Glen­cores Meister­werk im aufkom­menden Genre des ‚Sustaina­bi­lity Porn’

Zeit­gleich mit der Aktio­närs­ver­samm­lung (Annual General Meeting) am 9. Mai in Zug veröf­fent­lichte das Rohstoff­un­ter­nehmen Glen­core sein neustes Marke­ting-Meister­werk. „Glen­core AGM – Respon­sibly Sourcing the Commo­di­ties for Ever­yday Life” (2019) ist mit seinem gran­diosen Verwir­rungs- und Vertu­schungs­ef­fekt einer der bisher stärk­sten Filme von Glen­core. Eine Filmkritik. 
Glencores Ivan Glasenberg. Ein Mann seines Wortes? (Screenshot Glencore)

Cast: Ivan Glasen­berg (CEO, Glen­core), Anna Krutikov (Leiterin nach­hal­tige Entwick­lung, Glen­core), Garth Hay (Health, Safety, Envi­ron­ment and Commu­nity Manager, Glen­core Ferro­al­loys), Roy Murley (Manager der Waterval & Riet­vlei Mines, Glen­core Ferro­al­loys), Nomvuyo Tlhape (Schicht­lei­terin Waterval-Minen, Glen­core Ferro­al­loys), Yeison Hernandez Caceres (CEO, Asote­pros), Ryan Pascoe (Envi­ron­ment, Safety and People Manager McAr­thur River Mine), Casey Leigh Hughs (leitende Umwelt­tech­ni­kerin McAr­thur River Mine)

Erschei­nungs­jahr: 2019

Budget: Unbe­kannt; die Produk­ti­ons­firma wollte auf Anfrage keine Auskunft geben.

Synopsis: An drei Haupt­schau­plätzen – Südafrika, Kolum­bien und Austra­lien – führt der Film durch die Themen Arbeit­neh­mer­si­cher­heit, Unter­stüt­zung lokaler Unternehmer*innen und Gemein­schaften, sowie Umwelt­schutz. Geschickt verknüpft der Film hierbei die Themen Notwen­dig­keit und Verant­wor­tung im Rohstoff­sektor. Die eigent­liche cinea­sti­sche Span­nung aber entsteht im offen­sicht­li­chen Wider­spruch der gezeigten Bilder mit zahl­rei­chen anderen Doku­men­ta­tionen. Was das Haus Glen­core 2019 auf die Lein­wand bringt, ist ein gera­dezu surreales Film­erlebnis, eine Grat­wan­de­rung zwischen Trans­pa­renz und Schönmalerei.

Schon im Vorspann des Films setzt das Team auf den Verwir­rungs­ef­fekt. Mit Emblemen zu ‘Health’, ‘Safety’, ‘Envi­ron­ment’, und ‘Commu­nity & Human Rights’ könnte die Zuschauerin meinen, es handle sich beim Prot­ago­ni­sten des Films um eine NGO oder UN-Insti­tu­tion, die sich der Agenda 2030 verpflichtet hat. Erst mit den Szenen von Minen­ge­länden aus der Vogel­per­spek­tive rückt der Kern der Geschichte etwas näher, der Schleier der Verwir­rung lichtet sich. Aus dem Hinter­grund erklingt plötz­lich eine vertraute Stimme, die jede und jeden im Publikum in das Geschehen und somit in die Verant­wor­tung zieht. CEO Ivan Glasen­berg erklärt aus dem Off, dass wir alle die Metalle und Mine­ra­lien benö­tigen, welche Glen­core aus der Erde holt und zu uns bringt. Die Distanz zwischen Medium und Rezi­pi­entin wird dadurch clever aufge­löst. Wir alle sind Glen­core – Glen­core, das sind wir.

Während der Premiere des Films am renom­mierten Inner­schweizer Film­fe­stival „Gene­ral­ver­samm­lung“ im male­ri­schen Zug verkün­dete Ivan Glasen­berg, dass Glen­core dieses Jahr satte 2,84 Milli­arden US-Dollar an seine Aktionär*innen auszahlen könne. Im Werbe­film jedoch lenkt der schnit­tige CEO den Fokus schnell weg vom statt­li­chen Profit und hin zu den Gemein­schaften, die in der Nähe der Minen leben. Schnell wird der Zuschauerin klar: Der Prot­ago­nist ist zwar erfolg­reich und schwer reich, aber auch selbstlos. Hier geht es nicht um ihn. Laut Glen­cores Jahres­be­richt 2018, der den glei­chen Titel wie der Film trägt, bemessen sich die Inve­sti­tionen in die um die Minen lebenden Gemeinden welt­weit auf 95 Millionen US-Dollar. Jede aufmerk­same Zuschauerin kann selber ausrechnen, dass diese 95 Millionen gerade einmal 3,3% der Divi­denden ausma­chen, die der Prot­ago­nist an seine Aktionär*innen auszu­zahlen gedenkt.

Nach Ivan Glasen­berg gehört auch die nächste Prot­ago­ni­stin im Film zu den bekannten Glen­core-Stern­chen: Anna Krutikov, Leiterin für nach­hal­tige Entwick­lung. Die Ernst­haf­tig­keit ihres Charak­ters wird den inhalts­losen Hüllen ihres Mono­loges jedoch kaum gerecht. Glen­core stehe in der Verant­wor­tung, vor Ort etwas zu bewegen, sagt Krutikov, fügt dann aber an: „Gleich­zeitig führen wir diese Länder auch in die globale Wirt­schaft ein.” Auch hier greift das einma­lige Stil­ele­ment des Films. Dass die Aussage einer histo­ri­schen Betrach­tung nicht stand­hält, ist dem Rezi­pi­enten bewusst: Viele der Länder des globalen Südens, in denen Glen­core tätig ist, sind schon minde­stens seit der Zeit des trans­na­tio­nalen Küsten- und Skla­ven­han­dels und der darauf­fol­genden Kolo­nia­li­sie­rung sehr eng in die Welt­wirt­schaft einge­bunden. Ausspre­chen will das Krutikov nicht – und deutet Glen­core kurzer­hand in den Wirt­schafts­motor rück­stän­diger Südvölker um. Diese Distanz ist wichtig, denn: Das Publikum könnte sich sonst an impe­ria­li­sti­sche Tendenzen erin­nern, wenn Glen­core zum Zweck der Rohstoffför­de­rung in „neue Gebiete“ vordringt, wie Ivan Glasen­berg im Film stolz verkündet. Auf solch trüb­sin­nige Gedanken soll der Film die Zuschauer*innen aber keines­wegs bringen. Was hier abge­dreht wurde, soll kapi­ta­li­sti­sches Feel­good­kino sein.

Arbeit­neh­mer­si­cher­heit in Südafrika

Das Publikum wird nun an den ersten Schau­platz der glor­rei­chen, dem Geschehen zugrun­de­lie­genden coming-of-age-Story­line geführt: zu den Waterval & Riet­vlei Mines in Südafrika, wo Garth Hay, HSEC (Health, Safety, Envi­ron­ment and Community)-Manager von Glen­core Ferro­al­loys, den Todes­fall eines Mitar­bei­ters betrauert. Die Klavier­musik, welche sanft im Hinter­grund erklingt, bettet die Erklä­rungen, dass dieser schreck­liche Tod durch das Verschulden eines anderen Mitar­bei­ters verur­sacht wurde, tragisch ein. Um solchen Gefahren in Zukunft begegnen zu können, inve­stiert Glen­core in die neusten Tech­no­lo­gien zum Schutz ihrer Mitarbeiter*innen. Diese offen­kun­dige Besorgnis ist ein klas­si­sches, narra­tives Element im Genre des ‚Sustaina­bi­lity Porn‘. Die Verant­wor­tung liegt wahl­weise beim Konsu­menten oder bei der Arbei­terin; das wohl­wol­lende Unter­nehmen unter­stützt sie aber dabei, diese wahrzunehmen.

Die Nahauf­nahmen von Tech­no­lo­gien zur Kolli­si­ons­ver­mei­dung und Halb­to­talen von Gefährten im Unter­grund der Minen werden von der tech­ni­schen Exper­tise Ron Murleys, der im Manage­ment der Waterval & Riet­vlei Mines sitzt, unter­mauert. Hier mag der Film für die weniger Techaf­finen im Publikum etwas zu lang­atmig werden, aber die Fach­be­griffe und Detail­be­schrei­bungen lenken geschickt vom Kern­plot der Verun­fal­lungen ab. So muss Glen­core nicht erwähnen, dass an ihren Produk­ti­ons­stätten 2018 mit 13 Todes­fällen mehr Menschen verun­fallt sind als im Jahr zuvor. Oder dass versucht wurde, Zahlen von Todes­fällen in Minen in Sambia zu verschleiern.

Ein mitreis­sender Film lebt von Menschen, von Emotionen, von Intrigen und Leiden­schaft. Ist der erste Teil des Glen­core-Films eine eher lang­at­mige Einfüh­rung in den Plot, erscheint im zweiten Teil mit Nomvuyo Tlhape eine Prot­ago­ni­stin auf der Lein­wand, die – im Gegen­satz zum aalglatten Glasen­berg und zur charak­ter­losen Krutikov – dem Film endlich ein wenig Leben einhaucht. Sie wird bei ihrer Arbeit porträ­tiert, während mit kurzen Einblen­dungen aus ihrem Fami­li­en­leben dem Wunsch nach Sicher­heit Ausdruck gegeben wird. Obwohl die grossen Manage­ment­stars im Zentrum des Films stehen, wird mit diesem Abschwenker eine wohl erfolg­reiche Stra­tegie weiter­ver­folgt. Wie in der Serie zu Glen­cores Arbeitnehmer*innen mit den Titeln „Meet Mike“ oder „Meet Patricia“ baut das Film­team Nähe zum Publikum auf und setzt einen Kontrast zu den nega­tiven Schlag­zeilen und Kritiken von Seiten jegli­cher NGOs, welche eine ganz andere, dunk­lere Seite von Glen­cores Arbeit­neh­mer­po­litik präsen­tierten: etwa die Unter­bin­dung gewerk­schaft­li­cher Bemü­hungen, unfaire Bezah­lung oder zu lange Arbeits­zeiten. Im Film scheinen all diese Vorwürfe weit weg, dafür gibt es Glencore-Mitarbeiter*innen zum Anfassen.

Nomvuyo Tlhape (Schicht­lei­terin Waterval-Minen, Glen­core Ferro­al­loys) achtet jeden Tag auf eine sichere Arbeits­weise. Glen­core auch so ein biss­chen. (Screen­shot Glencore)

Frie­dens­för­de­rung in Kolumbien

Als zweiter Schau­platz dient Kolum­bien. Hier zeigt der Film, wie Glen­core den Frie­dens­pro­zess dieses Landes durch die Förde­rung der Eigen­stän­dig­keit lokaler Unternehmer*innen unter­stützt. Der Execu­tive Manager von Asote­pros bedankt sich bei Glen­core-Prodeco für die Schaf­fung von Arbeits­plätzen in einer Kaffee­anbau-Koope­ra­tive. Hier wird der Verwir­rungs­ef­fekt, der sich durch das ganze Werk hindurch zieht, etwas greif­barer: Ist Glen­core-Prodeco selbst im Kaffee­ge­schäft tätig oder handelt es sich einfach um ein Commu­nity-Projekt? Und wie sieht das genau mit der Frie­dens­för­de­rung aus? Glen­core ist zwar auch mit Agrar­pro­dukten hoch im Geschäft, Kaffee gehört aber nicht zu den gehan­delten Produkten. Zweimal wird an der Film­pre­miere stolz darauf hinge­wiesen, dass der Kaffee, der in den Pausen serviert wird, aus der im Film gezeigten Koope­ra­tive kommt.

In Kolum­bien ist Glen­core im Kohle­abbau tätig, und es seien hier wieder die Beiträge durch soziale Inve­sti­tionen und das Schaffen von Arbeits­plätzen, welche Armut verrin­gern und somit Frieden fördern. Glen­core nimmt aber auch aktiv an Versöh­nungs- und Frie­dens­pro­zessen in der Region teil. Ein regel­rechter Plot­twist! Schliess­lich sieht sich die Firma abseits der Lein­wand regel­mässig mit Vorwürfen konfron­tiert, mit einer para­mi­li­tä­ri­schen Gruppe, die für tausende von Tötungen und Land­ver­trei­bungen sowie die Ermor­dung von Gewerkschafter*innen verant­wort­lich gemacht wird, kolla­bo­riert zu haben. Das hat ein Bericht der hollän­di­schen NGO Chri­stian Peace Campai­gners PAX aufge­deckt. Und das alles zusätz­lich zu den Vorwürfen von Ex-Para­mi­li­tärs, die behaupten, dass sich auch Glen­core-Prodeco an der Finan­zie­rung ihrer Akti­vi­täten betei­ligt hätte, um die ‚dreckigen’ Arbeiten durch­zu­führen. Ob das Enga­ge­ment für mehr Frieden nach all diesen Gräu­el­taten ein (selbst-)ironisches Element im Film darstellen soll, lässt der Film gekonnt offen.

Umwelt­schutz in Australien

Mit dem dritten Schau­platz, Austra­lien, wech­selt der Plot zum Thema Umwelt­schutz. Ryan Pascoe, Manager im Bereich Envi­ron­ment, Safety and People, und Casey Leigh Hughs, Senior Envi­ron­mental Tech­ni­cian der McAr­thur River Mine, spre­chen — umgeben von wunder­schönen Land­schafts­bil­dern — über ihre persön­liche Verbin­dung zur Natur und die Notwen­dig­keit deren Schutzes. Casey Leigh Hughs stellt fest, „dass die Mine nicht wirk­lich einen Einfluss auf das grosse Fluss­sy­stem hat“. In der McAr­thur River Mine werden Zink und Blei abge­baut. Ganz abge­sehen von gut doku­men­tierten Wasser­ver­schmut­zungen durch diese Mine gelingt dem Film­team mit dem Fokus auf gerade diese Mine wiederum ein signi­fi­kantes Ablen­kungs­ma­növer, weg von der primären Proble­matik von Glen­cores Geschäfts­tä­tig­keit in Austra­lien: der Kohle­för­de­rung und der damit verbun­denen Klimaerwärmung.

Kohle ist nach Kupfer Glen­cores grösste Einkom­mens­quelle und wohl auch deswegen hat Peter Frey­berg, Chef von Glen­cores globalem Kohle­ge­schäft, noch im Juli 2018 öffent­lich verkündet, dass  Glen­core – trotz der Unter­stüt­zung der Klima­ziele – weiterhin zu ihrem Enga­ge­ment in Kohle stehen wird. Das schien dann aber doch zu riskant. Ein halbes Jahr später, im Februar 2019, verkün­dete Glen­core, dass sie ihre Kohle­för­de­rung nicht weiter ausbauen werden. Ob der Druck der welt­weiten Klima­schutz­be­we­gung und der Investor*innen, die sich nicht nur im Kohle-Lobby­ver­band, sondern auch in solchen wie etwa der Climate Action 100+ verei­nigen, zu diesem Rich­tungs­wechsel führte, ist unklar. Auch lukra­ti­vere Aussichten im Bereich der wach­senden Bedürf­nisse für klima­scho­nende Mass­nahmen wie etwa Elek­tro­autos, und somit der stei­gende Bedarf an Boden­schätzen wie Kobalt, Kupfer oder Zink, könnten eine Rolle gespielt haben. Im Film jedoch spielen die Rohstoffe nur eine Neben­rolle. Was dem Publikum geboten wird, sind bekannte und weniger bekannte Gesichter und deren ergrei­fenden, wenn auch oft etwas zu offen­sicht­lich gestellten, Storys.

Der Versuch einer Genre­zu­ord­nung: Von Fantasy zu Sustaina­bi­lity Porn

Nach rund sechs aufrei­benden Minuten voller Verwir­rung, Plot­twists, ange­deu­tetem Drama und viel Pathos bleiben beim Publikum nebst einem mulmigen Gefühl vor allem viele offene Fragen: Glen­cores Werk ist genre­tech­nisch nicht einfach einzu­ordnen. Obwohl er am ehesten als doku­men­ta­ri­scher Werbe­film konzi­piert wurde, weist der Film eben­falls charak­te­ri­sti­sche Elemente des Fantasy-Films auf und bewegt sich zeit­weise an der Grenze zwischen Komödie und Drama. Der Reali­täts­be­griff ist vage und die Protagonist*innen agieren in einer für viele Zuschauer*innen unzu­gäng­li­chen Welt. Erfolg­reiche Fanta­sy­filme sind meist so konstru­iert, dass dem Publikum nie ganz klar wird, „ob die phan­ta­sti­sche Welt „wirk­lich“, oder nur in der Phan­tasie einer Figur existiert“- dies trifft auf den Werbe­film zu.

Natür­lich will das Lamm den Protagonist*innen dennoch keine unnach­ge­wie­sene Reali­täts­fremde atte­stieren. Eher scheint der Film ein Produkt seiner Zeit, eine Reak­tion auf die Diskus­sionen rund um die Konzern­ver­ant­wor­tungs­in­itia­tive, wie wir sie von Produk­tionen aus dieser Branche mehr und mehr zu erwarten haben. Daher begründen wir für diesen Film ein neues Genre: den Sustaina­bi­lity Porn. Wenn man sich die Publi­kums­re­ak­tionen in den sozialen Medien ansieht, wird dieses Film­genre jedoch keine blühende Zukunft haben — auch wenn es für hier tätige Film­schaf­fende sicher­lich nicht an Förder­gel­dern mangeln wird.

 


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