2011 brach in Syrien der Bürgerkrieg aus, und schon kurze Zeit später war die syrische Regierung unter Machthaber Baschar Hafiz al-Assad gezwungen, ihre Truppen aus den überwiegend kurdischen Gebieten Nordsyriens abzuziehen. Die unter bisheriger Herrschaft unterdrückte kurdische Bevölkerung übernahm die Kontrolle. Rojava entstand: ein Projekt, das sich als demokratisch und antikapitalistisch versteht.
Vor allem aufgrund der Befreiung zahlreicher Gebiete durch die kurdische Miliz YPG in Koalition mit den USA wuchs das kontrollierte Gebiet seither stark an. Und es umfasst bei weitem nicht mehr nur kurdische Gebiete, sondern auch solche mit überwiegend arabischer Bevölkerung. Auch um den Einbezug anderer Bevölkerungsgruppen zu gewährleisten, wurde 2016 die Verfassung revidiert und die Demokratische Föderation Nordsyrien (DFNS) ausgerufen. Spätestens seit diesem Zeitpunkt ist Rojava – der inoffizielle Name ist immer noch in Gebrauch – nicht mehr nur ein kurdisches Projekt, sondern eines, an dem alle Bevölkerungsgruppen teilhaben.
Aber von allen Seiten droht Rojava Gefahr. Niemand erkennt die Unabhängigkeit der DFNS an. Im Süden herrscht Assads Regime, im Norden liegt die Türkei, die schon mehrere Angriffskriege gegen Rojava initiiert hat. Als die USA im Dezember 2018 ihren Truppenabzug aus Syrien verkündeten, brachte sich die türkische Armee an der Grenze sogleich in Stellung.
Das Projekt erfährt aber auch viel Solidarität: von Linken auf der ganzen Welt. Sie sehen in Rojava eine Alternative zum herrschenden Kapitalismus. Zum einen bringen sie ihre Unterstützung in Demonstrationen zum Ausdruck, zum anderen reisen zahlreiche Linke von überallher nach Rojava, um sich auszutauschen oder um das Projekt zu unterstützen: die Internationalist*innen.
Das Lamm hat zwei von ihnen getroffen. S. und P. möchten anonym bleiben: aus Angst vor Repression und weil eine erneute Reise nach Rojava durch die Publikation ihres Namens wohl verunmöglicht würde. Sie waren während mehrerer Monate dort. Auch im Dezember, als ein verheerender Angriff durch die Türkei drohte. Im Interview erzählen sie, wie sie Rojava erlebt haben, wie das Projekt funktioniert – und wie es damit weitergeht.
Das Lamm: Ihr wart während mehrerer Monate in Rojava. Wie habt ihr das Projekt wahrgenommen?
S.: Natürlich haben wir uns auf unsere Zeit in Rojava vorbereitet. Wir hatten schon viel zum Thema gelesen und mit Personen gesprochen, die schon dort gewesen waren. Deshalb hatten wir auch Erwartungen an unseren Aufenthalt. Etwa die Erwartung, dass Rojava eine revolutionäre Perspektive ist; ein Beispiel dafür, dass die Gesellschaft auch anders funktionieren könnte. Auch die Schweizer Gesellschaft. Diese Erwartungen haben sich erfüllt: Rojava ist ein befreites Gebiet und in allen Lebensbereichen von Prozessen geprägt, die von unten ausgehen. Überall versuchen die Bewohner*innen, selbstbestimmt das gesellschaftliche Leben in den Kommunen aufzubauen.
P.: Eine echte Alternative zum bestehenden politischen System ist hier in der Schweiz für unsere Generation (P. und S. sind ca. 30 Jahre alt; Anm. d. Red.) unglaublich weit weg. Aber nach Rojava zu gehen und die dort freigesetzte Dynamik zu spüren, macht die Vorstellung einer anderen Gesellschaft fassbar.
Das klingt alles recht abstrakt. Könnt ihr das konkretisieren? Wie sieht denn diese andere Gesellschaft aus? Was bedeutet das, „alle Prozesse sollen von unten ausgehen“?
S.: Das Ziel ist es, dass das ganze Leben, wirklich alles, von der Bevölkerung selbst organisiert – und damit selbst bestimmt wird. Zentral dafür ist die Organisationsstruktur. Die wichtigste Organisationseinheit ist die Kommune, und die Kommune ist auch die kleinste Einheit. Bei uns wäre das wohl etwa ein Quartier. An einer Kommune sind etwa zwischen 60 und 200 Personen beteiligt.
Wie sind diese kleinsten Organisationseinheiten, die Kommunen, organisiert?
S.: Es gibt einen allgemeinen Rat, der sich je nach Kommune alle paar Monate trifft. Im Rat werden ausführliche Diskussionen geführt und die wichtigsten Entscheide gefällt. Zudem gibt es Kommissionen, in denen man sich engagieren kann: eine Gesundheitskommission, eine Bildungskommission, eine Kommission für Stadtverwaltung, in der Angelegenheiten wie etwa die Müllentsorgung organisiert werden. Weiter gibt es in jeder Kommune eine Gerechtigkeitskommission, die entspricht dann etwa dem Justizsystem, und eine Selbstverteidigungskommission. Sie ist für die Verteidigung der Kommune gegen aussen verantwortlich.
P.: Und natürlich gibt es in jeder Kommune eine Kommission für Ökonomie. Das sind vor allem Verteilstellen, wo die für eine Grundversorgung notwendigen Güter wie Benzin oder Grundnahrungsmittel je nach Bedürfnis verteilt werden. Man befindet sich aber natürlich immer noch in einem Aufbauprozess.
Wie hoch ist denn der Organisationsgrad? Sind es einige wenige engagierte Personen, die alle wichtigen Entscheidungen fällen?
S.: Natürlich sind nicht alle Personen in den Kommunen gleich aktiv. Aber wie gut das System schon etabliert ist, zeigt ein Beispiel: Das Dorf, das unserer Unterkunft am nächsten lag, war ein überwiegend arabisches Dorf und ein Dorf, in dem bei weitem nicht alle Leute von Anfang an aktiv das Projekt unterstützten. Aber auch dort gibt es einen Kommunenrat, und es ist völlig klar, dass das gesellschaftliche Leben in diesem Rat organisiert wird: Er hat den von Assad diktatorisch geführten Staat ersetzt.
Und wie sind diese Kommunen miteinander verbunden?
P.: Die Kommunen wählen einen Co-Vorsitz, der sich immer aus einem Mann und einer Frau zusammensetzt. Sie werden für eine begrenzte Amtszeit gewählt und können jederzeit abgewählt werden. Diese Vorsitzenden sind dann wiederum in Stadtteil- oder Dorfgemeinschaftsräten organisiert, die genau gleich aufgebaut sind wie die Kommunen: mit Kommissionen und Vorsitzenden. Auf der nächsthöheren Ebene, dem Stadtrat, wird es komplexer. Dort kommen Parteien sowie Quoten für die verschiedenen Bevölkerungsgruppen, etwa für die jesidische oder die arabische Bevölkerung, ins Spiel.
S.: Wichtig ist zudem, dass es von allen gesellschaftlichen Strukturen eine Parallelstruktur der Frauen gibt, in der alle Geschäfte zusätzlich besprochen werden. So wird die Frauenperspektive immer mitberücksichtigt.
Was meint ihr mit Parallelstruktur?
P.: Alles ist doppelt: von der Kommune bis zur höchsten Verwaltungsebene. Für die Frauen gibt es immer zwei Sitzungen: die gemischte und dann eben die Frauensitzung.
S.: Es gilt der Grundsatz, dass sich die Frauen in jedem Bereich selbst organisieren müssen. Wenn die Gesundheitskommission entscheidet, an einem bestimmten Ort eine Arztpraxis bauen zu wollen, dann beraten die Frauen unter sich, ob das ihrer Meinung nach sinnvoll ist.
P.: Und die gemischten Strukturen dürfen in keinem Bereich über Frauen entscheiden. Wenn es zu Fällen von häuslicher Gewalt kommt, dann liegt die Verantwortung dafür bei der Frauenstruktur. Frauen sollen in jedem Fall über Dinge entscheiden, die sie betreffen. Auch in der Sicherheit: Zivile Sicherheitsstrukturen gibt es immer auch parallel von und für Frauen.
Sind das nur strukturelle Konstrukte oder gibt es auch tatsächlich ein entsprechendes Bewusstsein?
P.: Die harten patriarchalen Strukturen sind noch nicht einfach verschwunden. Aber die Frauenbewegung ist dynamisch. Zum einen entwickelt sich unter den Frauen eine enorme Solidarität. Aber auch gesamtgesellschaftlich entwickelt sich ein neues Bewusstsein.
S.: Dass die Frauen aus dem engen Familiensystem heraustreten und sich selbstständig organisieren, hat einen grossen Effekt: Die Dinge ändern sich, die patriarchale Struktur der Gesellschaft wird immer weiter aufgebrochen. Ein Beispiel: Wir haben eine Frau getroffen, die uns gesagt hat, noch vor sechs Jahren hätte sie nicht selbst entschieden, welche Kleider sie trägt. Und als wir dann in einer Runde von 100 Frauen eine Frage gestellt haben, stand diese Frau auf und hielt einen Vortrag über die Befreiung der Frau – in einer unglaublichen Offenheit und Klarheit.
P.: In Rojava wird immer wieder betont, dass die Befreiung der Frau die Befreiung der Gesellschaft ist. Dadurch tragen die Frauen in diesem Prozess eine grosse Verantwortung, aber sie haben auch einen hohen Stellenwert. Man spürt, dass bei ihnen auch deshalb ein grosses Selbstbewusstsein vorhanden ist. Ein Bewusstsein dafür, dass ihnen in Rojava eine elementare Rolle zukommt.
S.: Die Gesellschaft in Rojava ist aber auch widersprüchlich. Jetzt haben wir viel über Veränderungen gesprochen. Parallel zu diesen Veränderungen besteht das Alte aber natürlich weiter. Es gibt Grossfamilien, in denen sich der Patriarch von seiner Frau den Tee bringen lässt – während seine Tochter in den Bergen mit der Guerilla kämpft.
Wie steht es um die ökonomische Selbstermächtigung in Rojava?
P.: Das ist ein vielschichtiges Thema. Vor dem Bürgerkrieg galt Rojava als Kornkammer Syriens. Es wurde vor allem Weizen angebaut. Das Land gehörte zu 80% dem Staat und wurde von Grossgrundbesitzer*innen gepachtet.
S.: Mit der Revolution wurden diese Leute entmachtet – der Staat war ja dann nicht mehr da. Zum grössten Teil wurde das Land dann nach und nach verteilt.
P.: Diese Verteilung war der grösste Eingriff, den es im Zug der Revolution gegeben hat. Ansonsten wurden kaum Enteignungen durchgeführt. Es herrscht die Ansicht vor, dass es nicht sinnvoll ist, gewaltsam eine bestimmte Politik zu implementieren. Stattdessen setzt man auf einen Bildungsprozess. Einen langsamen Aufbau von kollektiven, alternativen Strukturen. Der Grundsatz: Eine andere Wirtschaft kann nur dann aufgebaut werden, wenn die Leute das wollen – sie also ein entsprechendes Bewusstsein dafür haben, dass es für sie besser ist, in kollektiven Strukturen zu wirtschaften.
S.: Eine besondere Rolle kommt den Kooperativen zu, in deren Aufbau viel Zeit und Mittel investiert werden. Es sollen immer mehr Kooperativen entstehen, die miteinander vernetzt sind. Ein Beispiel dafür ist eine Chips-Fabrik, die wir eher zufällig besucht haben. Etwa 15 Frauen arbeiten in dieser Kooperative an einer Maschine, deren Arbeitsschritte sie überwachen, und alle haben denselben, guten Lohn. Das funktioniert ganz ohne Chef oder Chefin, dafür mit gegenseitigem Vertrauen.
P.: Zurzeit wird etwa ein Drittel der Güter in Kooperativen produziert, was angesichts der Tatsache, dass Rojava erst sechs Jahre alt ist, ein hoher Prozentsatz ist. Ein weiterer Drittel der Güter wird zentral organisiert und verteilt. Das sind Grundmittel wie Benzin und Brot. Das übrige Drittel stammt von profitorientierten Betrieben im Privateigentum, die sich bis heute gehalten haben, aber immer weniger wichtig werden.
Für sich betrachtet scheinen die Strukturen also relativ stabil. Ihr wart allerdings im Dezember in Rojava, als der Abzug der US-Truppen aus Syrien angekündigt wurde. Was hat diese Ankündigung für Konsequenzen?
P.: Tatsächlich hat sich die Situation schon im November massiv verschärft, als die Türkei ihre Angriffe an der Grenze wieder aufgegriffen hatte. Es kam zu Bombardements und Schüssen. Mitglieder der zivilen Selbstverteidigungsstruktur sind gefallen.
S.: Im November wurden zudem erstmals kurdische PKK-Kader von den USA zur Fahndung ausgeschrieben. Mit einem hohen Kopfgeld von mehreren Millionen Dollar – und auf einer Seite, wo sonst nur islamistische Terrorist*innen ausgeschrieben werden. Das war ein Angriff auf die kurdische Befreiungsbewegung und damit auch ein starkes politisches Zeichen: „Wir sind zwar noch hier, aber wir sind auch bereit, das Projekt anzugreifen.“
P.: Man wusste in Rojava immer, dass der Krieg irgendwann kommen würde. Und die Leute sind darauf vorbereitet. Natürlich herrscht Angst. Aber viel stärker ist der Wille, Rojava zu verteidigen. Die Menschen haben jetzt etwas zu verlieren. Das ist spürbar. Man läuft durch die Strasse und trifft eine alte Mutter, die sagt: „Gib mir ein Gewehr, und ich ziehe in den Kampf.“ Die Koalition mit den USA gegen den IS war von Beginn weg ein rein taktisches Bündnis. Es war immer klar, dass das eine interessengeleitete, instabile Zusammenarbeit ist. Rojava ist ein antiimperialistisches, antikapitalistisches und antipatriarchales Projekt – und steht damit auch in ideologischer Opposition zu den USA. Hinzu kommt, dass die USA und die Türkei verbündete sind. Die Türkei ist ein NATO-Staat.
S.: Sichtbar wurde die Verbindung etwa, als im Dezember Luftangriffe auf die kurdischen Städte Mexmûr und Şingal im Irak verübt wurden.
Durch die USA?
P.: Nein, die Türkei hat sie ausgeführt. Aber der Luftraum wird von den USA kontrolliert. Das heisst, die USA müssen ihn vor jedem Angriff freigeben. Sie waren also involviert. Wer den Luftraum kontrolliert, ist zentral. Im Moment wird der Luftraum über Rojava von den USA kontrolliert. Sollte er freigegeben werden und die Türkei einen Luftkrieg starten, dann ist die technologische Übermacht riesig. Militärisch wird es dann sehr, sehr schwierig, Rojava zu verteidigen.
Wie gehen denn die Menschen in Rojava mit dem Widerspruch um, dass man mit den USA auf die grösste imperialistische Macht der Welt angewiesen ist, um zu überleben?
S.: In Rojava wird keine dogmatische Linie verfolgt, wonach mit definierten Feinden auf keinen Fall zusammengearbeitet werden kann. Vielmehr ist allen klar, dass sie dialektisch denken müssen, um vorwärts zu kommen. Dass sie strategisch die verschiedenen grossen Mächte gegeneinander ausspielen müssen. Die Koalition mit den USA war eine Koalition, die wichtig war. Und sie bleibt ja auch noch bestehen. Aber das politische Verständnis war immer klar: Ewig wird man sich auf die USA nicht verlassen können. Sie bleiben, so lange sich die Interessen in manchen Bereichen decken.
P.: Beim Bündnis mit den USA handelt es sich um ein militärtaktisches Bündnis, das Raum schuf für den internen Selbstorganisierungsprozess. Natürlich ist die Zusammenarbeit bis zu einem gewissen Grad widersprüchlich. Aber wer auf die perfekten Bedingungen wartet, wird nie vorwärtskommen.
Jetzt werden ja anscheinend auch wieder Gespräche mit Assad geführt.
S.: Genau. Die YPG hat das Regime zur Hilfe in der Stadt Menbîç aufgefordert. Es sollen Truppen dort stationiert werden. Die Stadt steht zwar immer noch unter der Kontrolle der dortigen Selbstverteidigungseinheiten, aber die Truppen des Regimes sind jetzt näher an der Stadt positioniert. Und weil das Regime unter dem Einfluss von Russland steht, bedeutet diese Truppenpräsenz den Einbezug von Russland. Das ist natürlich gefährlich: Das Regime steht ja ganz klar auch nicht auf ihrer Seite. Aber so soll verhindert werden, dass die Türkei einen direkten Luftangriff auf Menbîç eröffnen kann. Denn der Luftraum wird jetzt von Russland kontrolliert. So werden die verschiedenen Parteien gezielt gegeneinander ausgespielt.
Und wie geht es jetzt weiter?
P.: Das hängt massgeblich davon ab, ob der Luftraum über Rojava freigegeben wird. Wenn ja, dann kommt es zu einem Massaker durch die Türkei. Dann wird alles weggebombt werden. Deshalb sind wir auch hier in der Schweiz gefordert. Bei dieser Entscheidung ist Europa involviert. Wenn genügend grosser internationaler Druck aufgebaut wird, dann kann ein Luftangriff durch die Türkei vielleicht verhindert werden. Es ist jetzt zentral, sich zu positionieren – und für Rojava einzustehen.
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