Triggerwarnung: Sexualisierte Gewalt, Rassismus
Zwei sehr privilegierte Männer produzieren ein 15-minütiges Video über sexualisierte Gewalt. Sie selbst treten darin nicht auf; dafür umso mehr Frauen, die sie erzählen und erklären lassen. Das Video wird zur Primetime auf ProSieben gezeigt. So weit, so gut?
Nicht ganz: Am Tag nach der Ausstrahlung liefen die sozialen Medien heiss. Feminist*innen kritisierten etliche Aspekte des Videos. Insbesondere, dass weder BIWoC (Black, Indigenous and Women of Color), LGBTIQ-Personen oder Frauen mit Behinderung darin vorkamen. Auch die Zusammenarbeit mit der Organisation Terre des Femmes Deutschland wurde kritisiert.
Während einige es begrüssten, dass die beiden Entertainer sich aus dem Video raushielten, hätten andere ein ehrliches Statement von den beiden vorgezogen; denn auch sie sind Teil des Problems, das sie anzuprangern versuchten. Hier liegt denn auch ein weiterer wichtiger Diskussionspunkt: Sollen sich Männer zugunsten von Frauen im Hintergrund halten? Oder hätten Joko & Klaas als selbstreflexive Vorbilder hinstehen und Reue zeigen sollen?
Sie wählten Variante eins und verpassten somit eine einzigartige Chance, Männer als (potenzielle) Täter anzusprechen. Männer sind bis anhin kaum in den Diskurs um sexualisierte Gewalt involviert. Obwohl es sie direkt betrifft, oftmals in der Rolle des Täters.
Das beobachtet auch Agota Lavoyer, stellvertretende Leiterin der Opferhilfefachstelle Lantana: „Es ist Zeit, dass wir den Fokus von den Opfern auf die Täter verlegen.“ Solange das Thema Aufmerksamkeit erhalte, sei das grundsätzlich gut. „Aber die Frage ist doch: Wie viele Geschichten braucht es noch? Wie viele Opfer müssen noch vor die Kamera stehen und sich blossstellen? Nur damit wir zuhause vor dem Laptop sitzen und darüber urteilen können, ob das denn wirklich so schlimm war oder nicht.“
Lavoyer ist sich sicher: „Wenn wir etwas verändern möchten, müssen wir bei den Männern ansetzen. Denn momentan wird sexualisierte Gewalt an Frauen als Frauenproblem abgetan.“ Es gebe natürlich schon Männer, die ihre Unterstützung dafür aussprechen würden. „Wir brauchen aber Männer, die sagen: ‚Wir nehmen das Thema zu uns.‘ Es ist eben kein Frauen‑, sondern ein Männerproblem.“
Sexualisierte Gewalt hat viele Ebenen, die von unerwünschten Kommentaren bis zur Vergewaltigung reichen. Diese verschiedenen Grenzüberschreitungen sollen keineswegs in denselben Topf geworfen werden; doch sie sind miteinander verbunden und bauen aufeinander auf. Sich also nur auf Extrembeispiele zu konzentrieren, ist nicht sinnvoll, denn das schliesst eine grosse Anzahl von Fällen aus.
Um diesen Diskurs zu fördern, hat das Lamm mit vier Männern über ihre Grenzüberschreitungen gesprochen. Die Männer kommen bewusst anonym zu Wort. Das Ziel ist, die Systematik hinter dem Problem und nicht die Männer selbst in den Fokus zu stellen. Es soll ein Versuch sein, die Selbstreflexion in die Öffentlichkeit zu tragen, ohne dass die Männer sich damit von ihrer Schuld befreien können.
Philip: „Das Problembewusstsein fehlt“
Einer dieser Männer ist Philip*. Er erzählt von seiner, wie er sie nennt, toxischen Zeit: „Ich hatte so eine Phase, als ich studierte, in der ich sehr oft viel Alkohol an Partys trank. Da wurde ich teilweise sehr aufdringlich und habe Leute abgeknutscht; allerdings sowohl Männer wie auch Frauen – ich habe so dem Ganzen quasi etwas Progressives gegeben. Aber eigentlich war das ein sehr übergriffiges Verhalten.“
Es sei damals für ihn wichtig gewesen, zu ‚performen‘. Er meint, dass unter vielen Hetero-Männern immer noch die Erwartungshaltung herrsche, dass Frauen generell keine Lust auf Sex hätten und Männer sie überzeugen müssten. „Das ist Teil der Rape Culture, in der wir leben.“ Philip studierte damals Gender Studies und hatte somit Zugang zur Theorie. Doch es fiel ihm schwer, das im Alltag umzusetzen. „Man wird nicht so leicht los, was man als Kind mit auf den Weg bekommen hat.“
Auf die Frage, ob er ein konkretes Beispiel einer Grenzüberschreitung habe, das ihm geblieben sei, reagiert Philip zuerst mit Schweigen. „Es ist nicht ganz einfach, das zu erzählen. Einmal bin ich bei einer Frau in den Mund gekommen, ohne dass sie das wollte.“ Das sei ihm allerdings erst später bewusst geworden. „Als sie mir das Jahre später sagte, war ich völlig überrascht. Erstens, weil mir nicht klar war, dass sie das scheisse fand. Und zweitens, weil es sie immer noch beschäftigte. Das war ihr Bild von mir, und ich hatte keine Ahnung.“
Das Gespräch habe viel ausgelöst. „Sie war wütend auf mich und fand, ich hätte es besser wissen müssen. Sie hatte völlig recht.“ Das Gespräch sei Teil einer Reihe solcher Begegnungen gewesen. „Nach vielen Jahren schaffte ich es endlich, mein Verhalten zu reflektieren.“ Ihm wurde klar, dass vielen Männern das Problembewusstsein für alltägliche sexuelle Grenzüberschreitungen fehle. Zudem gäbe es unter Männern gar keinen Platz, um über Fehler zu reden – obwohl es nötig wäre.
Tobi: „Ich hätte viel früher reagieren sollen“
Tobi* ist Musiker und setzt sich laut eigener Aussage schon länger mit seinen eigenen Grenzüberschreitungen auseinander: „Ich habe meines Wissens noch nie direkt sexualisierte Gewalt angewendet gegen eine Frau. Aber das ist meine selektive Wahrnehmung. Wenn man all diese Frauen fragen würde, wäre die Antwort vielleicht eine andere.“ Er wisse jedoch, dass er schon seinen Sozialstatus genutzt habe, um an Sex zu kommen: „Ich habe ausgenutzt, dass die Frauen wussten, wer ich bin.“
An einen spezifischen Fall kann er sich gut erinnern: „Nach einem Auftritt sass ich mit ein paar Leuten zusammen und habe etwas getrunken. Ich hatte es auf eine Frau abgesehen und sie auch auf mich.“ Sie seien irgendwann zusammen ins Hotelzimmer gegangen. „Wir haben zuerst relativ lange im Badezimmer rumgemacht, bevor wir ins Bett sind. Wir haben uns geküsst und ein wenig rumgefummelt. Ich wollte eigentlich, dass es zu Sex kommt; sie ist aber zurückgewichen. Und in dem Moment hätte ich nachfragen sollen. Stattdessen probierte ich es immer wieder. Nach etwa einer halben Stunde fragte ich sie endlich: ‚Du willst nicht, gell?‘ “
Sie wollte nicht. „Wir hörten dann mit dem Petting auf. Wir hielten uns noch ein bisschen in den Armen und haben uns geküsst, aber sonst ist nichts Weiteres passiert.“ Dass er sich übergriffig verhalten hatte, wurde Tobi erst Jahre später klar. „Je älter ich wurde, desto bewusster wurde mir, dass sexualisierte Gewalt in vielen Fällen nicht von den ‚Arschlöchern‘ ausgeht, sondern von Leuten wie dir und mir. Und da bin ich mit der Taschenlampe im eigenen Keller nachschauen gegangen.“ Auch das toxische Männlichkeitsbild habe bei diesem Vorfall eine Rolle gespielt: „Ich spürte ja, dass sie nicht wollte. Aber ich fragte mich, wie ich sie überzeugen könnte.“
Jetzt findet er dazu klare Worte: „Ich hätte viel früher reagieren sollen. Ich war in einer Machtposition, die ich missbraucht habe.“
Nicht nur hübsche, weisse Frauen erleben sexualisierte Gewalt
Sabrina Bur ist Mitgründerin des Vereins Diversum: ein Verein für Menschen aller Geschlechter und aller sexuellen Orientierungen, die sich als Person of Color (PoC) identifizieren. Auch sie findet, es sei wichtig, dass sich Männer untereinander austauschen: „Es sollte kein Tabu sein, als Mann mit seinen Freunden über sexualisierte Gewalt zu reden.“
Neben dem Engagement von Männern fehle im Diskurs um sexualisierte Gewalt aber auch stark die Berücksichtigung anderer Diskriminierungsformen: „Es ist eben nicht nur eine homogene Gruppe von jungen, weissen, den Schönheitsidealen entsprechenden Frauen, die sexualisierte Gewalt erlebt. Auch People of Color, dicke Frauen, trans Frauen oder Frauen mit Behinderungen werden sexualisiert.“
Oft komme Rassismus mit Sexualisierung zusammen: „People of Color werden sehr oft auf eine vermeintliche Herkunft, die ihnen zugeschrieben wird, reduziert. Der Täter sieht eine ‚konstruierte Rassenzugehörigkeit‘, sexualisiert diese und verbalisiert das vermeintlich als etwas Positives. Das nennt sich Exotisierung.“ Das äussere sich in Sätzen wie: ‚Ich wollte schon immer etwas mit einer asiatischen Frau haben.‘ Oder: ‚Du kannst sicher super bauchtanzen.‘ „Das ist rassistisch. Nur weil der Mann denkt, dass ich eine spezielle Herkunft habe, heisst das nicht, dass ich Bauchtanz kann oder ein starkes Temperament habe.“
Ein weiteres Problem sei, dass vielen Menschen, die diese Erfahrungen machen, gar nicht genau bewusst sei, was passiere. „Sie merken einfach, dass der Kommentar unangenehm ist, obwohl er als Kompliment daherkommt“, sagt Sabrina Bur. Und wenn dann kommuniziert werde, dass die Aussage unangenehm ist, falle als Antwort oft, es sei ja ein Kompliment gewesen. „Das ist unheimlich frustrierend, weil es von totaler Verständnislosigkeit zeugt.“ Hinzu komme die fehlende Unterstützung aus dem Umfeld: „Wenn man so etwas den weissen Freund*innen erzählt, verstehen sie teilweise nicht, wieso das verletzend war. Das macht das Ganze noch einmal schwieriger.“
Im Diskurs um Grenzüberschreitungen heisst es oft, das Opfer hätte deutlicher kommunizieren müssen. Das sei jedoch schwierig, sagt Bur: „Viele Frauen haben gelernt, dass Männer aggressiv darauf reagieren können, wenn wir deutlich Nein sagen – und das wollen wir natürlich nicht. Also versuchen wir eher sanft, nonverbal, zu kommunizieren.“
Und das sei auch kein Problem, findet Agota Lavoyer. „Ich bin überzeugt, dass man spürt, wie lange etwas einvernehmlich ist. Wenn ich meine Freundinnen frage, können sie mir alle wie aus der Pistole geschossen sagen, ob sie sich schon grenzverletzend verhalten haben oder nicht. Wieso traut man das den Männern nicht zu? Wieso kommen Männer seit Jahren damit davon, zu sagen: ‚Sie hätte halt klarer kommunizieren müssen‘?“
Lukas: „Ich dachte, das sei nett von mir“
Auch Lukas* hat schon eine Grenze überschritten. Er erzählt von einem Vorfall, der etwa drei Jahre zurückliege. „Ich studierte damals Kunstgeschichte und war an einer Mitstudentin interessiert.“ In der Pause einer Vorlesung kamen die beiden ins Gespräch. Er erfuhr, dass sie nebenbei in einer Bar in der Stadt arbeitete. „Relativ kurz danach bin ich mit meinen Freunden in den Ausgang und habe diese Bar angesteuert, mit der Hoffnung, sie dort anzutreffen.“ Sie habe an dem Abend tatsächlich gearbeitet. „Und sie war definitiv überrascht, mich zu sehen. Sie sagte so etwas wie: ‚Oh, du.‘ Und irgendwie hatte sich auch ihre Körpersprache verändert. Ich hatte meinen Besuch nicht angekündigt und dachte zu dem Zeitpunkt einfach, das sei nett und aufmerksam von mir.“
Ein paar Tage später, nach dem Ende einer Vorlesung, sei sie mit dem Fahrrad nach Hause gefahren. „Ich versuchte, sie einzuholen und in ein Gespräch zu verwickeln. Wir kamen zu einer Kreuzung und sie meinte: ‚Fährst du normalerweise nicht dort lang?‘ Ich sagte, ich könnte auch ihren Weg fahren.“ Er sei dann aber doch nicht mit ihr mitgefahren. „Ich hatte wohl unterbewusst gemerkt, dass ich unerwünscht war.“
Im Nachhinein habe er realisiert, dass er sich aufdringlich verhalten hatte. „Ich habe mich extrem unwohl gefühlt, weil mir dann so wellenweise bewusst geworden ist, wie sie sich gefühlt haben muss.“ Er habe es bereut; auch, dass er sich nicht entschuldigt habe. „Wir haben danach nicht mehr miteinander geredet. Ich war zwar empathisch genug, um zu verstehen, was ich falsch gemacht hatte. Aber ich war nicht erwachsen genug, um das ihr gegenüber zuzugeben.“
Lukas sieht sexualisierte Gewalt ausgehend von Männern sowohl als persönliches als auch systematisches Problem. „Männer werden immer noch in einem patriarchalen System erzogen, das ihnen toxische Verhaltensweisen als selbstverständlich vorgaukelt.“ Das bedeute aber nicht, dass Täter von ihrer Verantwortung befreit sind, sagt Lukas. „Jeder Akt sexualisierter Gewalt ist auch ein individuelles Versagen.“
Markus: „Ich verhielt mich feige und verdrängte es“
Markus‘* Geschichte beginnt an einer Party: „Die meisten Gäste waren befreundet und die Stimmung war gemütlich und vertraut.“ Als die Party sich zu Ende neigte, sei er mit seiner Ex-Freundin im Bett gelandet. Zu dem Zeitpunkt wohnten die beiden in verschiedenen Städten, und die Beziehung sei eher freundschaftlich gewesen, erzählt Markus. „Ich begann, sie im Intimbereich zu streicheln. Sie nahm meine Hand weg und sagte, sie wolle das nicht. Nach einiger Zeit streichelte ich sie erneut, und sie wies mich wieder zurück.“ Er habe aufgehört und sie seien irgendwann eingeschlafen. Am nächsten Morgen gingen sie sprachlos auseinander.
„In den Tagen danach wurde mir klar, dass ich mich falsch verhalten hatte. Wie ich damit umgehen sollte, wusste ich aber nicht.“ Er sei damals in radikal-linken Kreisen unterwegs gewesen und hatte Angst, dass er als sexueller Gewalttäter gelten würde. Gleichzeitig habe er seine neue Beziehung nicht aufs Spiel setzen wollen. „Ich verhielt mich also feige und verdrängte es.“
Trotz des Vorfalls habe er immer noch Kontakt mit der Frau gehabt – doch über den Übergriff hätten sie nie gesprochen. Einige Monate später habe die Frau gemeinsame Freundinnen informiert, da der Übergriff ihr weiterhin zu schaffen gemacht hatte. „Letztlich kam es zu einer Konfrontation im Freundeskreis, die von mir eine Auseinandersetzung erzwang. In der Zeit kam es dann auch zu einem Gespräch zwischen mir und der Frau. Sie ärgerte sich vor allem über den Vertrauensbruch und mein Verhalten danach.“ Er konnte sich dafür entschuldigen.
„Wir müssen bei den Männern ansetzen“
Auch Agota Lavoyer findet es grundsätzlich angebracht, sich als Täter bei der Frau zu melden und sich zu entschuldigen. „Das ist ein wichtiger Schritt. Aber man kann nicht die überhebliche Erwartung haben, dann sei alles gut.“ Die Frau müsse dem Täter nicht verzeihen, sagt Lavoyer. „Er muss selbst einen Weg finden, damit umzugehen.“ Natürlich sei das schmerzvoll: sich einzugestehen, dass man jemanden verletzt hat, eine Grenze überschritten hat, vielleicht sogar jemanden vergewaltigt hat. „Aber als Täter muss man da durch. Denn sonst kommen wir wirklich nicht vom Fleck.“
Momentan dreht sich der Diskurs nämlich im Kreis. „Alle kennen Frauen, die schon sexualisierte Gewalt erlebt haben.“ Aus Studien und Fachliteratur wisse man, dass mindestens 80 Prozent der Opfer den Täter kennen. „Und trotzdem haben wir alle das Gefühl, dass wir keine Täter in unserem Umfeld haben. Das geht doch nicht auf!“ Für Agota Lavoyer ist klar: „Wenn wir sexualisierte Gewalt vermindern möchten, müssen wir als Gesellschaft bei den Männern ansetzen.“
Die vier Männer in diesem Text haben einen ersten Schritt gemacht – den sie nicht bereuen. Sie alle würden auch anderen Männern empfehlen, diese Selbstreflexion zu machen und Verantwortung für ihr Verhalten zu übernehmen.
Was aber fehlt, sind Plätze, wo sich Männer untereinander über ihre Grenzüberschreitungen austauschen können. Bei drei von den vier obigen Beispielen waren Frauen der Auslöser für die darauffolgende Reflexion. Das ist Arbeit, die wieder von Frauen ausgeht. Damit Männer das Problem wirklich zu sich nehmen, braucht es ehrliche, offene Gespräche mit Freunden und Arbeitskollegen. Die Reflexionsarbeit eines Mannes könnte fünf weiteren auf die Sprünge helfen. Und auch wenn es ein schmerzvoller Weg ist: Sich etwas einzugestehen, ist nicht gefährlich. Es nicht zu tun, ist gefährlich.
*Namen von der Redaktion geändert.
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