In weniger als zwei Monaten, am 14. Juni nämlich, streiken in der Schweiz die Frauen*. Doch was wird genau gefordert? Und wieso ist dieser Streik notwendig? Unser Fotograf Claude Hurni begleitete eine Gruppe des Frauen*streikkollektivs bei einer frühmorgendlichen Dekorationsttour quer durch die Stadt Zürich. Die Aktivist*innen dekorierten Statuen und versahen sie mit Botschaften, Forderungen und Streikgründen. Aber sehen Sie am besten einfach selbst!
Das vollständige Communiqué zu der Aktion, sowie alle weiteren Informationen zum Frauen*streik am 14. Juni 2019 finden sich auf der Website des Frauen*streikkollektivs.
In der Schweiz ist Streiken zwar teilweise erlaubt, aber im europäischen Vergleich selten. Das war nicht immer so: Erst die Einführung des Arbeitsfriedens um 1937 untergrub die kollektive Macht der Arbeiter*innen.
Der 8. März wird vielerorts als „Hommage an das weibliche Geschlecht“ verstanden. Dabei wird die politische Dimension des Tages komplett ignoriert. Eine Chronologie von über hundert Jahren proletarischem, feministischem Kampf.
Unter Feminist*innen werden Silvia Federicis Werke über die Hexenverfolgung und die Entstehung des Kapitalismus gerne gelesen. Doch hängen die beiden Phänomene überhaupt zusammen? Historikerin Claudia Opitz Belakhal zweifelt daran.
In ihrem Buch „Frühe Pflanzung“ erzählt Anna Ospelt in poetischen Bildern von Schwangerschaft und Muttersein. Dabei findet sie eine neuartige Prosa jenseits der patriarchalen Ich-Erzählung.
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