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Politik
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„Zone à Défendre”: Bäume, Beton, Barrikaden
Heute beginnt die Räumung des Protestcamps auf dem Mormonthügel zwischen La Sarraz und Eclépens. Der Zementkonzern LafargeHolcim will seinen Steinbruch dort ausweiten. Zum Schutz des Hügels besetzen Aktivist:innen das Gebiet seit vergangenem Oktober. Das Lamm war kurz vor der Räumung dort und hat sich umgesehen.
29.03.2021
Mit weniger Geld zu mehr Gleichstellung?
Zwei aktuelle Bundesgerichtsurteile gelten für viele als ein weiterer Schritt in Richtung Gleichstellung. Was emanzipatorisch daherkommt, wird aber gerade Frauen deutlich mehr schaden als nützen, wie die Erfahrung der letzten Jahrzehnte zeigt.
29.03.2021
Neoliberalismus aus vollen Rohren
An der Universität Luzern gründen ein Milliardär und ein marktradikaler Professor ein neues Institut. Eine Absicht liegt auf der Hand: Der Schweizer Bevölkerung soll beigebracht werden, warum die Armen die Kosten der Pandemie zu tragen haben.
23.03.2021
Frauenrechte in der kongolesischen Backstube
Obwohl zahlreiche Hilfsprojekte seit Jahrzehnten auf die Förderung von Frauen zielen, hat sich deren schwierige Lage in der Demokratischen Republik Kongo kaum verbessert. Aktivist*innen kritisieren, dass zu viele Projekte nur die Symptome, aber nicht die Ursachen bekämpfen.
20.03.2021
Den Feminismus in Mexiko zu leben, ist sehr anstrengend
Der Kampf der mexikanischen Frauen ist vielfältig und kollektiv. Um zu verstehen, welche Tragweite er im Leben feministisch aktiver Mexikanerinnen hat, gilt es, ihn in seiner Ganzheit zu betrachten.
19.03.2021
8M in Chile: Der feministische Kampf geht weiter
Das Jahr 2019 wurde der Inbegriff des sozialen Protests in Chile. Im Oktoberaufstand entwickelte sich die feministischen Bewegung zu einer tragenden Kraft. Diese erkämpft sich seither jeden März den öffentlichen Raum, wenn Tausende von Frauen in Chile auf die Strasse gehen.
16.03.2021
Frauen im Libanon: „Hin zu einem extrem progressiven Feminismus”
Seit Beginn der Proteste im Oktober 2019 standen die Frauen an der vordersten Front der revolutionären Bewegung. Inmitten von Hyperinflation und der Repression des Staates kämpfen atheistische sowie religiöse Frauen und Gastarbeiter:innen weiter für rechtliche Gleichstellung, die Einführung eines Zivilrechts und gegen Ausbeutung am Arbeitsplatz.
13.03.2021
Wenn der Regenbogen Gefühle verletzt
In Polen standen kürzlich drei Frauen vor Gericht, weil sie mit ihrem Aktivismus «religiöse Gefühle» verletzt haben sollen. Es ist nur der vorläufige Tiefpunkt im Kampf der polnischen Kirche gegen die LGBTQI- Bewegung.
11.03.2021
Internationaler feministischer Kampftag: Reizgas für die Demonstrierenden
Anlässlich des 8. März 2021, des internationalen feministischen Kampftages, demonstrierten über tausend Frauen, non-binäre, trans und inter Personen in der Zürcher Innenstadt. Trotz massiver Polizeigewalt liessen sich die Aktivist:innen nicht vertreiben.
09.03.2021
Polen: Mordanschlag auf den Liberalismus
Vor zwei Jahren wurde Pawel Adamowicz, Bürgermeister von Gdansk (Danzig), brutal ermordet. Das Verfahren gegen den Täter steht bis heute aus, , wofür auch die PIS-Regierung verantwortlich ist. Eine Reportage über Hass und Gewalt unter der rechten PIS in Polen.
05.03.2021