Der erste Teil dieses Artikels geht auf die russische Propaganda rund um das Geschehen in der Ukraine nach dem Euromaidan 2013 ein.
Zwei Wochen vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine schreibt Tass, eine der grössten staatlichen Nachrichtenagenturen Russlands, in einem Artikel: „Mehr als 130 Massengräber mit Zivilisten, die während der ukrainischen Aggression getötet wurden, sind in der Donezker Volksrepublik gefunden worden.“
Schon 2014 schrieb die Rossijskaja Gaseta, das Amtsblatt der russischen Regierung, von „schrecklichen Funden“ in der Region Donezk, die auf einen „Völkermord“ hindeuten würden.
Zwischen dem Artikel vom 11. Februar 2022 und demjenigen vom 25. September 2014 liegen siebeneinhalb Jahre. Innerhalb dieser Zeit führt die russische Desinformationskampagne die falsche Behauptung eines „Genozids“ im Donbass immer wieder ins Feld.
Der Vorwurf gleicht stets demselben Muster: Ohne Beweise oder verifizierbare Quellen vorzulegen, wird behauptet, die in Kiew regierende „faschistische Junta“, die sich 2014 an die Macht geputscht habe, sei dabei, eine „ethnische Säuberung“ durchzuführen.
Mit der Behauptung, ein Genozid stünde kurz bevor, rechtfertigt der Kreml militärische Massnahmen auf ukrainischem Staatsgebiet, um den angeblichen Völkermord zu verhindern. Seit dem Euromaidan 2013 verbreiten die russische Regierung, ihre staatlichen Nachrichtenagenturen und Netz-Trolle solche Falschinformationen über das Geschehen in der Ukraine. Laut der Plattform EUvsDisinfo des Europäischen Auswärtigen Dienstes wurde die Ukraine seit 2015 in 13’500 untersuchten Fällen kremlfreundlicher Desinformation 52’000 Mal erwähnt.
Seit Beginn der Invasion am 24. Februar 2022 ist Desinformation für die russische Regierung nun ein noch wichtigeres Mittel als zuvor. Wie genau funktioniert diese Strategie und welche Ziele verfolgt der Kreml damit?
Putins Artikel als Startschuss
Die neuste Welle von Desinformation trat mit einem Artikel Vladimir Putins mit dem Titel „Über die historische Einheit von Russen und Ukrainern“ los. Er erschien im Juli 2021 auf der Website des Kremls sowie in den staatlichen Nachrichtenagenturen und handelt von der angeblich historischen Einheit zwischen Russland und der Ukraine.
In einem Paper für das EU-nahe Institut zur Bekämpfung Hybrider Kriegsführung Hybrid CoE im Januar 2022 schreibt der Desinformationsforscher Jakub Kalenský: „In seinem Artikel behauptet der russische Präsident, dass eine unabhängige Ukraine ein ‚antirussisches Projekt‘ sei, das von ‚westlichen Autoren‘ konstruiert wurde.“ Und weiter: „Putin macht die Regierung in Kiew verantwortlich für den ‚Bürgerkrieg‘ (eigentlich der russische Krieg gegen die Ukraine) und die 13’000 Opfer – Menschen, die gestorben sind aufgrund der russischen Aggression gegen die Ukraine.“
In seinem Artikel schreibt Putin ausserdem, dass die Schaffung eines „ethnisch rein ukrainischen Staates“ vergleichbar sei mit dem Gebrauch von Massenvernichtungswaffen gegen Russland.
Der Kreml liess 2014 die Krim besetzen, unterstützte die Separatisten im Donbass sowohl militärisch als auch indem er eigene Truppen und Spezialeinheiten dorthin entsandte und entfachte so den Krieg mit ukrainischen Freiwilligenbataillonen und der ukrainischen Armee. Nichtsdestotrotz stellte die russische Propaganda den Krieg in der Ostukraine stets als eine ukrainische Angelegenheit dar. Dieser Darstellung kamen teilweise auch Deutschland und Frankreich auf offizieller Ebene nach. So liessen sie etwa zu, dass Russland in den am 12. Februar 2015 unterschriebenen Minsker Abkommen nicht als Kriegspartei bezeichnet wurde.
Russland sei an kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine nicht beteiligt – diese verfälschte Darstellung ist bis zum Beginn der Invasion am 24. Februar 2022 Basis der russischen Desinformationskampagne über die Ukraine.
Im Herbst 2021 nimmt diese immer aggressivere Züge an. Zu diesem Zeitpunkt beginnen die Vertreter:innen des Kremls und die ihnen nahestehenden Medien, der Ukraine das Existenzrecht abzusprechen.
So sagt beispielsweise der stellvertretende Vorsitzende des russischen Parlaments, Pyotr Tolstoy, am 16. Oktober 2021 gegenüber dem in Besitz von Gazprom stehenden und somit faktisch staatlichen Sender NTW: „Die Ukraine gibt es seit Langem nicht mehr. Donezk und Luhansk sind russisch. Und die gesamte Ukraine wird ein Teil Russlands sein. Es wird keine Ukraine geben.“ Bereits diese Beiträge ebnen den Weg für die spätere Invasion Putins in der Ukraine.
Jakub Kalenský schreibt dazu: „Nach dem Eröffnungsschuss mit Putins Artikel im Juli nahm das Niveau der Feindseligkeit und Aggression im kremlfreundlichen Desinformationsuniversum ab Ende Oktober stark zu. Sowohl im Bereich der „öffentlichen Diplomatie“ als auch in der Medienlandschaft.“
Genozid und Nazis
In dieser Zeit häufen sich die Anschuldigungen gegenüber der NATO, dass sie schon jetzt in der Ukraine aktiv sei und dass der „Westen“ permanent die roten Linien Russlands überschreite. Der russische Auslandsnachrichtendienst SWR beschuldigt Ende November die USA, eine Eskalation in der Ukraine zu provozieren und stellt die Berichte um einen russischen Militäraufmarsch als Lüge dar.
Auch die Genozid-Behauptung taucht in dieser Zeit wieder vermehrt in staatlichen Medien auf. Im Sommer 2021 schon bezichtigen russische Staatsmedien die ukrainische Regierung des Genozids, da sie die Bewohner:innen der von Russland annektierten Halbinsel Krim vom Wasserzufluss ausschliessen würde. Die Ukraine plane ein zweites Srebrenica, so die Behauptung des Kremls.
Die russische Propaganda macht vom Genozid-Begriff in verschiedenen Kontexten Gebrauch und wendet ihn auf Gebiete wie den Donbass oder die Krim an, die schon seit 2014 nicht mehr unter ukrainischer Kontrolle stehen. Dies veranschaulicht die Willkür des Vorwurfs. Die seit 2014 von ukrainischen Studierenden geführte Plattform Stopfake.org argumentiert darüber hinaus, dass es indes die russische Seite sei, die für die humanitäre Katastrophe im Donbass verantwortlich ist, die ein Bevölkerungsschwund von 50 Prozent nach sich zog.
EUvsDisinfo zufolge wird in den drei Monaten vor dem Einmarsch in die Ukraine der Begriff „Genozid“ in den Staatsmedien um 509 Prozent öfters verwendet als zuvor.
Ein anderer Begriff, der in dieser Zeit häufig genannt wird: „Nazi“. In Kiew herrsche ein „Neonazi-Regime“, der „Westen“ rüste in der Ukraine Nazis aus, die gegen die russischsprachige Bevölkerung kämpfen. 290 Prozent öfter als zuvor erscheint der „Nazi“-Begriff in den drei Monaten vor der Invasion in den Staatsmedien.
Der Nazi-Vorwurf der Propaganda- und Desinformationskampagne ist nicht komplett an den Haaren herbeigezogen. Es gibt tatsächlich rechtsextreme Bataillone, etwa Aidar oder Asow, die 2014 entstanden, um gegen die russischen Truppen und prorussischen Separatisten im Donbass zu kämpfen.
Das international bestens vernetzte Asow-Bataillon rekrutierte seit 2014 Neonazis aus verschiedenen Ländern für den Kampf gegen die von Russland eingesetzten Separatisten im Donbass. Auf dieses Netzwerk wird heute wieder zurückgegriffen und Neonazis aus verschiedenen Ländern mobilisieren für den Kampf gegen die russische Armee, wie Recherchen von Zeit Online zeigen.
Das Asow-Bataillon ist mittlerweile in die Nationalgarde eingegliedert und untersteht dem ukrainischen Innenministerium. Darüber hinaus agiert Asow als Bewegung, die die ukrainische und europäische Politik und Gesellschaft nach rechts verschieben will und sich gegen die liberale Demokratie und Gleichberechtigung einsetzt. Das offizielle Logo des Asow-Bataillons bestand bis 2015 aus NS- und SS-Symbolen.
Einer der Gründe für den Einfluss von Rechtsextremen in der Verteidigung liegt darin, dass sie 2014 als Freiwilligenbataillone die damals schwache ukrainische Armee unterstützen und dadurch vorübergehend ein Vakuum füllen konnten. Heute ist die ukrainische Armee jedoch viel besser ausgestattet als damals. Die Asow-Gruppe macht Expert:innen zufolge mit 2500 Kämpfer:innen einen kleinen Teil der 450’000 ukrainischen Soldat:innen aus. Die Asow-Kämpfer:innen fallen jedoch durch ein gesteigertes Sendebewusstsein auf und setzen sich medienwirksam in Szene.
2014 funktionierte die Kreml-Propaganda, da sie an eine Wahrheit anknüpfte. Heute jedoch wird diese bis ins Unkenntliche verzerrt und verdreht. Die Rechtsextremen sind zwar eine reale Kraft – politisch jedoch eine Randerscheinung. Bei den letzten Parlamentswahlen 2019 holte die rechtsextreme Partei „Svoboda“, die eine Wahlallianz mit der Asow-nahen Partei „Nationalkorps“, dem „Rechten Sektor“ und weiteren nationalistischen Parteien einging, lediglich 2.4 Prozent. Die Mehrheit der im Parlament und in der Regierung vertretenen politischen Parteien verfolgt einen pro-europäischen, wirtschaftsliberalen und gesellschaftspolitisch mittigen Kurs.
Fokussierte die russische Propaganda 2014 noch explizit auf einzelne rechtsextreme Gruppen wie Asow und verwendete dabei oft den Begriff „faschistisch“, der anschliesst an den „Grossen Vaterländischen Krieg“ der Sowjetunion gegen Nazi-Deutschland, wird dies heute auf die gesamte politische Führung des Landes übertragen. Dass das „Neonazi-Regime“ einen „Genozid“ im Donbass durchführe, ist nicht mehr Propaganda, die an einen wahren Kern anknüpft, sondern schlichte Desinformation.
Die Behauptung lenkt den Blick zudem weg von den mit der russischen Regierung verbandelten Neonazis. So soll etwa die rechtsextreme Wagner-Gruppe, die schon in Syrien und Libyen aktiv war, Medienberichten zufolge nun mit mehreren Tausend Söldnern in der Ukraine operieren. Deren Gründer Dmitri Utkin – ein Verehrer von Wehrmacht, SS und Nationalsozialismus – wurde 2016 im Kreml beim „Tag der Helden des Vaterlandes“ mit einem Tapferkeitsorden ausgezeichnet und liess sich mit Putin fotografieren.
Zahlreiche weitere rechtsextreme Gruppen sind auf russischer und prorussischer Seite im Donbass aktiv. Einige von ihnen sind nun beteiligt an der vermeintlichen „Entnazifizierung“ der Ukraine, die Putin in seinen Reden als Rechtfertigung für die „Spezialoperation“ in der Ukraine nennt.
Zensur und Trolle
Nachdem die russische Medienaufsichtsbehörde einige Tage nach Kriegsbeginn unabhängigen Medien verboten hatte, den Krieg gegen die Ukraine als „Krieg“ oder „Invasion“ zu benennen, stimmte die Staatsduma am 4. März verschiedenen Gesetzesanpassungen zu, die es Journalist:innen verbieten, „unwahre Informationen über die Tätigkeit der Streitkräfte der Russischen Föderation“ in der Öffentlichkeit zu verbreiten. Darunter fallen auch Demonstrationsplakate, auf denen zum Beispiel das Wort „Krieg“ steht.
Wer gegen das Gesetz verstösst, riskiert eine Busse oder eine Freiheitsstrafe von bis zu 15 Jahren. Welche konkreten Vergehen wie stark bestraft werden, steht nicht im Gesetz, weshalb mit einer willkürlichen Auslegung zu rechnen ist.
Damit wird unabhängige Berichterstattung in Russland quasi verunmöglicht und die Pressefreiheit abgeschafft. Mehrere europäische und amerikanische Nachrichtenagenturen wie BBC, CNN, ARD, RAI und SRF stellten nach Bekanntgabe des Entscheids ihren Betrieb in Russland ein. ARD und ZDF berichten mittlerweile wieder aus Moskau, jedoch führen die beiden öffentlich-rechtlichen Sender ihre Kriegsberichterstattung von Warschau aus fort.
Einige unabhängige russische Medien wurden wegen ihrer kritischen Haltung zum Krieg von den russischen Behörden gesperrt. Andere, wie etwa die Novaya Gazeta berichten weiter, jedoch unter Zensur. Doch die Kontrolle der Medien ist nicht die einzige Massnahme, um die öffentliche Meinung über den Krieg zu steuern.
Unter dem Namen „Agentur für Internet-Forschung“ beschäftigt der Kreml mehrere Hundert Mitarbeiter:innen, die auch als „Troll-Armee“ bezeichnet werden. Unter erfundenen Identitäten verbreiten zahlreiche gefälschte Profile prorussische Kommentare und Posts in verschiedenen Sprachen in den Sozialen Medien. So war eine Mehrheit der Kommentare im deutschsprachigen Netz mit dem 2014 einsetzenden Krieg in der Ostukraine russlandfreundlich, obschon die Umfragewerte dem widersprachen, wie die Süddeutsche Zeitung SZ 2014 recherchierte.
Zu Beginn der Invasion im Februar 2022 nahmen russische Trolle die Kommentarspalten von Medienportalen im Ausland ins Visier – so wie in den Jahren seit 2014 üblich. So wurde beispielsweise der Facebook-Account der Frankfurter Rundschau im Februar von über 10’000 prorussischen Kommentaren überflutet. Facebook hat ein Limit bestimmt für die Anzahl Kommentare, die pro Tag gelöscht werden können. Dies verunmöglichte es der FR, alle Beiträge von der Seite zu entfernen.
Desinformationsforscher vermuten, dass nun viele der russischen Trolle nach Russland und in die Ukraine zurückgeleitet wurden, um einerseits den innenpolitischen Druck durch die anhaltenden Demonstrationen in verschiedenen Städten Russlands zu brechen, andererseits, um die Ukraine im Netz mit Falschinformationen zu überfluten.
Anscheinend hat auch das noch nicht gereicht, um die öffentliche Wahrnehmung der „Spezialoperation in der Ukraine“ hochzuhalten: Am 4. März 2022 blockierte die russische Medienaufsicht Roskomnadsor Facebook und Twitter.
Telefonieren gegen Desinformation
Nun weichen regierungskritische Personen in Russland vor allem auf den Nachrichtendienst Telegram aus, um sich zu informieren und zu vernetzen. Für ältere Menschen, denen das Wissen über digitale Kanäle fehlt, wird es umso schwieriger, sich der Desinformation der staatlichen Nachrichtenagenturen zu entziehen.
Es stellt sich die Frage: Werden die russischen Desinformationskampagnen weiterhin über Russland hinaus Einfluss haben?
Die Ukraine sagte ihnen schon 2021 den Kampf an, als Präsident Wolodymyr Selenskyj prorussische Sender verbat, die Propaganda verbreiten. Anfang März 2022 zog die EU nach und verhängte ein Verbot gegen die Kremlsender RT, Sputnik und Co. Auch private Unternehmen ziehen Konsequenzen: Youtube etwa sperrte im März die Kanäle der russischen staatlichen Nachrichtenagenturen.
Dass solche Massnahmen ein effektives Mittel sind, um Falschinformationen zu unterbinden und die kremlsche Propaganda zu brechen, ist unbestritten. Doch die russische Regierung wird darauf antworten, etwa indem sie unabhängigen Medien in Russland verbietet.
Klar ist auch: Das Ausmass der russischen Desinformationskampagne gründet mitunter darin, dass westeuropäische Staaten wie Frankreich und Deutschland seit 2014 zuliessen, dass der Kreml seine falschen Behauptungen in völkerrechtlichen Verträgen wie dem Minsker Abkommen offizialisieren konnte und Russlands Position als nicht am Krieg beteiligte Partei in die Verträge aufgenommen wurde.
Ob und wie stark der Kreml Zensur und Desinformation wirkungsvoll aufrechterhalten kann, hängt mitunter davon ab, wie sehr es den Menschen in Russland gelingen wird, sich zu organisieren und sich gegenseitig über das Geschehen in der Ukraine zu informieren. Und: wie gut russischsprachige Menschen von ausserhalb Infos über den Krieg an die Menschen in Russland übermitteln können. Eine Kampagne dazu mit dem Namen Call Russia wurde nach dem Zensurgesetz am 4. März bereits lanciert.
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