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Sexualisierte Gewalt
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Das Jammern der Täter
Der Fall rund um mutmassliche sexualisierte Übergriffe durch einen ehemaligen Republik-Journalisten zeigt, wie Medien und Kultur daran scheitern, Betroffene zu schützen – und dass Tatpersonen nicht zur Verantwortung gezogen werden.
Alles gelogen: die Worte einer Frau
Frauen als notorische Lügnerinnen zu bezeichnen, ist eine historische Waffe des Patriarchats. Das zeigt der Fall Amber Heard und Johnny Depp exemplarisch. Eine Analyse und Wutschrift.
Drei Jahre Strafe
Im Sommer 2019 zeigte Anja einen Mann wegen Vergewaltigung an, auch um andere vor ihm zu schützen. Doch drei Jahre später ist der erstinstanzlich verurteilte Täter noch immer auf freiem Fuss. Der Fall ist ein Paradebeispiel dafür, dass in Strafverfahren Täter*innen statt Opfer im Zentrum stehen.
Beim Sex genauso wie bei der Pizza
Im Sexualkundeunterricht geht es unter anderem um Geschlechtsorgane, den Menstruationszyklus und Verhütung. Doch lernen Jugendliche auch, was Konsens ist und wie sie ihn leben können? Eine Spurensuche in der Zentralschweiz.
Die Ohnmacht der Männer
Sexismus, Grenzüberschreitungen, sexualisierte Gewalt: Das sind im Auge der Allgemeinheit Frauenthemen. Männer müssten sich am Diskurs beteiligen – doch sogar wer darauf sensibilisiert ist, tut dies nicht.
„Sprachlosigkeit hilft nur den Täter*innen“
Über sexualisierte Gewalt an Kindern wird oft geschwiegen. Dabei braucht es ein gesellschaftliches Umfeld, in dem offen über körperliche Grenzen von Kindern gesprochen wird, sagt Expertin Agota Lavoyer im Gespräch mit das Lamm.
„Gewalt ist ein strukturelles Problem, dem wir kollektiv entgegentreten müssen“
Während der Coronapandemie nahmen Fälle von häuslicher Gewalt zu. Aktivist*innen haben sich zusammen getan und eine Hotline für Menschen mit Gewalterfahrung ins Leben gerufen: das Telefon gegen Gewalt (TGG).
„Betroffene werden systematisch zum Schweigen gebracht“
Wie kann sexualisierte Gewalt bekämpft werden? Die Autorin und Aktivistin Lilian Schwerdtner plädiert für ein anderes Sprechen und solidarisches Zuhören.
Liebes 13-jähriges Ich
Wenn du einen Brief an dein 13-jähriges Selbst schicken könntest – was würde darin stehen? Louise Alberti wagt einen Versuch anlässlich des letzten Tages der Aktion „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“.
„Wenn ich noch einmal die Wahl hätte, ich würde ihn nicht mehr anzeigen.“
Anja wurde vergewaltigt. Eineinhalb Jahre später sagt sie vor Gericht gegen den Täter aus. Doch die Zeit davor war für Anja eine Tortur: Misstrauische Beamte, undurchsichtige Gesetze und das dauernde Gefühl, ihr werde nicht geglaubt.
