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International
164 Beiträge
Ob soziale Bewegungen in Chile, rechtsextreme Proteste in Polen, korrupte Schweizer Unternehmen in Guatemala oder Naturkatastrophen im Kongo und Deutschland, hier findest Du unsere gesamte internationale Berichterstattung.
Argentinien: Auf dem Bau gegen das Patriarchat und sexualisierte Gewalt
Aus Patientinnen werden Genossinnen. Eine Geschichte darüber, wie in Argentinien Frauen, die Opfer sexualisierter Gewalt wurden, sich selbst organisieren und gleichzeitig eine Revolution in der männerdominierten Baubranche beginnen.
03.09.2021
Den Männern die Quoten, den Frauen die Arbeit
In Chile kämpfen kleine Fischerinnen um die Anerkennung ihrer Arbeit. Es ist eine Revolte gegen die männerdominierte Welt der Fischerei, für mehr Umweltschutz und eine neue Logik in der Produktion.
30.08.2021
Neue Gewalt in Chiapas – und eine kleine Revolution der Bienen
Chiapas ist in Aufruhr, seit Monaten kommt es zu Gewalt durch Paramilitärs und Drogenbanden. Der mexikanische Bundesstaat war in den 90er-Jahren Ursprungsort der zapatistischen Revolution, die linke Strömungen weltweit beeinflusste und den Kampf gegen die neoliberale Globalisierung entscheidend prägte. Im Gespräch mit einem schweizerischen Aktivisten vor Ort versucht das Lamm, die Geschehnisse einzuordnen.
14.08.2021
Er bleibt trotzdem: Ein haitianischer Slampoet in Chile
Mit einer Zahl von knapp 200 000 sind Haitianer:innen die grösste nicht-spanischsprechende Gemeinschaft in Chile. Durch institutionellen wie auch gesellschaftlichen Rassismus leben sie oft am Rande der Gesellschaft. Makanaky kämpft mit Poesie dagegen an.
10.08.2021
Nach dem Vulkanausbruch kommt das Virus
In der kongolesischen Stadt Goma und der zugehörigen Provinz Nord-Kivu steigen die Corona-Fallzahlen rapide an. Das ist zum einen auf die Lage nach dem verheerenden Erdbeben im Mai zurückzuführen, hat aber auch mit der Impfsituation zu tun. Falschinformationen und zu wenig Aufklärung führen dazu, dass Impfdosen verfallen oder an Mitarbeiter:innen ausländischer Hilfsorganisationen verteilt werden.
31.07.2021
Sozialer Aufstand in Kolumbien: „Wir sind Zeug:innen eines tiefgreifenden Wandels”
Als am 28. April der Nationalstreik wegen einer geplanten Steuerreform seinen Anfang nahm, dachte niemand, dass der Widerstand der kolumbianischen Bevölkerung so lange andauern würde. Ein Gespräch mit dem Konfliktforscher Victor Barrera.
20.07.2021
Nach der Flut
Der Wahlkampf in Deutschland war bisher geprägt von persönlichen Angriffen auf die Grünen-Kandidatin. Dabei gäbe es viel Inhaltliches zu diskutieren: Das Klimaschutzprogramm der Grünen ist nämlich weniger radikal, als es scheint. Nach der Flutkatastrophe könnten Inhalte wichtiger werden.
20.07.2021
El Salvador: Mit Bitcoins gegen die Demokratie
El Salvador will den Bitcoin als offizielle Landeswährung nutzen. Was der Präsident als finanzielle Inklusion der Armen preist, sehen Kritiker:innen eher als Methode, ein autoritäres Regime weiter zu festigen.
19.07.2021
Bei den türkischen Angriffen im Nordirak geht es um mehr als die PKK
Seit Anfang Jahr intensiviert die Türkei ihre Militäroffensive gegen Stellungen der PKK im Nordirak. Im Kern geht es der Türkei um geopolitische Ziele und den Kampf gegen alle Kurd:innen.
16.07.2021
Die „Nachbarn” waren nicht nur Opfer
Am 10. Juli jährt sich der Pogrom von Jedwabne zum 80. Mal. In nur einer Nacht ermordete die polnisch-katholische Hälfte der Bevölkerung die polnisch-jüdische Hälfte. Der Historiker Jan Tomasz Gross über Geschichtsrevisionismus, vergessene Dissident:innen und die Rolle der katholischen Kirche in Polen.
10.07.2021