Seit 2015 treiben die schrulligen Gestalten mit roten Nasen in Zürich ihren Schabernack an Demonstrationen. Sie imitieren die Polizei in Postur, Handlungen und Aussehen auf eine groteske, unschuldige und ungeschickte Weise. Im Manifest der Insurgent Rebel Clown Army, welches sie an ihren Aktionen verteilen, wird ihr Auftritt als politische Aktion definiert. Sie seien Clowns, weil nichts anderes die Autorität mehr zu untergraben vermöge, als wenn diese lächerlich gemacht werde.
Das Lamm: Bitte stellt eure Clown-Persönlichkeit kurz vor.
Chübel: Meistens bin ich ein wichtigtuerischer Bluffer, der die „Hau-Dich“-Attitüde der Polizei imitiert und dabei scheitert. Je nachdem, wie wichtig ich mir gerade vorkomme, bin ich General oder Unterhund.
Leutnant Lulatsch: Als Clown im Rang eines Leutnants versuche ich mich auf Augenhöhe mit der Polizei zu bewegen. Wie alle Clowns scheitere ich stets und muss dann wieder aufstehen.
Oberst Unterst: Grundsätzlich bin ich ein Bewunderer der Polizei, winke ihr zu und bin begeistert, dass sie da sind.
Welche Ziele verfolgt ihr bei einer Aktion?
Chübel: Für mich geht es darum, verhärtete Fronten zwischen Repressionsapparat und Aktivist*innen aufzuweichen. Indem wir eine neue Perspektive einnehmen, erreichen wir im schönsten Fall, dass beide Parteien solidarische Umgangsformen miteinander finden. Aber das ist natürlich sehr abstrakt.
Leutnant Lulatsch: Für mich sind die Aktionen als Clown auch immer eine Erinnerung daran, Freude und Aktivismus zusammenzubringen. Der Clown ist da, um Leute zum Lachen zu bringen und gleichzeitig direkt und ernsthaft Machtverhältnisse zu thematisieren.
Was zeichnet eure Aktionsform im Vergleich zu anderen aus?
Chübel: Der Kontakt zur Polizei. Wir gehen auf sie zu und auf sie ein. Für die meisten anderen Aktionsformen ist die Polizei bloss der Feind.
Leutnant Lulatsch: Die Spontanität und das Spiel mit überspitzten Emotionen. Das halten wir der ausdruckslosen Mimik der uniformierten Personen entgegen.
An welchen Orten oder Anlässen braucht es Clowns?
Chübel: Clowns sind überall angebracht, wo es Publikum und Manifestationen von Machtverhältnissen gibt, die kritisiert werden sollten.
Leutnant Lulatsch: ...weil die Machthabenden in unseren Augen für Gehorsam ohne selbstständiges Denken und Fühlen stehen. Wir waren etwa am Sechseläuten, an Veranstaltungen der Armee und am WEF.
Verkleidet ihr euch immer gleich oder variieren die Kostüme je nach Aktion?
Chübel: Wir stehen zwischen Repräsentant*innen der Repression und Aktivist*innen. Unser Kostüm spiegelt und karikiert beides, indem es militärische Camouflage und Clown-Artefakte vereint.
Leutnant Lulatsch: Geschlechterrollen werden dadurch aufgehoben und Grenzen zwischen Kindern und Erwachsenen verschwimmen.
Chübel: Unsere Aktionen sind immer auf den Ort, die Bewegung oder die konkrete Aktion, an der wir auftreten, ausgerichtet. Wenn wir bei einer Klimademo dabei sind, kann es sein, dass wir mit Pflänzchen und Giesskannen auftreten, wenn wir an eine Black Lives Matter-Kundgebung gehen würden, müsste man sich konkret damit auseinandersetzten.
Leutnant Lulatsch: In diesem Fall müssten wir uns auch kritisch mit der Geschichte des Clownens auseinandersetzen. Denn es sind teilweise unterschwellig rassistisch konnotierte Gegenüberstellungen von Weissen und BIPoC ins Clown-Spiel eingeflossen. Zum Beispiel beim besserwisserischen Weissclown, der zusammen mit dem naiven, dunkel geschminkten Clown, dem «dummen August» im Zirkus auftrat.
Oberst Unterst: Ich fände es wichtig, die Betroffenen selbst zu fragen, ob sie eine Clown Army überhaupt gebrauchen können oder nicht.
Gibt es eine Nachbereitung, in der ihr besprecht, was gelungen ist und was man verbessern könnte?
Leutnant Lulatsch: Wir streben das eigentlich an, aber manchmal ist die Energie ziemlich draussen nach dem Clownen. Dann ist es auch schon nicht dazu gekommen. Hingegen haben wir ein Aktionspapier, das wir ausgehend von den Erfahrungen bei Aktionen laufend überarbeiten und teilen. Es könnte aber noch mehr passieren.
Habt ihr Bedenken, dass eure Aktionen die Ernsthaftigkeit der Anliegen einer Demonstration untergraben könnten?
Oberst Unterst: Ich glaube schon, dass es Leute gibt, die das so empfinden.
Leutnant Lulatsch: Meiner Ansicht nach steht unser Humor nicht im Widerspruch zum Thema einer Demo. Denn wir machen auf Repressionsmechanismen aufmerksam, was in jedem Kampf zentral ist.
Welche Rückmeldungen bekommt ihr von eurem Publikum, aber auch von der Polizei?
Chübel: Von Demoteilnehmenden höre ich immer wieder, dass sie die Clowns als positiv empfinden, sogar als Highlight und unterstützende Bereicherung. Anfeindungen habe ich nur selten erlebt. So fanden einzelne, dieses narzisstische Herumblödeln sei lächerlich und bringe nichts.
Leutnant Lulatsch: Ich finde die Momente schön, in denen Polizei und Zuschauer*innen gemeinsam lachen. Aber auch Irritation und unvorhergesehene Reaktionen finde ich spannend. Zudem haben unsere Aktionen eine signifikante mediale Wirkung.
Ihr kommt der Polizei an euren Aktionen sehr nahe. Dabei provoziert ihr auch mit potenzieller Aggression und physischer Grenzüberschreitung...
Chübel: Es ist juristisch gesehen eine Grauzone. Ab wann das Clown-Spiel als Hinderung einer Amtshandlung oder Beamtenbeleidigung gilt, ist unterschiedlich auslegbar. Wir haben schon Repression in Form von Verhaftungen oder physischen Angriffen durch die Polizei erlebt. Solche Ereignisse müssen besprochen und verarbeitet werden. Im Zwischenraum, in dem wir agieren, existieren keine klaren Regeln.
Leutnant Lulatsch: Meine Clown-Figur hat sich einmal in einen sehr wütenden Polizisten verliebt. Je wütender er wurde, desto stärker fühlte ich mich von ihm angezogen. Ich näherte mich ihm, um ihn zu küssen. Er fand das offensichtlich unangenehm, am Schluss schubste er mich weg. Weil die Zurückweisung meiner Figur gegolten hat, traf sie mich nicht direk. Ich konnte mich davon abgrenzen. Die Zurückweisung war Teil des Spiels.
Wo liegen eure Grenzen?
Chübel: In den Aktionsgruppen bilden wir nach Risikobereitschaft zwei Gruppen: jene, die mehr wagen, und diejenigen, die auf Distanz bleiben wollen. So wird niemand von der Gruppe in etwas hineingezogen, das sie/er nicht will.
Oberst Unterst: Um die Grenzen geht es ständig im Spiel. Wir bewegen uns immer knapp davor, manchmal gehen wir einen kleinen Schritt weiter und beobachten die Reaktion. Ich würde die Gefahr, dass wir Polizeigewalt provozieren, nicht überschätzen. Meine Erfahrung ist eher, dass die Polizei einen gewissen Humor dafür hat.
Leutnant Lulatsch: Es hilft auch, dass wir Befehle der Polizei befolgen. Wenn eine Polizistin den Befehl gibt, aufzuhören, tun wir das. So lassen wir ihnen die Möglichkeit, persönliche Grenzen zu markieren.
Oberst Unterst: Stopp heisst aber nicht, dass wir uns komplett zurückziehen. Stattdessen überinterpretieren wir oftmals den Befehl oder nehmen ihn allzu wörtlich. Daraus entstehen unvorhergesehene Situationen, welche die Intention des Befehls verdrehen.
Zum Beispiel?
Leutnant Lulatsch: Wenn wir gefragt werden, ob wir uns ausweisen können, bejahen wir das und offerieren der Polizei, uns mit ihrem Patrouillenwagen direkt selbst an die Grenze zu schaffen. Während des Vorschlags unternehmen wir den Versuch, ins Polizeiauto einzusteigen. Wenn wir aufgefordert werden, vom Fussgängerstreifen runterzugehen, werfen wir uns umgehend auf den Boden und blockieren damit die Strasse.
Woran inspiriert und orientiert ihr euch? Ist die international aktive Clandestine Insurgent Rebel Clown Army (CIRCA) ein Vorbild?
Leutnant Lulatsch: Mein persönlicher Zugang war ein Anarchist*innen-Camp in Österreich, bei dem ich an einem Clown-Army-Workshop teilgenommen habe. Ich merkte, dass ich so meine Leidenschaft zum Theater mit der Partizipation an Demos verbinden kann. Also habe ich versucht, das weiterzuführen.
Chübel: Meine Inspiration kommt aus verschiedenen Bereichen. Alltägliches kann eine Rolle spielen, aber auch Queeres. Gerade um Geschlechtsidentität wirkungsvoll zu thematisieren, eignen sich Kostüme sehr gut. Drags sind dafür ein Beispiel. CIRCA war eher ein Anstoss.
Geht es euch um Aufmerksamkeit?
Chübel: Wir kommen nicht darum herum. Wie wir auf unsere Wahrnehmung in den Medien reagieren oder der Öffentlichkeit selbst Inhalte bereitstellen wollen, ist in Diskussion. Gerade haben wir zum Beispiel das Projekt eines Erotikkalenders abgeschlossen. Ich bin dem gegenüber sehr positiv eingestellt. Ein Clown will Aufmerksamkeit.
Ein Erotikkalender?
Chübel: Das haben Leute von der Klimabewegung an uns herangetragen, die damit Fundraising betreiben wollen. Es gab viele Bewegungen, die das realisiert haben, ein Beispiel sind die Besetzer*innen des Hambacher Forsts. Sexualität und Aktivismus sind komplexe Themen, zu denen wir uns unter dem Gesichtspunkt der Awareness konzeptuell etwas überlegen mussten.
Oberst Unterst: Der Kalender hat nicht direkt mit der Clown Army zu tun. Das war ein kleines Extraprojekt für Clowns, die Lust hatten, mitzumachen.
Chübel: Das ist ein wichtiger Punkt. Die Army heisst zwar so, ist aber dezentral organisiert. Im weitesten Sinn verbinden die Clowns gemeinsame Wertvorstellungen. Aber im Grunde sind wir ein Haufen von Individuen mit unterschiedlichen Vorstellungen, was sehr wertvoll ist.
Gibt es Aktionen, die in besonders positiver Erinnerung geblieben sind?
Chübel: Ich habe die Bankenblockade im Sommer 2019 in Basel mit der Klimabewegung sehr genossen. Wir haben wunderbar hineingepasst und es gab viel Austausch mit anderen Aktivist*innen.
Leutnant Lulatsch: In Thun haben wir einmal Militärkonzerte dirigiert. Das hat einiges an Verwirrung gestiftet. Die Aktion dauerte vier Tage und hatte eine schöne Gruppendynamik.
Oberst Unterst: Ich fand den 1. Mai vor zwei Jahren besonders toll. Die Demonstration war vorbei und die Stimmung friedlich. Die Polizei war unglaublich präsent, was alle völlig unnötig fanden. In Vollmontur haben sie die Brücke beim Bürkliplatz mit Kastenwagen und Gittern abgesperrt. Davor hatten wir viel Raum, um unsere Show abzuliefern. Das Publikum war beachtlich und hat sich köstlich amüsiert. Die Polizei fand es richtig unangenehm.
Leutnant Lulatsch: Grandios war auch, als wir Wasserwerfer blockieren und die Strasse putzen konnten.
Hattet ihr auch negative Erlebnisse?
Chübel: Am 1. Mai 2019 wurde eine von uns verhaftet, weil sie auf ein Polizeiauto gestiegen war.
Leutnant Lulatsch: Wir hatten das Gefühl, dass die Polizei zum ersten Mal explizit eine Strategie gegen uns entwickelt hatte. Die Einsatzkräfte haben sich immer so zurückgezogen, dass kein Polizeikontakt entstehen konnte.
Chübel: Dadurch haben wir plötzlich diesen Kontakt gesucht und sind in die Rolle der Provokateur*innen gerutscht. Das hat mir nicht gefallen.
Warum braucht die Welt eine Clown Army? Und warum braucht ihr sie?
Chübel: Als Inspiration für andere Umgangsformen miteinander und um das Zusammenleben aufzulockern. Persönlich ist das Clownen eine psychische Stütze gegenüber der Ohnmacht, die ich manchmal empfinde, wenn ich Zustände in der Gesellschaft wie rassistische oder sexistische Diskriminierung oder Ausbeutung jeglicher Art sehe. Als Clown kannst du manchmal über diese Abgründe hinwegspringen.
Leutnant Lulatsch: Es wäre schön, wenn es die Clown Army nicht mehr brauchen würde. Dazu müssten aber die Uniformen verschwinden. Clownen bedeutet noch viel mehr als die Clown Army. Meine Figur verschafft mir einen Zugang zu Fantasiewelten, was für mich persönlich zentral ist.
Oberst Unterst: Die Clown Army braucht es, um an Demos bei allen Beteiligten Sensibilität dafür zu entwickeln, wie die Situation eigentlich ist. Sowohl die Teilnehmenden wie auch die Polizist*innen können diesen Fokus verlieren, wenn sie sich an die Umstände gewöhnt haben. Persönlich geht es mir auch darum, die Angst vor der Polizei ablegen zu können, indem ich ihr als jemand anderes sehr nahekomme.
Unter circabrew@riseup.ch können sich Personen melden, die an einer Partizipation bei der Clownarmy interessiert sind oder einen Erotikkalender bestellen wollen (das Kalenderjahr beginnt am 1.Mai!). Der Kalender ist auch im Paranoia City in Zürich und im Centre Fries in Fribourg erhältlich.
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