Die EU-Mitgliedstaaten und das Europäische Parlament haben sich Anfang 2024 auf die grösste Reform in der Geschichte des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) geeinigt. Sie wird den Zugang zum Recht auf Asyl stark einschränken und die Festung Europa weiter ausbauen.
Auch die Schweiz ist am europäischen Grenzregime beteiligt. Das NoGEAS-Bündnis organisiert sich seit März 2024 dagegen, dass die Schweiz die Reform übernimmt. Sollte das Parlament die neuen Regelungen verabschieden, plant das Bündnis, ein Referendum zu lancieren.
Im Interview sprechen Malek Ossi und Miriam Helfenstein vom NoGEAS-Bündnis über die Reform.
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