die Sicherheitslage in der Region limitiert ist, kann es für einzelne Künstler*innen eine grosse Chance sein. „Alle Leute, mit denen ich zusammenarbeite, habe ich über Festivals kennengelernt”, sagt etwa Muhinder MC, der kongolesische Rapper, der in Kampala lebt. Er findet: „In diesem Sinne kann ein Festival wirklich etwas verändern. Es gibt jungen Künstler*innen Perspektiven und Hoffnung und es spornt sie an, besser zu werden.”
Auch die Tänzer der Rinha Crew, einer von Faraja Batumike initiierten Tanzgruppe, haben schon an vielen Festivals und Tanz-Events in den umliegenden Ländern teilgenommen. Sie stehen zur Zeit im Auswahlverfahren für das International Hip Hop Dance Festival in San Francisco. „Dass Festivals für Künstler*innen wichtige Beziehungen schaffen können, ist eigentlich das Wichtigste. Aber gerade in dieser Hinsicht macht das Amani-Festival noch nicht genug”, meint Faraja. Dies scheint den Organisator*innen zunehmend bewusst zu werden, weshalb sie jedes Jahr mehr internationale Künstler*innen anfragen, sich nebst ihren Konzerten für weitere Aktivitäten des Festivals einbinden zu lassen.
Einen Tag vor Beginn des Amani-Festivals besuche ich das Jugendzentrum Don Bosco, wo die Rinha Crew schon seit Jahren mit ihrem Projekt Vijana Up mindestens einmal pro Woche mit Strassenkindern und weiteren Jugendlichen tanzt. Heute besucht sie mit Milan Emmanuel, einem Tänzer aus Belgien, der auch als Super Showman bekannt ist, ein besonderer Gast. Laut Faraja tragen solche Aktivitäten dazu bei, dass Tanz im Kongo einen professionellen Status bekommt. Er hofft: „Die Jugendlichen, die tanzen, würden sich nicht an kritischen Handlungen wie Protesten oder Rebellenaktivitäten beteiligen, wenn sie mit ihrem Talent ihren Lebensunterhalt verdienen.”

„Ja und nein“, war denn auch die Antwort vieler Beteiligter auf meine Frage, ob das Amani-Festival die Lage im Osten Kongos verbessern kann. Für sie beinhaltet Friede mehr als das friedvolle Zusammenkommen für diesen Event. Friede bedeutet Demokratie, Meinungsfreiheit, ökonomische Sicherheit. Trotz der Grenzen der Kritik und der wenig greifbaren Veränderungen in Bezug auf die Sicherheitslage vermag das Festival aber anhand von Tanz, Slam und Musik transformative Kräfte zu stärken, welche auf subtilere Art und Weise Veränderungen bewirken können.
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