Wer mieten will, muss leiden

Zürich steht inter­na­tional für extreme Miet­stei­ge­rungen und Verdrän­gung. Profit­logik und Boden­spe­ku­la­tion treiben viele in Not. Poli­ti­sche Lösungen sind rar – doch soli­da­ri­sche Struk­turen leisten Wider­stand und fordern ein radi­kales Umdenken. 
Ein Wohnhaus im Gentrifizierungshotspot Örlikon Zürich (Bild: Noctua Rosa Moser)
Auch in ehemaligen Randgebieten wie Oerlikon müssen günstige Wohnhäuser teuren Ersatzneubauten weichen. (Bild: Noctua Rosa Moser)

„Fami­lien ziehen von einer tempo­rären Wohnung zur näch­sten, leben in bedrängten Verhält­nissen. Ältere Menschen ziehen verfrüht in Alters­heime, Kinder müssen mehr­fach die Schule wech­seln”, schil­dert ein Mitglied des Zürcher Kollek­tivs Mieten­marta die drama­ti­schen Folgen der Wohnungsnot in der Schweiz. „Einbür­ge­rungs­ver­fahren werden unter­bro­chen, gewach­sene Nach­bar­schaften zerbre­chen – und mit ihnen jahr­zehn­te­lang aufge­baute Unter­stüt­zungs­netz­werke.” Das Kollektiv beschäf­tigt sich seit Jahren intensiv mit der Wohn­krise sowie sozialer Verdrän­gung und betreibt einen Recher­che­blog zum Thema.

Die Zahlen spre­chen für sich: Der Wohnungs­leer­stand in der Schweiz ist histo­risch niedrig – beson­ders drastisch in Zürich. Im Juni 2024 waren ledig­lich 169 Wohnungen unbe­wohnt, das entspricht einer Leer­woh­nungs­ziffer von nur etwa 0.07 Prozent. Zudem sind die meisten davon hoch­prei­sige, sanierte Neubauten mit entspre­chend hohen Mieten. Während der Leer­stand sinkt, steigen die Mieten rasant: Zwischen 2000 und 2022 erhöhten sich die durch­schnitt­li­chen Miet­preise im Kanton Zürich um rund 40 Prozent, Tendenz weiter steigend.

Die Schweiz gilt inter­na­tional als Extrem­bei­spiel für explo­die­rende Mieten und soziale Verdrängung.

Die Schweiz gilt inter­na­tional als Extrem­bei­spiel für explo­die­rende Mieten und soziale Verdrän­gung. Der wach­sende Druck führt immer häufiger zu existen­zi­ellen Notlagen. Was früher vor allem margi­na­li­sierte Gruppen traf, erreicht heute zuneh­mend auch den Mittel­stand. Beson­ders stark und anhal­tend bela­stet bleiben jedoch Geflüch­tete, prekär Beschäf­tigte und Menschen ohne gesi­chertes Einkommen. Die Zahl der Wohnungs­losen nimmt konti­nu­ier­lich zu, während poli­ti­sche Entla­stungen bislang ausbleiben.

Gerade deshalb enga­gieren sich staats­un­ab­hän­gige Initia­tiven wie Mieten­marta für ein grund­le­gendes Umdenken in der Wohn­po­litik. Ihr Ziel: menschen­wür­diger Wohn­raum für alle.

Das grund­le­gende Problem

Die Nach­frage nach Wohn­raum wächst in der Schweiz stetig. Obwohl in vielen Städten gebaut wird, sind die teuren Neubauten für die meisten uner­schwing­lich. Ein Haupt­grund für den Wohnungs­mangel sind unnö­tige Ersatz­neu­bauten: der Abriss günstiger Miet­woh­nungen zugun­sten neuer, meist grös­serer und teurerer Einheiten.

„Zürich ist Ersatz­neubau-Königin”, sagt das Kollektiv Mieten­marta. „Bezahl­barer Wohn­raum wird abge­rissen, grös­sere und teurere Wohnungen entstehen – die bishe­rigen Mieter*innen werden verdrängt.”

Hinzu kommt: In der Schweiz gibt es zwar eine gesetz­liche Grenze dafür, wie viel Rendite Vermieter*innen mit Miet­woh­nungen erzielen dürfen – den soge­nannten Rendi­te­deckel. Er soll sicher­stellen, dass sich Mieten an den effek­tiven Kosten orien­tieren, nicht am Maxi­mal­ge­winn. Laut Bundes­ge­richt liegt dieser Deckel aktuell bei rund 3.5 Prozent.

Doch kontrol­liert wird das kaum: Es fehlen staat­liche Stellen, die systematisch prüfen, ob sich Vermieter*innen an den Rendi­te­deckel halten. Verstösse bleiben oft folgenlos – es sei denn, einzelne Mieter*innen wehren sich aktiv. Ein Aufwand, den viele nicht leisten können oder wollen. Genau hier setzt die aktu­elle Miet-Initia­tive von SP und Mieter­ver­band an: Sie fordert regel­mäs­sige Kontrollen und will so sicher­stellen, dass die gesetz­li­chen Ober­grenzen auch tatsäch­lich einge­halten werden. Momentan läuft die Unterschriftensammlung.

Wer heute inve­stiert, kauft Boden nicht für Wohn­zwecke, sondern als Anlageobjekt. 

Ohne Kontrollen bleibt die Schweiz vorerst ein Para­dies für Wohn­raum­spe­ku­la­tion. Denn längst wird nicht nur mit Wohnungen speku­liert, sondern mit dem Boden selbst – einem Gut, das knapp und zuneh­mend priva­ti­siert ist. Wer heute inve­stiert, kauft Boden nicht für Wohn­zwecke, sondern als Anla­ge­ob­jekt. Das Angebot bleibt künst­lich knapp, die Preise steigen. Demzu­folge soll aus gentri­fi­zierten Objekten ein Maximum an Profit heraus­ge­schlagen werden. Ganz nach dem Motto: aufkaufen, sanieren, teuer vermieten.

Während­dessen steigt der finan­zi­elle Druck für weite Teile der Bevöl­ke­rung konti­nu­ier­lich. Eine 3‑Zimmer-Wohnung kostet in Zürich inzwi­schen etwa 2’800 Franken. Mit Lebens­hal­tungs­ko­sten summieren sich die Fixaus­gaben auf etwa 4’200 Franken im Monat – bei Löhnen von teils nur 3’500 bis 4’000 Franken im Tief­lohn­sektor. Beson­ders betroffen von diesen prekären Einkommen sind Frauen. Im Jahr 2020 machten sie rund zwei Drittel des Tief­lohn­sek­tors aus.

Der Tief­lohn­sektor bezeichnet Jobs, in denen das Einkommen unter einer bestimmten Schwelle liegt – meist defi­niert als zwei Drittel des Medi­an­lohns. In der Schweiz lag diese Schwelle (je nach Jahr) zum Beispiel bei rund 4’300 Franken brutto im Monat. Betroffen sind vor allem Berufe im Detail­handel, in der Pflege, Reini­gung oder Gastro­nomie – oft schlecht bezahlt, trotz hoher Arbeitsbelastung.

Diese Entwick­lung spie­gelt sich nicht nur in den Stati­stiken wider, sondern auch in der subjek­tiven Wahr­neh­mung breiter Bevöl­ke­rungs­schichten. Auch bei jungen Menschen: In einer reprä­sen­ta­tiven Umfrage des Wirt­schafts­un­ter­neh­mens Deloitte lösten die stei­genden Lebens­hal­tungs­ko­sten 2024 den Klima­wandel als grösste Sorge der Gen Z ab.

Poli­ti­sche Vorstösse schei­tern bisher

Zur Entschär­fung der Wohnungsnot setzt die schwei­ze­ri­sche Politik seit Langem auf genos­sen­schaft­li­chen Wohnungsbau. Beson­ders Zürich gilt als Erfolgs­mo­dell. „Preis­gün­stiger Wohn­raum soll effektiv geför­dert werden”, betonte der zustän­dige Regie­rungsrat im vergan­genen Juli. Tatsäch­lich gehört der Kanton zu den Vorrei­tern in Sachen genos­sen­schaft­li­cher Wohnungsbau: Im Jahr 2023 waren in Zürich bereits 27 Prozent der Wohnungen gemein­nützig. Zum Vergleich: Landes­weit gehören Stand 2025 ledig­lich 4 Prozent der Wohnungen den Genos­sen­schaften. Das sind gerade einmal 185’000 Wohneinheiten.

In Zürich halten die Gross­banken Credit Suisse und UBS zusammen rund 70’000 Wohneinheiten.

Ein kanto­nales Vorver­kaufs­recht, das den Erwerb von Liegen­schaften vor privaten Inve­storen ermög­licht hätte, wurde dennoch abge­lehnt. Der Regie­rungsrat des Kantons begrün­dete dies mit der „Wahrung der Wirt­schafts­frei­heit” – trotz entspre­chender Forde­rung der Volks­in­itia­tive „Mehr bezahl­bare Wohnungen im Kanton Zürich”. Auch die „Wohn­schutz Initia­tive“, die unter anderem gegen drasti­sche Miet­erhö­hungen bei der Sanie­rung von Liegen­schaften vorgeht, wurde vom Regie­rungsrat in der Vergan­gen­heit bereits abge­lehnt. Der Vorwurf: Die Miet­preis­be­gren­zungen würden dazu führen, dass das verdich­tete Bauen weniger attraktiv werden würde, so die Volks­wirt­schafts­di­rek­torin Carmen Walker-Späh (FDP).

Wohin das führt, zeigt sich auf dem Zürcher Wohnungs­markt eindeutig: Die „Insti­tu­tio­nellen”, also beispiels­weise Gross­kon­zerne, Versi­che­rungs­ge­sell­schaften oder Pensi­ons­kassen können durch breite Markt­an­teile Preise künst­lich in die Höhe treiben. Dazu zählt auch die Pensi­ons­kasse des Kantons Zürich (BVK), der laut eigenen Angaben über 6’000 Wohn­ein­heiten im Kanton gehören. Ein Gross­teil von ihnen sind klei­nere, teuer sanierte Apart­ments, die hoch­preisig vermietet werden können.

„Die Regie­rung muss mehr Verant­wor­tung über­nehmen”, sagt Mieten­marta. In jüngerer Zeit zeigt sich zwar immer deut­li­cher, dass vor allem die SP und die Grüne die Profit­logik der Konzerne regu­lieren wollen. Doch viele Parteien nutzen die prekäre Lage weiterhin, um ihre eigenen poli­ti­schen Posi­tionen in die Debatte einzu­bringen. „Die SVP behauptet irri­ger­weise, eine Beschrän­kung der Zuwan­de­rung könne die Wohn­krise lösen – und verschweigt gleich­zeitig, dass die dadurch allen­falls leer werdenden Wohnungen keinen Rappen günstiger werden würden“, so das Mietenkollektiv.

Auch vermeint­lich progres­sive Parteien tun sich schwer, die Wohnungsnot wirksam zu bekämpfen – nicht zuletzt wegen den struk­tu­rellen Problemen des Immo­bi­li­en­markts. SP und Grüne setzen sich – auch kommunal – für den Ausbau des gemein­nüt­zigen Wohnungs­baus ein. Immer wieder wird, wie zuletzt durch die SP-Natio­nal­rätin Sarah Wyss im SRF-Format „Arena”, die konse­quente Über­prü­fung des Rendi­ten­deckels gefordert.

Dennoch gehen die progres­siven Entwick­lungen nur zäh voran. In Zürich halten die Gross­banken Credit Suisse und UBS derzeit zusammen rund 70’000 Wohn­ein­heiten. Nach der Fusion ihrer Immo­bi­li­en­port­fo­lios sind sie die grössten privaten Wohn­raum­be­sitzer der Stadt. Diese Markt­kon­zen­tra­tion verschafft ihnen beträcht­liche wirt­schaft­liche Spiel­räume. In der Praxis bedeutet das häufig: noch mehr Ersatz­neu­bauten und Spekulationsraum.

Soli­da­risch gegen Verdrängung 

In Zürich bieten soli­da­ri­sche Struk­turen Antworten auf die Wohn­krise. Das Mieten­plenum konnte beispiels­weise einzelne Häuser retten und wehrt sich gegen Miet­zins­er­hö­hungen oder Leer­kün­di­gungen. „Dabei konnten bereits einige Erfolge erzielt werden”, betont das Kollektiv Mieten­marta. Für Mieten­marta sind auch Initia­tiven wie das Vorkaufs­recht („Mehr bezahl­bare Wohnungen im Kanton Zürich”), das lang­jäh­rige Enga­ge­ment gegen Airbnb und vor allem die kanto­nale Wohn­schutz-Initia­tive ein erster Anfang, auf dem es jetzt aufzu­bauen gilt. „Eine Chance sehen wir auch darin, dass sich Gewerk­schaften stärker im Wohn­thema engagieren.”

Das Mieten­plenum ist ein loses Bündnis, das in Zürich und Bern agiert und gegen die Wohn­krise, stei­gende Mieten und soziale Verdrän­gung Menschen zusam­men­bringt. Im Fokus stehen neben Vernet­zung und Öffent­lich­keits­ar­beit auch die Hilfe von betrof­fenen Personen, beispiels­weise bei Kündi­gungen oder gestie­genen Nebenkosten.

Ein weiterer wich­tiger Akteur gegen die bedrückende Lage auf dem Wohnungs­markt ist das Inter­net­café Kafi Klick in Albis­rieden. „Wir sind ein Treff­punkt und ein Ort des Austau­sches”, erklärt eine Mitar­bei­terin. „Ausserdem bieten wir viel­fäl­tige Bera­tungen an – etwa zur Job- und Wohnungs­suche oder im Kontakt mit dem Migra­ti­onsamt.” Beson­ders Menschen, die nicht Deutsch als Mutter­sprache spre­chen, würden die Ange­bote zuneh­mend nutzen.

Wie lässt sich eine Gesell­schaft lebens­wert gestalten, in der Profite über den grund­le­genden Bedürf­nissen wie Wohnen stehen?

In Zeiten wach­sender sozialer Unsi­cher­heit sei soli­da­ri­sches Handeln wich­tiger denn je. Das Kafi Klick unter­stützt Wohnungs­su­chende unter anderem beim Verfassen von Bewer­bungen, beim Zusam­men­stellen voll­stän­diger Unter­lagen und beim Erwerb digi­taler Kompe­tenzen. „Die aktive Beglei­tung bei der Wohnungs­suche über­steigt jedoch leider unsere Kapazitäten.”

Darüber hinaus versteht sich das Kafi Klick als sozialer Raum, in dem Menschen mitein­ander ins Gespräch kommen. „Wir möchten zeigen, dass niemand mit diesen Heraus­for­de­rungen allein ist”, so die Mitar­bei­terin. Der Austausch helfe, der Verein­ze­lung entge­gen­zu­wirken – denn das eigent­liche Problem sei strukturell.

Mögliche Verbes­se­rungen

Ein Blick über die Landes­grenzen zeigt: Der Wohnungs­mangel ist kein rein schwei­ze­ri­sches Problem. In mehreren Städten ausser­halb der Schweiz haben Parteien nieder­schwel­lige Bera­tungs­an­ge­bote für Mieter*innen einge­richtet. In der Stei­er­mark, Öster­reich, etwa führte die Kommu­ni­sti­sche Partei Öster­reichs (KPÖ) bereits in den 1990er-Jahren den soge­nannten Mieter­notruf ein – eine rund um die Uhr erreich­bare Hotline, über die Miet­ver­träge geprüft oder Fragen zu Provi­sionen geklärt werden können. Die konti­nu­ier­liche Miet­be­ra­tung war mitent­schei­dend für den Wahl­er­folg der KPÖ in Graz.

Auch in Deutsch­land wird partei­liche Miet­ar­beit zuneh­mend als Teil linker Basis­ar­beit verstanden. In Berlin bietet Niklas Schenker, Abge­ord­neter der Links­partei, regel­mässig Wohn- und Sozi­al­sprech­stunden an. „Zu mir kommen Menschen, die beispiels­weise eine Miet­erhö­hung, Kündi­gung oder Heiz­ko­sten­ab­rech­nung erhalten oder andere Probleme mit ihrem Vermieter haben”, erklärt er. Viele bekämen bei Ämtern oder offi­zi­ellen Stellen keine ausrei­chende Unter­stüt­zung. Das Angebot richte sich daher gezielt an jene, die beson­ders drin­gend Hilfe brauchten.

Solche nieder­schwel­ligen Ange­bote könnten auch in der Schweiz einen poli­ti­schen Zugang zum Wohn­pro­blem eröffnen. Zumin­dest um Miss­stände zu adres­sieren und parla­men­ta­ri­sche Impulse zu setzen. In Berlin hatten vergleich­bare Initia­tiven konkrete Folgen: So wurde in der vergan­genen Legis­la­tur­pe­riode ein Mieten­deckel beschlossen, der die Wohn­ko­sten kurz­zeitig regu­lierte, bevor er von konser­va­tiven Kräften im Abge­ord­ne­ten­haus wieder gekippt wurde.

Dieses Beispiel zeigt die Grenzen parla­men­ta­ri­scher Einfluss­nahme: Die Situa­tion auf dem Schweizer Wohnungs­markt verweist letzt­lich auf eine tiefere System­frage. Wie lässt sich eine Gesell­schaft lebens­wert gestalten, in der Profite über den grund­le­genden Bedürf­nissen wie Wohnen stehen? Wenn Wohn­raum nicht als Grund­recht verstanden wird, drohen poli­ti­sche Prozesse – gleich welcher Couleur – ins Leere zu laufen.


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