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Zürich

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Too posh to be public

The day columnist Medinat Malefakis arrived in Switzerland, she "trammed" her way into the city. The artificial politness of the driver's speeches was a shock.

Stram­peln bis zum Unfall

Velokurier:in ist ein Beruf im Umbruch. War es früher eher ein kleiner Nebenjob, gibt es heute mehr und mehr Fahrer:innen, die auf die Einnahmen dringend angewiesen sind. Trotzdem bleibt die Situation der Arbeitenden oft prekär. Ein weltweiter Streik ist gerade gescheitert. Eine Reportage aus drei Städten.

Die etwas andere Armee Zürichs

Die Clownarmy ist vom 1. Mai nicht mehr wegzudenken. Im Gespräch mit dem Lamm erklären drei mehrjährige Mitglieder, wie es ist, sich in einen Polizisten zu verlieben und warum sie gerade einen Erotikkalender gestaltet haben.

Der Stadt­führer für Bilder im Kopf

Der Stadtführer Geliebtes Zürich der 29-jährigen Carla Opetnik erzählt Geschichten von Zürcher*innen rund um deren Lieblingsorte. Damit werden die Bewohner*innen der Stadt ins Zentrum gerückt und Betrachter*innen dazu eingeladen, Zürich mit deren Augen zu sehen. Gegenüber das Lamm erzählt Opetnik, wieso ihr Stadtführer nur Orte ohne Konsumzwang vorstellt und warum das Buch nicht nur was für Zürcher*innen ist.

Geschichte und Gegen­wart des Juch-Areals

Am 22. Mai wird das besetzte Juch-Areal geräumt. Danach soll es dem Erdboden gleich gemacht und als Bauplatz für die benachbarte Baustelle des Eishockeystadions genutzt werden. Mit dem Abriss soll ein historisch belasteter Ort verschwinden. Er erzählt die Geschichte einer Schweiz der Ausbeutung und Ausgrenzung, die gerne unter dem Schutt der Zeit versteckt wird.

Recht auf Wohn­raum – auch während der Corona-Krise

In Zürich Altstetten wurden heute vier Häuser besetzt. Gemäss den Besetzer*innen, um Menschen Raum zu bieten, die derzeit keinen Ort haben, um in Quarantäne zu leben. Denn in Zürich mangelt es trotz grossem Reichtum an Wohnraum. Besonders davon betroffen sind Sans-Papiers und Obdachlose. Aber auch Mieter*innen sehen sich zunehmend allein gelassen.

Kein Besuch mehr im Flughafengefängnis

Die Haftbedingungen im Flughafengefängnis sind auch in normalen Zeiten extrem belastend. Jetzt wurde den Insass*innen wegen des Coronavirus noch die Möglichkeit genommen, Besuch zu empfangen. Das verschärft ihre Situation weiter.