Das CO2-Gesetz: So sollen Verkehrs­emis­sionen bekämpft werden (2/3)

In der zweiten Folge der Podcast-Serie erklärt Alex Tiefen­ba­cher, wie unzu­läng­lich Treib­stoff- und Auto­im­porte regu­liert werden. 
Das CO2-Gesetz kompakt erklärt, Teil 2 Radio Stadtfilter und Das Lamm präsentieren: Eine Serie, um Kompliziertes übersichtlich zu machen.
Illustration: Luca Mondgenast

In Teil zwei der Podcast-Serie zum CO2-Gesetz geht es um die Regu­lie­rung von Treib­stoff- und Auto­im­porten und was dabei alles nicht so rund läuft. Ein Beispiel: Tesla impor­tiert mehr fossil betrie­bene Autos in die Schweiz als E‑Autos – und verdient damit gutes Geld. Gibt es weitere Schlupf­lö­cher? Einige. Werden sie gestopft? Das erklären wir in der Folge.

Das Lamm und Radio Stadt­filter spannen zusammen: Alex Tiefen­ba­cher erklärt Dominik Dusek und den Hörer*innen in drei Podcast­folgen das Schweizer CO2-Gesetz. Kein geringes Vorhaben. Aber notwendig – denn ein neues CO2-Gesetz wird bald im Parla­ment beraten.

Teil 1: Was bisher geschah (1/3)

Teil 2: So sollen Verkehrs­emis­sionen bekämpft werden (2/3)

Teil 3: Ungleiche Regeln bei fossilen Brenn­stoffen (3/3)

CO2–Ablass­handel unter dem Mantel der Entwick­lungs­po­litik

Mit Holz­ko­chern will die Schweiz in Peru ihre eigenen CO2-Emis­sionen redu­zieren. Solche Öfen kommen in perua­ni­schen Entwick­lungs­pro­jekten schon lange zum Einsatz. Was hat es also zu bedeuten, wenn sie nun von einem privaten Unter­nehmen als Klima­schutz­mass­nahme verkauft werden? (publi­ziert am 18.03.2022)

Platte Pneus: Nicht nur Aktivist*innen brechen das Gesetz

Immer öfters wird bei SUVs im Namen des Klima­schutzes die Luft aus den Pneus gelassen. Die Polizei rät den Betrof­fenen zu einer Anzeige. Doch wenn es um Autos geht, sind die Lüftler*innen nicht die Einzigen, die sich nicht an das Gesetz halten. Auch die Autohändler*innen müssen millio­nen­starke Sank­tionen bezahlen. (publi­ziert am 22.06.2022)

Die Flug­branche hat noch ein ganz anderes Corona-Problem

Die Probleme mit den leeren Flug­häfen und den geschlos­senen Grenzen tragen die Airlines gerne öffent­lich aus. Ein anderes Corona-Problem wird hingegen lieber ein wenig diskreter bespro­chen. (publi­ziert am 22.06.2020)


Jour­na­lismus kostet

Die Produk­tion dieses Arti­kels nahm 21 Stunden in Anspruch. Um alle Kosten zu decken, müssten wir mit diesem Artikel CHF 1352 einnehmen.

Als Leser*in von das Lamm konsu­mierst du unsere Texte, Bilder und Videos gratis. Und das wird auch immer so bleiben. Denn: mit Paywall keine Demo­kratie. Das bedeutet aber nicht, dass die Produk­tion unserer Inhalte gratis ist. Die trockene Rech­nung sieht so aus:

Soli­da­ri­sches Abo

Nur durch Abos erhalten wir finan­zi­elle Sicher­heit. Mit deinem Soli-Abo ab 60 CHF im Jahr oder 5 CHF im Monat unter­stützt du uns nach­haltig und machst Jour­na­lismus demo­kra­tisch zugäng­lich. Wer kann, darf auch gerne einen höheren Beitrag zahlen.

Ihr unter­stützt mit eurem Abo das, was ihr ohnehin von uns erhaltet: sorg­fältig recher­chierte Infor­ma­tionen, kritisch aufbe­reitet. So haltet ihr unser Magazin am Leben und stellt sicher, dass alle Menschen – unab­hängig von ihren finan­zi­ellen Ressourcen – Zugang zu fundiertem Jour­na­lismus abseits von schnellen News und Click­bait erhalten.

In der kriselnden Medi­en­welt ist es ohnehin fast unmög­lich, schwarze Zahlen zu schreiben. Da das Lamm unkom­mer­ziell ausge­richtet ist, keine Werbung schaltet und für alle frei zugäng­lich bleiben will, sind wir um so mehr auf eure soli­da­ri­schen Abos ange­wiesen. Unser Lohn ist unmit­telbar an eure Abos und Spenden geknüpft. Je weniger Abos, desto weniger Lohn haben wir – und somit weniger Ressourcen für das, was wir tun: Kriti­schen Jour­na­lismus für alle.

Ähnliche Artikel