Ende Januar hat die Migros alle ein wenig überrascht. Sie hat angekündigt, dass sie ab 2025 nur noch Schweizer Gemüse und Früchte in den Regalen haben will, die aus erneuerbar beheizten Gewächshäusern stammen. Mit dieser Umstellung von Erdöl und Erdgas auf Wärmepumpen, Holzheizungen, Bio-Gas, Geothermie sowie Solarenergie will die Migros ihren CO2-Ausstoss um 75’000 Tonnen pro Jahr senken. Auch sehr cool: Die Migros unterstützt die Bauern und Bäuerinnen bei dieser Umrüstung mit einer Million Franken pro Jahr.
Doch die Aussage „…nur noch Schweizer Gemüse und Früchte, die aus erneuerbar beheizten Gewächshäusern stammen…“ kann falsch verstanden werden, wie diese Reaktion einer Facebooknutzerin zeigt:
Auch wenn die Ankündigung durchaus so verstanden werden kann, wird die Migros keineswegs auf Erdbeeren aus Spanien verzichten und komplett auf Schweizer Gemüse und Früchte umstellen. Die Migros will lediglich denjenigen Teil des Gemüses und der Früchte, den sie aus der Schweiz bezieht, mit erneuerbaren Energien beheizt haben. Die niederländische Erdölgewächshausgurke wird weiterhin erhältlich sein, genauso wie die aus Ecuador eingeflogene Mango.
CO2 einsparen ist gut, aber…
Trotzdem: CO2 einsparen kann nie falsch sein. Und das Potenzial ist gross. Denn das Beheizen von Gewächshäusern verbraucht viel Energie. Laut einer Studie der ETH Zürich im Auftrag des WWF Schweiz von 2016 ist eine im Mai produzierte Wintertomate aus einem fossil beheizten Schweizer Gewächshaus für zehnmal mehr CO2 verantwortlich als eine in der selben Zeit aus Südspanien importierte Tomate, die mit dem Lastwagen zu uns kam. Dieselbe Studie sagt aber auch: „Gemüse sollte möglichst in der Saison konsumiert werden, in der es im Freiland oder in ungeheizten Gewächshäusern produziert werden kann.“
Richtig nachhaltig wäre es also, wenn im Winter keine Tomaten und Zucchetti, sondern Kohl, Schwarzwurzeln und Sellerie in der Gemüseabteilung der Migros liegen würden. Momentan trifft man dort aber sowohl als auch an. Und gerade dieses Sowohl-als-auch ist bezeichnend für die Migros, die versucht, zwei unvereinbare Paradigmen unter einen Hut zu kriegen: einerseits die Nachhaltigkeit, anderseits die totale Befriedigung der KundInnenbedürfnisse.
Zwar hat sich die Migros mit ihrem Nachhaltigkeitsprogramm „Generation M“ dazu verpflichtet, die Umwelt zu schützen, den nachhaltigen Konsum zu fördern, gegenüber Gesellschaft und Mitarbeitenden sozial und vorbildlich zu handeln und sich für einen gesunden Lebensstil einzusetzen. Aber auf der anderen Seite soll kein Kunde und keine Kundin auf etwas verzichten müssen, wenn er oder sie durch die Migros streift.
Rosen zum Valentinstag und Klimaschutz kriegt man einfach nicht zusammen
Doch gewisse Produkte lassen sich kaum mit den Nachhaltigkeitszielen der Migros vereinen. Und das ist auch schon unseren LeserInnen aufgefallen. Beispielsweise hat sich Dominic H. aus Bern gewundert, wie Rosen, welche per Flugzeug aus Ecuador zu uns kommen und dabei richtig viel CO2 in die Atmosphäre ballern, zur „Generation M“ passen. Deshalb hat er der Migros eine Mail geschrieben:
Liebe Migros
In Ihrer Filiale im Zentrum Freudenberg in Bern habe ich kürzlich Rosensträusse aus Ecuador, by air, gefunden. Wie vereinbaren Sie das mit Ihrer Unternehmensphilosophie?
Sicherlich könnte man argumentieren, damit Kundenbedürfnisse zu befriedigen. Man müsse sie ja nicht kaufen und es gäbe auch noch Alternativen. Auch handelt es sich um Fairtrade-Rosen, sozial also vertretbar. Aber ich bin der Meinung, dass eine Migros, welche ihre Unternehmensphilosophie mit „[…] Das Prinzip der Nachhaltigkeit ist in der Kultur und Strategie der Migros verankert“ einleitet, selbst Verantwortung übernehmen sollte. Und dazu gehört halt auch, dass es bei uns im Winter keine Rosen gibt. Vielen Dank für Ihre Stellungnahme.
Freundliche Grüsse
Die Migros beantwortete Dominics Frage wie folgt:
Sehr geehrter Herr H.
Wir verstehen Ihr Anliegen und können Ihre Bedenken nachvollziehen.
Es ist uns ein Anliegen, die jeweils ökonomischste, sozialste und ökologischste Variante zu wählen, um die Nachfrage unserer Kunden befriedigen zu können. Wo immer möglich, bieten wir unsere Produkte aus der Schweiz an. Die Produkte, die in der Schweiz in geringen Mengen oder gar nicht produziert werden können, werden mit Mengen aus dem Import, vorzugsweise aus Europa, ergänzt. Produkte, welche in Europa nicht oder ebenfalls nur in sehr geringen Mengen produziert werden, werden von ausserhalb Europas importiert.
Bei den Rosen gilt es speziell zu erwähnen, dass es in Europa fast keine produzierenden Betriebe gibt. Holland und Italien, die beiden mit Abstand grössten Importländer, haben sich vor allem auf die saisonalen Schnittblumen spezialisiert.
Wir nehmen unsere Verantwortung wahr, indem wir sämtliche Flugtransporte über die CO2-Abgabe kompensieren und die Rosen aus Fairtrade-zertifizierten Max Havelaar-Farmen anbieten.
Wir hoffen, Ihre Anfrage mit den obigen Ausführungen beantwortet zu haben […].
Freundliche Grüsse
Kundenberaterin M‑Infoline
Der Kundenberaterin wird hier ein kommunikativer Spagat abverlangt. Auf der einen Seite soll das Angebot so nachhaltig wie möglich sein. Auf der anderen Seite soll die Migroskundschaft auf nichts verzichten müssen. Zwar gibt sich die Migros Mühe, immer die zu einem bestimmten Zeitpunkt nachhaltigste Variante mit im Regal zu haben. Aber eine Variante nicht zu haben, ist keine Option. Auch wenn im Winter die Rosen klimakompensiert aus Ecuador eingeflogen werden müssen – zum Valentinstag braucht es Rosen in den Regalen. Das Kundenbedürfnis scheint mehr zu wiegen als die Nachhaltigkeit.
Wie gehen „Poulet-Liebhaber“ und Umweltschutz zusammen?
Und auch die Lamm-Leserin Pia S. aus Zürich hat sich mit einer ähnlichen Frage an den grössten Detailhändler der Schweiz gewandt. Sie wollte wissen, wie das vor einigen Jahren von der Migros lancierte Fleischrestaurant Chickeria zu den Nachhaltigkeitszielen des Konzerns passe. Die Frage ist berechtigt. Denn die von einem Durchschnittsschweizer oder einer Durchschnittsschweizerin konsumierten 50 kg Fleisch verursachen 500 kg CO2 pro Jahr. Damit sind bereits ein Drittel der maximal 1.5 Tonnen Klimagase verbraucht, die laut dem Bundesamt für Umwelt jeder und jedem von uns pro Jahr maximal zustehen, wenn wir die Folgen des Klimawandels erfolgreich eindämmen wollen. Deshalb ist es wirklich schwer nachzuvollziehen, wie eine Fast-Food-Kette mit der Hauptzutat Huhn die Umwelt schützen oder den nachhaltigen Konsum fördern soll. Hier die Erklärung der Migros:
Sehr geehrte Frau S.
Auch wir erkennen, dass Vegetarismus und Veganismus Bedürfnisse sind, […]. Die Chickeria bietet für diese Art der Ernährung Alternativen wie zum Beispiel vegetarische Salate oder Falafel an, welche vegan sind.
Offensichtlich liegt der Fokus der Chickeria nicht auf vegetarischer bzw. veganer Ernährung. Dieses Format richtet sich insbesondere an Poulet-Liebhaber. Denn die Nachfrage nach Hühnerfleisch ist ebenfalls steigend. Die Migros wertet keine der genannten Ernährungs- und Lebensweisen. Unser Anspruch an uns ist es, dass die Produkte, die wir anbieten – egal ob vegane, vegetarische oder tierische — von bester Qualität sind.
Auf die Chickeria bezogen heisst Qualität, dass wir unsere heimischen Produzenten kennen und wissen, dass sie unsere Ansicht der artgerechten Tierhaltung teilen. Daher bietet die Chickeria ausschliesslich Poulet aus der Schweiz an, wo die Haltung den strengen Tierschutzgesetzen entsprechen muss. Selbstverständlich ist die Frage, was Fairness in diesem Zusammenhang heisst, eine schwierige und wahrscheinlich auch eine subjektive, die von individuellen moralischen und ethischen Vorstellungen geprägt ist.
[…]Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit diesen Ausführungen Ihre Fragen und Anregungen hilfreich erwidern und wünsche einen schönen Tag!
Freundliche Grüsse
Kundenmanagerin
Auch hier vollbringt die Kundenmanagerin verbale Akrobatik. Einerseits will die Migros die verschiedenen Ernährungsweisen nicht werten. Anderseits will sie die Umwelt schützen. Leider geht das nur schwer zusammen, denn 500 kg CO2 sind nicht „subjektiv“ und die Folgen des Klimawandels haben nichts mit „individuellen“ Moralvorstellungen zu tun.
Mit der Aussage „Dieses Format richtet sich insbesondere an Poulet-Liebhaber“ bringt es die Migros selbst auf den Punkt. Man hätte auch eine Vegi-Fastfood-Kette lancieren können; leider hat sie sich aber dazu entschieden, ein Fleischrestaurant zu eröffnen. Denn die Nachfrage, hier nach Pouletfleisch, hat – allen Beteuerungen zur Nachhaltigkeit zum Trotz – auch in diesem Beispiel offensichtlich Priorität. Dabei ist das Unternehmen bei weitem mehr als der passive Anbieter von Produkten, als den es sich gerne hinstellt. Die Migros ist die grösste Detailhändlerin der Schweiz und kann mit dem, was sie anbietet, Standards setzen.
Die drei Beispiele zeigen: Die Kombination von unumstösslichem Kundenbedürfnis und Nachhaltigkeitsansprüchen zaubert merkwürdige Widersprüche in die Regale, nämlich nichtsaisonales Gemüse aus Solargewächshäusern, CO2-kompensierte Fairtrade-Rosen by air und vegane Alternativen im Fleischrestaurant. Auflösen könnte die Genossenschaft diese Widersprüche nur, indem sie gewisse Produkte aus dem Sortiment streicht, anstatt wie bis anhin auf eine Strategie von Sowohl-als-auch zu setzen.
Wir haben die Migros gefragt, ob sie auch schon Produkte verbannt hat
Doch vielleicht tun wir der Migros unrecht und sie hat schon vielmehr schädliche Produkte aus dem Sortiment geworfen, als wir denken. Immerhin hätte ein solch konsequentes Handeln für das Wohl der Allgemeinheit bei der Migros ja Tradition. Es war nämlich der Wunsch, die Gesundheit der Kundschaft zu fördern, die Gottlieb Duttweiler damals dazu bewogen hat, in den Statuten zu verankern, dass in der von ihm gegründeten Migros-Genossenschaft weder Tabak noch Alkohol verkauft werden soll. Auf der Webseite der Migros hört sich das so an:
Der Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler wollte mit seinem Unternehmen nicht nur Geld verdienen, sondern auch dem Gemeinwohl dienen. Für ihn stand das Wohl der Kunden, der Mitarbeitenden und der Gesellschaft im Vordergrund.
Wäre es nicht an der Zeit, einen weiteren Schritt in Duttweilers Tradition zu machen und die globale Gesundheit und Unversehrtheit der Menschheit, die durch Klimawandel und Co. bedroht ist, höher zu bewerten als die maximale Gewinnsteigerung durch die totale Befriedigung der Kundenbedürfnisse? Das wollten wir von der Migros wissen und haben sie gefragt, ob es oft vorkommt, dass aufgrund der Nachhaltigkeitsstrategie „Generation M“ Produkte aus dem Sortiment genommen werden. Hier die etwas ausweichende Antwort der Migros:
[mailquote]Das Gedankengut der Migros gründet auf den 15 Thesen von Adele und Gottlieb Duttweiler. Diese Thesen sind rechtlich für die Migros-Genossenschaften nicht verpflichtend, stellen aber Richtlinien dar.Verpflichtend sind hingegen die Migros-Statuten, in denen wichtige Werte von Gottlieb Duttweiler verankert wurden (Als Beispiel: „(…) in ihren Verkaufsstellen, die die Bezeichnung Migros tragen, ist auf den Verkauf von alkoholischen Getränken und Tabakwaren zu verzichten“). Nur die Delegiertenversammlung kann die Statuten ändern.
Im Rahmen unseres Nachhaltigkeitsprogramms Generation M verpflichtet sich die Migros mit verbindlichen Versprechen und konkreten Projekten die Umwelt zu schützen, den nachhaltigen Konsum zu fördern, gegenüber Gesellschaft und Mitarbeitenden sozial und vorbildlich zu handeln und uns für einen gesunden Lebensstil einzusetzen („These 10: Das Allgemeininteresse muss höher gestellt werden als das Migros-Genossenschafts-Interesse“). Insofern kommt es immer wieder vor, dass Produkte aus Gründen der Nachhaltigkeit nicht ins Sortiment aufgenommen oder wieder aus den Regalen genommen werden.[/mailquote]
Konkrete Beispiele von Produkten, die aus Gründen der Nachhaltigkeit aus den Regalen wanderten, erhielten wir jedoch erst auf mehrmalige Nachfrage. Folgende Auflistung konnte uns die Mediensprecherin der Migros schicken:
[mailquote]- Die Migros führt keine Daunenjacken, die von lebendig gerupften Tieren stammen.
- Froschschenkel wurden aus Gründen des Tierwohls aus dem Sortiment genommen.
- Einweggrills wurden vorübergehend aus Gründen des Umweltschutzes aus dem Sortiment genommen.
Weiter gibt es – wie bereits erwähnt – diverse Überlegungen, die auf unseren Rohstoff-Strategien gründen. So führen wir zum Beispiel nur Produkte, die zertifiziertes Palmöl oder Soja beinhalten. Alle Produkte, die diesen Anforderungen nicht gerecht werden, würden damit ebenfalls nicht ins Sortiment aufgenommen.[/mailquote]
Doch auch hier muss der Kunde oder die Kundin – ausser bei den Froschschenkeln – auf kein Produkt verzichten. Einweggrills sind nur vorübergehend verschwunden, Daunenjacken werden nur mit Federn gefüllt von bereits toten Vögeln und all die Produkte mit Palmöl oder Soja werden mit zertifizierten Rohstoffen hergestellt.
Die Migros will nicht allein vorpreschen, macht aber auch nichts für ein gemeinsames Vorankommen
Die Antwort passt gut in die bereits beschriebene Strategie der Migros: Nachhaltigkeit ist wichtig. Die totale Befriedigung aller Kundenbedürfnisse aber noch wichtiger. Die Angst der Migros als erste vorzupreschen und auf umweltschädliche Dinge wie eingeflogene Blumen, Sommergemüse im Winter oder Restaurants, die sich auf den Fleischverzehr spezialisiert haben, zu verzichten, ist verständlich. Denn es gibt durchaus KundInnen, die es gar nicht mögen, wenn ihre Wahlfreiheit eingeschränkt wird. Dies zeigt auch der Kommentar eines Migros-Kunden auf der Facebookseite von „Generation M“ auf den Vorschlag von einer anderen Userin, dass die Migros doch besser nur noch Toilettenpapier aus Recyclingfasern anbieten soll. Denn für Toilettenpapier aus Frischfasern müssten Wälder abgeholzt werden, die dem Klima eigentlich CO2 entziehen könnten.
Wie auch immer: Die Wahrscheinlichkeit, dass die KundInnen für ihr kuschelweiches Toilettenpapier aus Frischfasern dann einfach zu Coop, Denner, Aldi oder Lidl rennen würden, ist durchaus vorhanden. Deshalb braucht es branchenübergreifende Regeln. Solche wollte zum Beispiel die Fair-Food-Initiative einführen, welche im September 2018 von der Schweizer Stimmbevölkerung verworfen wurde.
Dass die Migros diese Initiative aber vielmehr torpediert als unterstützt hat, lässt die Vermutung aufkommen, dass es der Migros doch nicht so ernst ist mit ihren Nachhaltigkeitsbestrebungen. Denn ansonsten hätte das Migros-Management nicht nur für die Solardächer der Gewächshäuser, sondern auch für die Werbung des Pro-Komitees der Fair-Food-Initiative ein Milliönchen auf der Seite gehabt. Hätte nämlich die Migros die Initiative mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützt, wäre das Abstimmungsresultat ziemlich sicher anders ausgefallen – und Duttis Erbe gestärkt worden.
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