Natalia Widla

59 Beiträge

Selbst­er­nannte Lebensschützer

Am 17. September 2022 kommt der "Marsch fürs Läbe" erneut nach Zürich. In diesem Jahr liegt der inhaltliche Fokus auf zwei Initiativen aus den eigenen Rängen. Ein kurzer Überblick über die wichtigsten Player und Profiteur*innen.

Gelbe Socken und schwere Themen

Die junge Zürcher Band Fräulein Luise erzählt in ihren Liedern Geschichten aus dem Alltag – auch solche, die wehtun. Im Gespräch mit das Lamm sprechen drei Mitglieder der Band über Dürrenmatt, schwere Texte und tanzbare Musik.

Die „Nach­barn“ waren nicht nur Opfer

Am 10. Juli jährt sich der Pogrom von Jedwabne zum 80. Mal. In nur einer Nacht ermordete die polnisch-katholische Hälfte der Bevölkerung die polnisch-jüdische Hälfte. Der Historiker Jan Tomasz Gross über Geschichtsrevisionismus, vergessene Dissident:innen und die Rolle der katholischen Kirche in Polen.

Unglück­liche Hinrichtungsmetaphern

Ein Tweet vom Magazin Megafon befeuert die Diskussion um Redefreiheit und die Grenzen des Sag- beziehungsweise Darstellbaren. Exemplarisch zeigt sich, dass gerade jene, die gerne hart austeilen, oft nur schwer einstecken können.

„Forever Sihl­quai“ bleibt ein Wunschtraum

Im Zürcher Kreis 5 kämpft eine kleine Gruppe von MieterInnen gegen die Verdrängung aus ihren Wohn- und Gewerberäumen durch Coop Immobilien. Es ist eine Geschichte über schlechte Kommunikation, mangelnde Transparenz und fragwürdige Methoden.

Dies Irae: „Adbu­sting muss weh tun!“

Sie verändern Werbeplakate, um auf politische Missstände aufmerksam zu machen: Dies Irae machen seit sieben Jahren Adbusting im deutschsprachigen Raum. Die „Tage des Zorns“ haben sich der klaren politischen Botschaft verschrieben und bereiten sich gerade auf ihr Post-Corona-Comeback vor.