Katja Willi

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500 Jahre Leid und Wider­stand in Mexiko

Nach einer 50-tägigen Schiffsreise ist Mitte Juni in Spanien eine siebenköpfige Delegation von Zapatistas aus Mexiko eingetroffen, von wo aus sie nun bis in die Schweiz gelangten. Vergangenen Donnerstag bis Sonntag fanden auf dem für den Anlass besetzten Gelände unter der Dreirosen-Brücke in Basel Aktionstage rund um die Ankunft der revolutionären Gruppierung aus den autonomen Gebieten von Chiapas statt.

Die etwas andere Armee Zürichs

Die Clownarmy ist vom 1. Mai nicht mehr wegzudenken. Im Gespräch mit dem Lamm erklären drei mehrjährige Mitglieder, wie es ist, sich in einen Polizisten zu verlieben und warum sie gerade einen Erotikkalender gestaltet haben.

Mexiko bleibt optimistisch

Mexiko macht derzeit mit hohen Ansteckungszahlen Schlagzeilen. Die Regierung schätzt, dass die reellen Fälle dem Achtfachen der offiziellen Zahlen entsprechen, da im internationalen Vergleich wenig Tests durchgeführt werden. In Mexiko City beklagen bereits 30 Spitäler Überlastung, andere fehlende Infrastruktur. Die Arbeitslosenquote und Armut nehmen zu. Dennoch hat sich der Alltag im letzten Monat nicht grundlegend verändert und die Leute scheinen weiterhin die Ruhe zu bewahren

Das schöne Leben der Toten

Wessen Neugierde haben die farbenfrohen Bilder aus Mexiko am Tag der Toten geweckt? Wer ist am Anfang der neuen Dekade beflügelt, seine Beklommenheit gegenüber dem Tod umzustülpen? Milena Mosers Buch „Das schöne Leben der Toten" geht der Essenz auf den Grund, weshalb in Mexiko der Tod kein Tabuthema ist und wie man mit den Toten zusammen feiern kann.