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Buchrezension

16 Beiträge

Gegen das Gelesenwerden

Mit CON TEXT beweist Meral Ziegler, dass auch aus der Slam-Literatur grosse Bücher hervorgehen können. Ihr Werk aus kurzen Texten, Monologen und Gedichten fügt sich zu einem stimmigen Ganzen, das fast nebenbei noch ein neues Licht auf die alte Debatte um Identität und Identitätspolitik in der Kunst wirft.

Klima­freund­liche Lebenshilfe

Was bedeuten eigentlich Geranien auf dem Balkon für die Biodiversität? Was ist besser: Regional oder vegetarisch essen? Und ist Reis eigentlich schlimm fürs Klima? Diese und viele weitere Fragen beantwortet ein neues Buch

Der Stadt­führer für Bilder im Kopf

Der Stadtführer Geliebtes Zürich der 29-jährigen Carla Opetnik erzählt Geschichten von Zürcher*innen rund um deren Lieblingsorte. Damit werden die Bewohner*innen der Stadt ins Zentrum gerückt und Betrachter*innen dazu eingeladen, Zürich mit deren Augen zu sehen. Gegenüber das Lamm erzählt Opetnik, wieso ihr Stadtführer nur Orte ohne Konsumzwang vorstellt und warum das Buch nicht nur was für Zürcher*innen ist.

Das schöne Leben der Toten

Wessen Neugierde haben die farbenfrohen Bilder aus Mexiko am Tag der Toten geweckt? Wer ist am Anfang der neuen Dekade beflügelt, seine Beklommenheit gegenüber dem Tod umzustülpen? Milena Mosers Buch „Das schöne Leben der Toten" geht der Essenz auf den Grund, weshalb in Mexiko der Tod kein Tabuthema ist und wie man mit den Toten zusammen feiern kann.